ich war heuer dort - 15.9.2015 7:40:43
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ignaz1
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Mitglied seit: 19.5.2005 Wohnort: Wien Status: offline
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wir haben schon 1 jahr vorher im hotel brugger reserviert. der siggi ist ein klasser bursch, selber motorradfahrer und das hotel liegt am westende des festteiles, uptown genannt, dort war auch die letzte bühne des festes. wir mussten alledings 4 tage buchen, was kein problem war und so waren wir von donnerstag bis sonntag dort. http://www.hotel-brugger.com/ zeltplatz gibt es übrigens keinen in der nähe und wer nicht sehr zeitig quartier reserviert muss teilweise 10-15 km außerhalb von neukirchen nächtigen. der preis beim siggi war fair, und wenn man musik bis 1°° oder 2°° in der nacht nicht störend findet ist es echt ein guter platz um die tridays zu besuchen. das treffen selbst bietet viele attraktionen, allen voran finde ich die veranstaltungen auf der kevin carmichael road gut und gelungen. ist zwar am anderen ende von neukirchen, also vom hotel aus gesehen, aber man braucht nicht länger als 20-25 minuten dorthin (zu fuß). auch die älteste fahrende steilwand ist sehenswert, eintritt gratis und während der show wird lediglich um eine spende gebeten. das lineup auf den bühnen war diesmal nicht so ganz mein fall, vor allem am nachmittag waren einige "künstler" die besser noch einige probeeinheiten einlegen sollten bevor sie auftreten, am abend war es aber okay. die lokale sind voll auf das publikum eingestellt und mit den preisen durchwegs moderat für so eine veranstaltung, auch der service ist überraschend gut in hinblick auf den gewaltigen andrang. die preise für die packages die vom veranstalter verlangt werden sind dagegen eine frechheit, kannst eh auf deren homepage nachlesen, wir haben uns die leiberl um über 40 euro nciht gegönnt, alles hat seine grenzen. da wir direkt in neukirchen waren haben wir nur den normalen eintritt bezahlt, weil wir auch den gratis bus nicht benötigten. echt störend waren auch die vielen motorradfahrer die mitten durch die "fußgängerzone" gefahren sind. sehr diszipliniert immerhin aber doch lästig weil du immer irgendewie aufpassen musst ob nicht einer mit dem vorderrad zwischen deinen beinen landet. eine intervention beim veranstalter diesbezüglich hat nicht wirklich was gebracht. alles in allem eine mehr als gelungene veranstaltung welch ich aber nach 2014 und 2015 für das nächste jahr auslasse, einfach weil ich schon so gut wie alles kenne.
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Motorradfahren hebt Grenzen auf. Mensch und Maschine, Natur und Technik, alles wird eins. Hubert Hirsch
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