o - 13.2.2014 11:11:23
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MK1971
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Mitglied seit: 11.7.2012 Wohnort: Linz Status: offline
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Da ich mal viel mit Versicherungen zu tun hatte kann ich dazu nur sagen, daß es nicht darum geht wieviel "man bekommt", sondern nur darum, wieviel man fordert. Keine Versicherung dieser Welt wird hergehen und sagen "Och du bist ja ganz ein armer, dürfen wir dir 50.000 Oester schenken?". Schmerzensgeld setzt Schmerzen vorraus und die hat nicht der Verunglückte sondern ein Gutachter festzustellen. Läßt man seine Schmerzen also nicht regelmäßig begutachten, kann man einfach keine belegen. Aufwand für Therapie, Fahrtkosten udgl. müssen genauso belegt und gefordert werden. Gerichte sind mal komplett neutral, das kling immer so schön scheiße, ist es aber auch. Der Richter kann noch siviel Mitleid mit dem Umfallopfer haben, er ist nicht dazu da, um einen Schuldigen möglichst viel Geld rauszupressen, sondern nur um die beiden Parteien zur Einhaltung der geltenden Gesetzte zu zwingen. Kein Richter "entscheidet" wer nun wem was zu zahlen hat. Das machen die beiden Parteien untereinander aus bzw. deren Gutachter. Der Richter achtet dabei nur darauf, daß es richtig ist, was die da machen. Fazit: Tut dir wer weh, dann zeig es auch und sag es vor allem deinen Ärzten! ;)
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Zum Streiten gehören zwei! Aber nerven kann ma auch alleine. Ich streite nie! Ich versuche nur zu erklären warum ich Recht habe.
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