Unfall auf der Donaufelder Straße

Heute wieder ein Beispiel warum man dringend für die anderen Verkehrsteilnehmer mitdenken muss.
Heute auf Weg von Kagran nach Fdorf wundere ich mich noch warum da alle links an der Bim vorbeifahren, dann haber ich erst den Warnblinker an der Tram gesehen.
Und vor der Bim dann eine Menge Scherben und ein liegendes Motorrad.
War aber nicht die Bim sondern ein PKW der scheinbar erst rechts rangefahren ist um umzudrehen und den Kradler zu einer recht starken Bremsung genötigt hatte.
Am Auto war fast garnix da der Motorradfahrer das Auto nur wenig berührt hatte aber er scheint sich was am Fuß getan zu haben.
Er wurde mit der Rettung auf dieser Sitztrage in den Rettungswagen geladen.
Hoffentlich nix gebrochen oder was was sich lange hinzieht.
Der Autofahrer gab an auch in die richtigen Richtungen geblinkt zu haben (hahahaha, ein wiener Autofahrer und immer richtig blinken), der Motorradfahrer hats entweder nicht gesehen oder der Autofahrer hat vieleicht doch nicht in die richtige Richtung geblinkt und wollte das Auto überholen.
Das ganze dann noch auf den Schienen, damacht sich eine Vollbremsung halt nicht immer gut.

PS: Was ist das eigentlich für eine Unsitte noch bevor die Polizei da ist alle Fahrezuge aus dem WEg zu räumen? Ich habe da was anderes gelernt damals.

PPS: Das Motorrad war so ein 125er Softchopper von Daelim, ich bin aber trotzdem der Meinung dass das OnT ist. :wink:

… do wird do ned an Blaufliagla wos sein … :eyes:

Diese depperten Metallleisten aus dem anderen Thread waren nicht beteiligt, ist alles eben dort.
Der Autofahrer wollte von Fdorf komment umdrehen weil gegenüber bei der Pizzeria Rossini angeblich ein freier Parkplatz war und sie dorthin wollten[1] und der Achterlfahrer wollte überholen da das Auto ja rechts rangefahren ist.
Der Autofahrer behauptet dass er auch nach links geblinkt hat, kann stimmen oder auch nicht und er wäre blöd zu sagen dass er nicht geblinkt hat.
Neutrale Zeugen scheint es auch keine zu geben.
Jeder schaut halt dass er weiter kommt, als Zeuge warten bis die He da ist ist scheinbar zu viel verlangt denn es war sicher wer in der Nähe als das geschah.
Und wir haben noch in der FS gelernt dass man bei Personenschäden den Umfallsort nicht verändern darf bis die Polizei was anders anordnet.

Der Unfall war auf Höhe Donaufelder Straße 21, habe mir den Ort heute nochmal angesehen.

Edit:
[1] Die Donaufelder Straße ist doch eine Vorrangstraße?
Wenn ja wäre ein Wenden dort garnicht erlaubt.
Der Autofahrer scheint diese Verkehrsregel nicht zu kennen denn er hat ja dem Polizisten gesagt dass er gewendet hat und bestand darauf dass er geblinkt hätte.

http://www.wien.gv.at/stadtplan/grafik.aspx?lang=de-AT&bookmark=L-a6NRqzefEZfJEpDcQXRQu5RphlnHrlu7zGY-ago-b&bmadr=10152099

UND eine SCHIENENstraße noch nebenbei, also Wenden nur auf geregelten Kreuzungen erlaubt wenn kein Umkehrverbot besteht!
Somit soitat des Nockal ob mit oda ohne Blinka eingehn!

Des weiteren… waunn ana Links blinkt, i owa was das er do ned derf und vielleicht a noch nach rechts ausschert um de Reibn zu kriegn, daunn soit er glei zwa moi eingehn!

Fahrverhalten würde dann nicht zur Richtungsanzeige passen oda wos was i, jedenfolls g’hert der g’stroft!
Aundaraseits… do is a, a Sperrlinie… und do wo da Eisntraga einbetoniert is, kaunn ma des ois sölbstständigen Gleislkerpa sehn… i galub des wird fiar beide ned leiwaund…
Waunn owa zwischn Gleiskerpa und Auto genug Plotz zum iwahoin woar… daunn muaß a fost schon noch rechts zogen sein, sonst geht sich des fost ned aus…???

Na jo… is schwierig, waunn ma ned sölwa dabei woar!

allerdings ist deine vorverurteilung des autofahrers sehr bedenklich, noch dazu wo du gar nichr zeuge des unfalls warst sondern nur das ergebnis gesehen hast.

Nicht ganz richtig.
auf Schienenstraßen ist NUR das links zufahren verboten, wenden darf man sofern es nicht anderswie untersagt ist.
Auf Vorrangstraßen im Ortsgebiet ist beides verboten.

An der Stelle ist keine Sperrlinie und auch kein eigener Gleiskörper sondern es gilt nur als Schienenstraße.
Es ist davor noch eine Sperrfläche aber dort wos geknallt hat nicht mehr, dort wollte der Autofahrer scheinbar durch weil er gedacht hat das darf er.

Stimmt, ich war nicht dabei.
Daran dass der Autofahrer dort garnicht hätte wenden dürfen ändert das aber nix.
Die Donaufelder Straße ist auf meinem Plan ans Bundesstraße mit Vorrang eingetragen, habe mich also doch nicht geirrt.

und weil er es nicht darf, muss auch niemand darauf aufpassen

ich sags dir, mir passiert so was nicht (zumindest die letzten 26 jahre, weil ich genau immer mit allem rechne vor allem in der stadt. trotzdem alles gute dem kradler und dass es insgesamt gut für ihn ausgeht

Wenn keine …