Welche Geländereifen für die GS?

Ich kann mich der Meinung von MOTORRAD und BMW auch nicht anschließen. Die geforderten 5m/sec2 Bremsleistung sind Vorgaben aus dem letzten Jahrhundert und reichen vielleicht für den Landmaschinenbau aus, aber nicht für den heutigen Straßenverkehr.

MOTORRAD wünscht sich eine bessere Fixierung des Bremslichtschalters um Ausfälle der Bremskraftunterstützung künftig zu verhindern.

Sorry, meine Lieben. Entweder gehen hier die Herren Ingenieure nochmals in sich und verhindern den Ausfall der Bremskraftunterstützung bei kaputtem Bremslichtschalter, oder das „K’lump“ gehört vom Markt genommen!

HALLO! HIER GEHT ES UM MENSCHENLEBEN!

Ich bin die 1200erGS auch schon gefahren und war echt erstaunt über die Bremsleistungen. Wenn ich aber über die derzeigen „Ausfallerscheinungen“ lese, dann bleibe ich doch bei meiner Triumph mit spitzenmäßiger „manueller“ Bremsanlage.

Die Frage sei also gestattet: „Warum braucht ein Motorrad einen Bremskraftverstärker???“

Ich bleibe bei meiner Meinung:

Wenn ein System unsicher ist, dann gehört es vom Markt!
Sofort und ohne Ausreden.

Hier geht es - mehr als beim Auto um MENSCHENLEBEN!
Und da ist es mir egal, wieviel Einheiten bis jetzt auf den Markt geworfen worden.
Da lasse ich die Hersteller nicht aus der Verantwortung!

Wie gesagt: ein tolles System, wenn es funktioniert. Die Ingenieure können aber hier Abhilfe schaffen. Die Prämissen der Softwareprogrammierung ändern etc. Oder einen By-Pass entwerfen, der den Bremskraftverstärker bei Problemen umgeht.

VERANTWORTUNG! Darüber sollten sich die Manager mal genau so stark Gedanken machen, wie über die Steigerung der Dividenden…

Bei 200.000 zufriedenen Kunden können ein paar Unfälle aufgrund ausgefallenen ABS doch nun wirklich nicht ins Gewicht fallen. Und was heißt schon Ausfall? Soll doch der Verunfallte erstmal beweisen - wenn er überhaupt noch berichten kann…

An die Redation:

„Früher“ wäre eure Reaktion anders ausgefallen…

Darf mann ja auch nicht machen…so einfach unzutreffende Fakten in die Welt setzten…

Schlimm, Schlimm…

Ich habe meine Kaufabsichten erstmal auf Eis gelegt. Mit neuen Europäern ist es genau so wie mit den Service-Packs von Microsoft: Erst mal abwarten, bis genügend Erfahrungen vorliegen…



Ohne Worte

Franx

@hijag
editieren kannst Du ja, wie Du willst. Schade, daß Du Deine Beiträge vollständig herausgenommen hast. Herr BMW hat damit erreicht, was er wollte, nämlich Dich und andere mundtot zu machen.

Aber:
Die Schilderung Deiner Erlebnisse ist und bleibt die Schilderung von dem, was Du selbst erlebt hast. Dein Erlebnisbericht ist also kein unzutreffendes Faktum. Das ist vielleicht unbequem für einige, die das nicht wissen wollen oder die aus guten Gründen nicht wollen, daß andere das erfahren. Gleichwohl solltest Du damit nicht hinter dem Berg halten. Und da kann Dir Herr BMW noch so viel drohen mit Schadensersatz- oder Unterlassungsansprüchen oder was auch immer. Davon darfst Du berichten, wenn Dein Bericht wahr ist.
Die Frage, wie sich Deine Erlebnisse technisch erklären lassen, mögen ggf. andere beantworten…
Laß Dich mal anwaltlich beraten, damit Du weißt, woran Du bist und damit Du keine Angst mehr haben mußt, denn Ungewißheit kann Angst machen. Und genau darauf zielt das dreiseitige Schreiben ab. Man will, daß Du den Mund hältst.
.

… und bitteschön, warum soll das dreiseitige Schreiben nicht veröffentlicht werden dürfen? Sind da vertrauliche Daten drin, die Du Dir erschlichen hast und die deshalb auf unerlaubte Weise in den Verkehr gelangen könnten? Hat Herr BMW etwas zu verbergen? Es ist doch Deine Sache, ob Du mit dem, was man Dir schreibt, an die Öffentlichkeit gehst, solange Du nicht persönliche Rechte anderer verletzt. Dafür sähe ich hier indes keinen Anlaß.

Hallo!

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http://www.motorradonline.de/forum/viewtopic.php?p=1005#1005

Information Das gewählte Thema oder der Beitrag existiert nicht.!

Ausfälle Bremsanlagen an ***-Motorrädern: KBA / ADAC
Beschreibung : Beitrag gelöscht

Mal ne Frage,
Ist euch die Daumenschraube angelegt worden?


Fracht sich grad

Franx

Traut sich denn jetzt gar keiner mehr…?

Hoi, das hört sich ausgiebig weichgespült an.

Da kann ein ABS noch so sicher sein wie es will, wenn das Teil genau dann ausfällt, wenn ich es brauche und meine Einzelteile dann in der Landschaft verteilt sind, dann ist mir das Sch…-egal, warum das ausgefallen ist.

Wenn ich mit gut Tempo auf ne Kurve zusteuere, merke es wird eng, bremse, daß sich das Hinterrad hebt, das nun blockiert und das ABS deswegen die Bremse wieder löst und ich dann „dank“ ABS ind die Botanik rausche, dann kann ich auf so „hilfreiche“ Gimmicks verzichten.

Hab jetzt in der neuen MRD ein paar Aussagen über die GS 1200 gelesen, auch über das Bremssystem, also ich kann getrost auf Innovation verzichten, wenn das mit solchen Makeln behaftet ist. Auch wenn"s Ausnahmefälle sein sollen, ich habe die Erfahrung gemacht, das die Ausnahmen genau dann zutreffen, wenn ich sie net brauche.

Lieber ne konventionelle Bremse, die immer dann genau das macht, was ich will.

Am Bürgerkäfig kann ich den Ausfall vom ABS noch eher verkraften, wirkt sich das ja nicht so direkt auf die Bremse aus, sprich, ich muß nicht wie ein Ochse treten, damit"s ordentlich bremst.
Bei den BMW"s muß ja beim Ausfall ordentlich am Hebel gezogen werden, damit eine gerade noch ausreichende Verzögerung erreicht wird.

HF.

Ich glaub der Ansatz ist falsch.

ABS ist für die Straße unstreitig ne gute Sache.

Der Fehler liegt imho in der BMW Steuerung.
Mit meiner Honda kann ich auch auf holprigen Straße ohne Ausfall oder Aufmachen des ABS ziemlich spät und herzerfrischend ankern.

Gruß
Holger

Holger,

sicher ist das ne gute Sache, nur muß das auch ohne wenn und aber ohne irgendwelche Einbussen funzen.
Und wenn"s mal ausfällt, dann soll das nicht so gravierende Folgen haben.

HF.

Dem ist wohl so.

Nur liegt der Fehler eben nicht im Prinzip des ABS am Motorrad(Du hattest geschrieben, dann lieber konventionell) sondern in der Fehlfunktiomn der ABS Steuerung beim BMW Integral ABS.

Es wäre insofern unfair, das System durch dern BMW Fehler grds. in Frage zu stellen.

Auch macht ein Vergleich mit dem Bremsen unter Laborbedingungen auf der Rennstrecke oder beim Sicherheitstraining, wo man Sekunden vorher den Bremspunkt kennt, keinen wirklichen Sinn.

Ich hab bei den rrd eine Schreckbremsung mit Vorderradrutscher und anschließendem Sturz live erlebt.
Mit ABS wär das nicht passiert!