Verkehrsunfall auf einem Motorrad

Grüße an alle!
herzlich hoffe ich, dass ihr noch nie härter und leichter Verkehrsunfälle habt, aber leider bin ich. Vor drei Wochen habe ich mich bei einem Autounfall verletzt. Unvorsichtige Fahrer nahm mein Vorteil. In der Überprüfung waren und die Polizei und Krankenwagen beteiligt. Mein Motorrad ist völlig zerstört. Ich hatte eine Menge von Verletzungen. (Bein, Hals, Arm)
Ich nahm einen Anwalt, aber die Behandlung kann bis zu zwei Monate in Anspruch nehmen, und ich bin daran interessiert, wie viel sie bezahlen können?
Bitte, wenn jemand irgendwelche Informationen über hat… Ich denke, es gibt keine Liste der Verletzungen, aber es interessiert mich, wie viel ich erwarten kann? Danke!

…fragst du bei deiner VERSICHERUNG nach!
Und/Oder bei deine Anwalt… welche Hiobsbotschaften erwartest du von uns??? :eyes: :cold_face:

Klingt nach google Übersetzer, also seins, nicht deins, obwohl … :stuck_out_tongue:

19.ooo.ooo.ooo Oester, bekommt jeder pauschal in Oesterreich, darum heißt es ja Oesterreich und nicht Oesterteich.

Also bei meinem einzigen „gröberen“ Unfall bei dem mir ein restalkoholisierter Taxler die Vorfahrt genommen hat, hab ich dann 2000 Schmerzensgeld gekriegt und den Zeitwert fürs Moped. Der so niedrig angesetzt war dass ich nur dank Schmerzensgeld mit 0 ausgestiegen bin. Darüber hinaus hat die ganze Scheiße über 2 Jahre gedauert. Wenn man sowas mitmacht muss man sich einfach fragen was da bei uns im Land so alles falsch läuft.
Am Ende kannst froh sein wenn du keine bleibenden Schäden hast und ohne Verlust aus der Sache rauskommst. Dabei hab ich die unzähligen Stunden die manbei Ärzten, Anwälten, Sach (un) verständigen, Verhandlungen und in Augenschein nahmen verscheisst natürlich nicht mit einberechnet.

Da ich mal viel mit Versicherungen zu tun hatte kann ich dazu nur sagen, daß es nicht darum geht wieviel „man bekommt“, sondern nur darum, wieviel man fordert.
Keine Versicherung dieser Welt wird hergehen und sagen „Och du bist ja ganz ein armer, dürfen wir dir 50.000 Oester schenken?“.

Schmerzensgeld setzt Schmerzen vorraus und die hat nicht der Verunglückte sondern ein Gutachter festzustellen. Läßt man seine Schmerzen also nicht regelmäßig begutachten, kann man einfach keine belegen.
Aufwand für Therapie, Fahrtkosten udgl. müssen genauso belegt und gefordert werden.

Gerichte sind mal komplett neutral, das kling immer so schön scheiße, ist es aber auch. Der Richter kann noch siviel Mitleid mit dem Umfallopfer haben, er ist nicht dazu da, um einen Schuldigen möglichst viel Geld rauszupressen, sondern nur um die beiden Parteien zur Einhaltung der geltenden Gesetzte zu zwingen.
Kein Richter „entscheidet“ wer nun wem was zu zahlen hat. Das machen die beiden Parteien untereinander aus bzw. deren Gutachter. Der Richter achtet dabei nur darauf, daß es richtig ist, was die da machen.

Fazit: Tut dir wer weh, dann zeig es auch und sag es vor allem deinen Ärzten! :wink:

Ich wollte anfangs nur das Motorrad ersetzt haben und alles schnell erledigen. Da die Versicherung des Verursachers nicht zahlen wollte musste ich dann eben einklagen. Ich war immerhin ein Monat im Stand und nicht aus Spass. War durch Muskeleinriss und großflächige Abschürfungen sicher ein halbes Jahr ziemlich beeinträchtigt. Da ich in der Arbeit auch mit den verschiedensten Versicherungen zu tun hatte hab ich aus mehreren Quellen erfahren dass diese bestimmte Versicherung dafür bekannt ist Forderungen abzulehnen und es gerne auf Klagen ankommen lässt. Die Höhe des Schmerzensgeldes hat dann der Anwalt empfohlen und ich wurde natürlich begutachtet und es wurde eben festgestellt was los ist. Dass so eine „Lapalie“ wo man noch dazu meinen könnte dass die Sachlage eindeutig ist jedoch über 2 Jahre dauert ist halt absolut unverständlich.

eben

Grundsätzlich tun sie das alle, was „diese eine“ von anderen unterscheidet, ist mir im Streitfall mit einem Unfallgegner - der mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Kunde ist - bissl rätselhaft.
Keine einzige Versicherung dieser Welt zahlt gerne freiwillig an Nichtkunden.
Abgesehen davon zahlt der Kunde bei seiner Haftpflichtversicherung nicht nur dafür, daß seine verursachten Schäden bezahlt werden, sondern auch, daß unberechtigte Schadenersatzforderungen abgelehnt werden.

Wenn die Versicherung das nicht macht, dann erfüllt sie den Vertrag mit ihrem Kunden nicht.

Ich dachte du hättest auch mit Versicherungen zu tun gehabt? :wink:

Versicherungsstatisik ist im Schadensfall recht einfach:
1 von 10 Fällen ist sowas von eindeutig, da bezahlt man am liebsten gleich.
9 von 10 Fällen sind streitbar, die lehnt man ab oder bietet peanuts an.
1 von 9 verklagt die Versicherung, den bezahlt man dann auch, inkl. Nebenkosten.
Ergibt unterm Strich eine Ersparnis von 6-8 von 10 Schadensfällen.

Du hast schon gelesen dass mir ein restalkoholisierter die Vorfahrt genommen hat? Bei Versicherungen werden die Aussichten der Klage abgewogen und vergleichbare Fälle bewertet. Daher war jedem klar dass meine Forderung unstrittig ist. Nur dir anscheinend nicht. Aber wer im Forum a bissl mitliest weiß eh schnell bei wem man welche Antworten zu erwarten hat

Also ob meine Antwort nun etwas dazu beigetragen hätte, daß man dir nur 2 Tausender bezahlt hat?
Vielleicht merkst du es nicht, weil du im Forum ja brav mitliest und dein Urteil bereits gebildet hast, aber ich erklär in Theorie nur das, was dir in der Praxis tatsächlich passiert ist und zwar nicht anhand deines Beitrages sondern anhand meiner Erfahrungen aufgrund Kenntnis vom Umgang verschiedenster Versicherungen mit Schadensfällen.

Aber wenns dir ums Rechthaben geht, bitteschön: Diese eine Versicherung ist der volle Rotzverein und dafür bekannt, daß sie es auf Klagen ankommen läßt! Jede andere hätte sofort deine paar hunderter Zeitwert überwiesen!

Ich frage mich nur warum du so unzufrieden wirkst, nachdem du ja eh damit mehr Geld gewonnen hast als du wolltest und Gerichte wesentlich mehr Zinsen einrechnen als es jede Bank tun würde. Es gibt praktisch zur Zeit keine bessere und sicherere Anlageform als gerichtlich Zahlungen einzutreiben

Nenn mir die Quelle aus der hervorgeht dass 1 von 9 der an seinem Fahrzeug einen Totalschaden hat den die Versicherung nicht zahlen will klagt. Also verzichten 8 einfach so auf ihr Gefährt und zahlen selbst? Dazu musst du Daten liefern. Ist ja wohl der größte Schwachsinn.

Quelle? Was isn mit dir?
Hast du eine Quelle dafür, daß du heute schon pissen warst???
Ich schreibe ja nicht umsonst MEINE ERFAHRUNG.

Dir ist schon klar dass deine „Kenntnis“ nicht die ultimative Wahrheit ist sondern eben nur deine Interpretation deiner Erfahrungen? Da ich eben aufmerksam mitlese ist mir ganz genau klar dass du diese beiden Dinge für ein und dasselbe hältst. So ist es aber nicht

Unzufrieden bin ich mit dem Vorgang deswegen weil ich mich in den über 2 Jahren ständig mit dem Scheiß herumàrgern musste. Das kostet einfach gewaltig Nerven. Da kann jeder mit a bissl Einfühlungsvermögen verstehen dass ich mich aufrege

Aber die zwei Jahre haben dir doch 2000 gebracht, die du ursprünglich gar nicht fordertest, wenn ich richtig verstanden hab.

Ok, ich muss ned alles verstehen.

Ja das mit der ultimativen Wahrheit ist so eine Sache.

Das mit den 2000 hast du richtig verstanden. Darauf hätte ich gern verzichtet wenn ich mir die ganzen Umstände sparen hätte können. Mir sind halt andre Dinge im Leben wichtiger als Geld. Und mir reicht das, das ich mir durch meine Arbeit verdiene.

Man kommt sich einfach nur verarscht vor, oder? In deinem Fall ist es natürlich besonders schlimm weil du bleibende Schäden hast. Auch bei mir war die Unfallaufnahme schlampig und lückenhaft. Hätte ich nicht ebenfalls mein Moped unberührt stehen lassen und mich nach dem Unfall um Daten von Zeugen gekümmert wäre ich vl übrig geblieben. Und das obwohl die Sache vom Unfallkommando aufgenommen wurde. Auf meine Frage was die eigentlich aufgenommen haben wurde nur mit den Achseln gezuckt

Vielleicht war das auch „diese eine“ Versicherung. :stuck_out_tongue:

das verstehe ich auch nicht,mein sohn hatte einen unfall mit einem 700km alten motorrad.
die schuld war eindeutig beim autofahrer,2 gerichtsverhandlungen und fast 2 jahre auf dfas geld gewartet. :rage:
mich hat ein motorradfahrer von hinten gerammt,unfallhergang war klar,da ich auf einem parkolatz rollte,
habe innerhalb von 6 wochen,den schaden am motorrad + schmerzensgeld erstattet bekommen…
warums einmal schneller und dann langsam geht…denk…keine ahnung,wird aber woll von der versicherung abhängig sein,
lg

klingt beim unfallgegner eher nach einem arbeitskollegen des Unfallkommandos …