Ausgesuchte Raritäten, viel Hintergrundinfo und ein attraktives Rahmenprogramm all das bietet die Austellung Schräglage im TMW
Ab dem 17.November ist die
Ausstellung "Schräglage" im Technischen Museum in Wien geöffnet. Wer die
erste Ausstellung "Siegertypen" gesehen hat weiß das die ausgestellten
Objekte vom Allerfeinsten sind. Dieses Mal wurden an die 100 Raritäten aus
Österreich, Deutschland und der Schweiz zusammengetragen. Der Bogen reicht
vom Grünen Elefanten von Zündapp bis zur Studie RC 8 von KTM.
Der grüne Elefant von
Zündapp, nach diesem Motorrad wurde das Elefanten Treffen benannt.
Ganz wilde Ware, die Turbo
Mopette von Suzuki war sicher ein Hingucker auf der Dopplerhütte.
Es sind aber nicht nur Motorräder zu bewundern, die Ausstellung beschäftigt
sich auch mit der Entwicklung des Motorrades und seiner Stellung innerhalb
der Gesellschaft. Nach dem 2 Weltkrieg war das Motorrad ein reines
Transportmittel und Autos noch unleistbar. Durch Imageprobleme, Stichwort Da
Wüde, und die Verdrängung durch Autos als Fortbewegungsmittel stürzte die
Motorradindustrie Anfang der 60er in die Krise. Die europäischen Marken
bekamen mächtige Konkurrenz aus Nippon und viele Traditionsmarken
verschwanden. Wer seine Bildungslücken schließen möchte ist bei dieser
Ausstellung richtig.
Der österreichische Motorradsport wird auch behandelt, vor allem die
Geschichten rund um Bergrennen und den tragisch verunglückten Weltmeister
Rupert Hollaus. Wie man auf den Fotos ersehen kann waren die Rennen damals
nichts für Weicheier. Vielleicht hat der eine oder andere von euch Fotos
daheim die Oma und Opa auf dem Motorroller in Italien zeigen. Für diese Art
der einspurigen Fortbewegung wurde eine eigene Ecke eingerichtet. Es gibt
auch ein Rahmeprogramm mit Prominenten Führungen, Lesungen, Symposien,
Action vor und im Technischen Museum. Mehr Infos unter
www.technischesmuseum.at/schraeglage.
Die Austellung läuft bis zum 4 April 2005, Öffnungszeiten sind Mo bis Fr von
9 bis 18 und Sa, So und Feiertag von 10 bis 18 Uhr. Eintritt: 8 Euro
Zu gewinnen gibt´s auch was.
Auf dem Foto oben links sieht man einen Herren in merkwürdiger Stellung auf
dem Motorrad. Was hat er vor? Die dümmsten Vorschläge gewinnen.
10 Karten stehen uns zur
Verfügung, ein 1000PS Sklave wird die 10 Gewinner begleiten und
anschließend darüber berichten.
Der Herr möchte die Abriebfestigkeit seiner neuen Lederstiefel testen. 2.Oben erwähnter Herr möchte die Abriebsfestigkeit seiner neuen Hose testen. 3.Er testet die Abriebsfestigkeit seiner Haut. 4. Er möchte sich den neuartigen Straßenbelag aus nächster Nähe ganz genau ansehen. 5.Er möchte die Sturzpads erfinden und testet gerade wo diese am sinnvollsten anzubringen wären. 6.Er wollte der Nachwelt ein besonders eindrucksvolles Foto hinterlassen und hat sich daher äusserst fotogen vor der Linse eines bekannten Starfotografen ausgebreitet.
hat versucht einen Stoopie zu machen, hat dann aber aufgrund des Fehlschlagens doch beschlossen die mögliche Quer-Belastung seiner Asphalt-Schneider zu testen und auch welchen Klescha die Stahlkappe im linken Stiefel aushält. Leider hat ihn dann doch der Mut verlassen und er hat sich praktischerweise vor einem Vorsintflutlichen Radarkastl ausgebreitet und dadurch is dieses fesche extrem-aufbertl-foto entstanden . Danke für ihren Beitrag! Markus
ER ist beim extra coolen versuch sein eisen vor der eisdiele abzustellen mitn stiefel vom seitenständer gerutscht und eher uncool auf der pfeifn gelandet.
dieser ehrenwehrte Kollege versucht (höchstwahrscheinlich vergebens) den ersten Highsider der Welt auszureiten. Hut ab vor den Tunern des frühen 20sten!
ist zweifellos mein lieber opi! er war schon damals ein pionier der gerade erwachenden eis - speedway szene (damals sagte man noch bewegung dazu)
das foto entstand bei einer vielen testfahrten. es ging um das problem der fußrasten: eine, zwei, kurveninseitig oder doch außen? man siehts auch daran, das damals noch naturbanden in verwendung waren! die aus holz wurden m.e. erst in den sechzigern eingeführt.
So sah der „Hang off“ in den zwanziger Jahren aus - um eine bessere Aerodynamik zu erzielen wurde damals das Bein durchgestreckt und nicht wie heutzutage abgewinkelt…
kann mich noch an Omis Jammerei erinnern, wenn der Opi von den testfahrten heimgekommen ist! (gab dann immer noch eine zweite Herbirnerei für`n Opi - Gott hab ihn seelig)
liebe Grüße, d.v.b.
ps. versuch in nächster Zeit ein foto vom pokal zu mailen.
zeigt die K600 aus Ende 30er, Anfang 40er Jahre. Der grüne Elefant ist die KS601 aus den 50ern, und der war mit Telegabel, Hinterradfederung und anderen Neuerungen schon ein ziemlich „modernes“ Fahrzeug. Die Lackierung war übrigens fast ausschließlich grün, daher der Name.
zeigt die K600 aus Ende 30er, Anfang 40er Jahre. Der grüne Elefant ist die KS601 aus den 50ern, und der war mit Telegabel, Hinterradfederung und anderen Neuerungen schon ein ziemlich „modernes“ Fahrzeug. Die Lackierung war übrigens fast ausschließlich grün, daher der Name.