Schottland auf der Enduro mit Zelt und Schlafsack


diesen Sommer war ich auf meiner Enduro mit Zelt und Schlafsack in England und Schottland unterwegs.
Es war eine absolute Traumreise, auch wenn mir der Linksverkehr anfangs mehr zu schaffen gemacht hat,
als ich mir das vorgestellt hatte.

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Das Tankstellennetz ist auch in den Highlands dicht genug, so dass ich selbst mit dem Winztank meiner KLX
nie in Schwierigkeiten gekommen bin. Man muss die Tanken nur auch als solche erkennen, denn es sind nicht
die großen Servicestationen mit Bistro und Geldautomat, sondern oft nur eine einzige rostige Zapfsäule, die
zu einem Supermarkt oder Postoffice gehört.

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An der Nordküste Schottlands habe ich unglaublich schöne Strände entdeckt und stand mit meinem Zelt in
Durness auf einer hohen Klippe mit Blick auf den Atlantik. Welch ein unglaublich wildes und schönes Land
Schottland ist.

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Das Schöne am englischen Wetter ist, dass es so wechselhaft ist. Ja, ich hatte meinen Anteil von Liquid Sunshine,
aber es hat auch immer wieder aufgehört zu regnen und hat sich nicht stundenlang eingeregnet. Ich konnte fast
jeden Tag prima zelten und habe mir abends RibEye Steaks vom erstklassigen Scottish Angus Beef gebraten.

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Schottland, das bedeutet auch endlose Single Track Roads durch stundenlange Einsamkeit. Nur auf die Schafe
muss man achten, die stehen und liegen tatsächlich an den unmöglichsten Stellen herum.

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Wenn ihr wissen möchtet, was abends in den Pubs los war, ob ich Haggis gegessen habe und ob die Midges mich
aufgefressen haben, dann habt ihr vielleicht Spaß an meinem kleinen Reisebericht auf [link]http://www.svendura.de[/link]