Mille und Romsei in Südtirol

TAG 1:
Eigentlich wollten wir ja um 0800 losfahren, aber da wir einen Tag vorher, respektive ich vorm Chat hängengeblieben bin, als der rom schon brav geschlafen hat, wurde die Abfahrt auf 1000 verlegt.

Wetter war urbeschissen weil Straße naß und es war saukalt, so das wir in Mariazell überlegten wieder umzukehren bei feuchtkalten 7°. Da wir aber „„coole Schweine““ sind beschlossen wir weiterzufahren. Über die Wildalpen und das Gesäuse gings nach Admont, wo wir beim 3. Wirten endlich was zu essen bekamen und blöderweise auch gleich da geile MotoGP Rennen von Mugello anschauen konnten.

Danach gings durchgefroren weiter, über Murau bis Tamsweg, wo wir dann übernachteten. Das taten wir im Gasthof zum Kellnwirt am Marktplatz 127. Für 30€ pro Person, gibt´s da a 3 Zimmer Wohnung mit an obergeilen Frühstück. Der Wirt is sehr zu empfehlen.

Bilanz des Tages: 300km bei nasskalter Witterung sein urgschissen deswegen sind wir in Tamsweg stehengeblieben. Gesamtdistanz 365 km.

TAG 2:
Von Tamsweg zur nächsten Tanke das Bike waschen und die Kette schmieren.
Danach gings bei strahlendem Sonnenschein weiter über die Turrach, die Gerlitzen, Villach ( 30 km hinter Polizeiauto bei 30° mit 70 km/h, wußte ich nicht ob der rom wegen der Hitze oder wegen seines im Okt. 2003 abgelaufenen Pickerls schwitzte) gings nach Hermagor. Von da aus übers Gailtal und das Lessachtal ( wo der rom gleich mal in der 1. Kehre nachsah was es hinter der Leitschiene neues gibt) nach Silian wo sich mein Rucksack nach der Vertilgung von 30 dag Käseleberkäse aufgeteilt auf 2 Semmeln verabschiedete. Danach war dem Rom seine Gepäcksrolle doppelt so breit.
Im entspannten Kampfmodus zw. 130 und 180 km/h gings auf der SS 12 über Topblach und Bozen bis nach Kaltern wo wir um 1730 totaaaaal kabuuuuut angekommen sind. Haben aber zum Glück gleich unser Quartier gefunden, wär ja kein Prob. gewesen hätt nicht der Romsei die Adresse und Tel.Nr. in Wien vergessen. Wir haben dann dort die Moperls eingestellt ( hatten dort versperrte Garage) und gingen in die Dusche.

Danach aßen wir im Kalterer Hof eine Pizza wo der Rom ganz erstaunt war, das die Hübsche blonde Kellnerin auch rechnen konnte, und sagte ihr dies auch, worauf ich dann beschloß, das wir das letzte mal im Kalterer Hof aßen. ( is eh nicht zu empfehlen)

Zurück in der Pension, wollten wir den Tag auf der Terrasse ausklingen lassen, wo wir eine Gruppe von 5 OÖlern aus Steyr kennenlernten, welche sich dort gleich mal mit 5 Flaschen Kalterer Rot den Tag ausklingen ließen tranken der Rom und ich (könnt ihr glauben oder nicht) 2l Ananassaft. Um 0100 gings dann ins Bett. Vorher habe ich aber noch extremes Helmputzing betrieben.

Bilanz des Tages: Wenn der Rom wieder in den Urlaub fährt macht er vorher des Pickerl, dann braucht er hinter der Polizei nicht so schwitzen. Gesamtdistanz 380 km.

Haben vor Bozen einen Dainese shop gefunden welcher sehr schwer zu empfehlen ist.

TAG 3:
Tagwache 0730, Frühstück 0800 auf der Terrasse mit Blick auf den Mendolapass. Um 0900 gings los über Bozen und das Eggental nach Welschnofen das Herzal1 abholen. Von da aus dann über den Karersee auf das Pordoijoch (2231m, wo wir unsere Freunde aus OÖ das erste mal hergebrannt haben)über den Pass Capologne( 1881m) das Grödnerjoch wo sich 3 Piefkonen mit einer R1, einer GSXR 1000 und einer 12er Bandit mit uns anlegten und von uns zum Aufwärmen hergebrannt wurden, das sie wahrscheinlich immer noch dort sitzen und ein Schneeloch suchen wo sie sich verkriechen können. Dann gings weiter auf denn Sellapass der auch so ca. 2300 m hoch ist und danach auf an Kaffee. Nach dem Kaffee gings dann auf den Pass Falzarego der uns eine Schreckseckunde bereitete weil dem Rom und mir in der gleichen Kehre das Hinterrad und mir das Voderrad rutschte, von da an ließen wir es etwas langsamer angehen. als wir dann noch den Giau und den Pass de Valles mitnahmen wollten wir auch noch über den Rollo aber der Regen ließ das nicht zu, weil dem Romsei sein Regengewand nicht nach Südtirol mit wollte. Also gings nach Cavalese auf einen Nußshake.Danach Verabschiedung von Herzal1 und dem Rom unter Tränenggg Als wir so gegen 1900 Abendessen wollten und wir vor lauter Entzugserscheinungen weil wir keine Zigaretten mehr hatten und die Trafik schon zu hatte und der Automat erst um 2100 öffnete das ist kein Scheiß rief der PP5wl an und teilte uns mit, das er schon in Kaltern sei, sich jetzt ein Quartier suche und dann zu uns stoßen wolle. Rom sagte ja und legte auf ohne ihm zu sagen das bei uns in der Pension noch was frei sei. Als wir beide dann den PP5 trafen staunten wir nicht schlecht als wir auch das Bikermauserl erblickten. Die beiden hatten übrigens ein Doppelzimmerggg

Abendessen am Marktplatz im Restaurant zum weißen Rössl. Fazit: nix am Teller und an Haufen Geld gekostet.
Danach wieder Terassenausklang bis 2300 mit unseren Freunden aus OÖ welche wieder 4 Flaschen Kalterer vernichteten wir aber wieder nur 2l Multivitaminsaft und der Harry aus OÖ uns gestand das er auf 60jährige 165 große Frauen mit 85 kg steht welche eine Muschi wie ein Haflingermaul haben ggg

Bilanz des Tages: Viele versägte Piefkonen und ein liebestoller OÖler. Gesamtdistanz: 300km.

TAG 4:
Tagwache 0730, Frühstück 0800, Abfahrt 0900.
Über den Mendolapass (1380m) und dem Paladepass gings Richtung Meran wo wir bei 32° um 1030 schon 3 Liter Wasser vernichten mußten, gings dann weiter Richtund Stilfserjoch welches von der Meraner Seite allerdings gesperrt war. Im Stau verloren wir dann den PP5 und des Bikermauserl welches wir kurze Zeit später wiederfanden und wir uns darauf einigten das sie dem PP5 nachfuhr und wir uns in Schluderns treffen. Als wir in Schluderns ankamen war dort kein PP5 und kein Bikermauserl worauf wir die beiden 90 min. lang suchten. Als wir sie fanden wollte das Mauserl Wasser trinken gehen wir aber nicht worauf wir uns trennten und über die Schweiz und den Umbrailpass, wo wir ca. 4km auf Schotter fuhren und von einer Goldwing mit Schweizer Kennzeichen versägt wurden. Am Umbrail angekommen auf 2600m trafen wir eine Gruppe aus Mödling. Dann gings weiter noch über 15 Kehren auf das Stilfserjoch wo in 2778m noch 3m Schnee auf der Fahrbahn lagen und aber doch so warm war das wir unser Cola im kurzen Leiberl auf einer Terasse sitzend genossen. Wobei ich vorher vor lauter Neugier noch im Schnee eingebrochen bin. Danach gings über Bormio und den Focangopass nach Livingno wo wir günstig Tanken konnten und auch günstige Tschik kauften weil dies eine Zollfreie Zone ist.Weiter gings dann über denn Gaviapass der auch über 2600m hoch ist(nie mehr fahren wir den weil so enge Kehren gibts eigentlich gar nicht und das ganze ca. 18km bergab zw.10 und 15% Gefälle, weiter über den Tonnale pass den Mendola zurück nach Kaltern wo wir um 1845 eintrafen und am Marktplatz einen Grillteller verspeisten und danach aber immer noch hungrig waren, aber neger in der Geldbörse weil das Preisleistungsverhältnis dort so überhaupt nicht stimmte.
Den Tag, wie sollte es auch anders sein haben wir wieder mit unseren 5 besoffenen Freunden aus OÖ ausklingen lassen. Wobei wir natürlich wie immer Fruchtsaft tranken.

Bilanz des Tages: Nach langer Suche und 1000 toten Fliegen hat der Rom noch einen Vogel am Gewissen. Gesamtdistanz 415 km.

TAG 5:
Tag der Wahrheit, weil der Knechter hatte sich angesagt. Tagwache Frühstück und Abfahrt wie jeden Tag. 1000 Treffpunkt am Kalterersee und wir staunten nicht schlecht als uns die Tina2 und der Alois1 in Epfang nahmen, minuten später kam auch der Knechter an. Um 1030 gings dann wieder über das Eggental nach Welschnofen das Herzal1 abholen wobei in Kaltern ich ganz Gentlemen like für eine Füßgängerin bremste und das Bikermauserl mir hinten in das Bike krachte wobei ich noch nach rechts abflog. Weiter nichts passiert gings nach Welschnofen zum Herzal1 wo der Knechter schon aufblitzen ließ das er uns nicht kampflos überholen lassen würde. Nach Stundenlangem Warten auf des Mauserl und den Alois gings weiter im fliegenden Modus über den Karersee wo auch schon die Polente mit dem Radar wartete aber wir so schnell waren das er vor lauter frust das Bikermauserl für gefahrene 72 statt 60 mit 29€ belohnte. Unsere 120 waren gratis. Dann rauf auf den Pordoi wo der PP5 wegen Kühlerprobs zurückblieb und umkehrte. Über den Kapologne und das Würzjoch wo wir nicht fuhren sondern flogen schaffte es der Knechter nicht uns loszuwerden wir kamen ca. 0,2sec hinter dem Knechter beim Wirten an 15 min. später kam das Herzal und schimpfte den Roman und sagte dem Knechter er solle doch die Sonnenbrille abnehmen da dies unhöflich sei diese bei Tisch zu tragen wobei sie als einzige nicht gneißte das dies ein optischer Sehbehelf ist. Den Alois und die Tina haben wir nicht mehr gesehen wer weiß wo die 2 abblieben und was sie trieben ggg Dann gings so mit ca 180 richtung Brenner wo der Knechter dann abbog und wir über das Penserjoch zurück wo ich mich einmal fürchterlich verbremste und der Roman mich dann zur Ordnung rief, nach Kaltern. Vorher verabschiedeten wir uns noch vom Herzal. Abendessen beim Eggbauern wo du für 5€ echt 1KG Spaghetti Carbonara kriegt, is sehr zu empfehlen weil dort immer viel am Teller und spottbillig. Wie immer auf der Terasse mit 5 fette OÖler

Bilanz des Tages: Der Knechter der ums Leben fuhr konnte die Flachländer in den Bergen nicht abschütteln, und eine Lackierwürdige Mille Gesamtdistanz 300km im Knocking on heavensdoor modus.

TAG 6:
Tagwache Frühstück wie immer nur Abfahrt um 0930 vorher noch Rechnung in der Pension begleichen. Wir logierten übrigens in der Pension Haus Gundi in Kaltern um €22/ Nacht und Person inkl. Frühstück. Diese Bleibe ist schwer zu empfehlen. Wir fuhren über den Pordoi wo wir bei einer roten Baustellenampel das Herzal trafen welche mit uns noch über den Capolongne und Brixen den Stallersattel wo wir grün um 2min. versäumten (über den Staller kannst nur von der 30 bis 45 min jeder Stunde drüberfahren weil die FB so schmal das sogar 2 Mopeds ein Platzproblem haben)noch drüberfuhren und das halt etwas schneller um rechtzeitig oben zu sein. Genau auf der Passhöhe ist die Staatsgrenze. So so gings weiter nach Lienz wo sich das Herzal Richtung Cortina d´Ampezzo zurück nach Südirol abgehauen ist. Wir rauschten weiter nach Heiligenblut wo wir über den Glockner wollten. Bei der Mautstelle angekommen, Glockner kostet fürs Moperl €17, und das ist kein Schreibfehler, staute es sich weil die Straße gesperrt war da ein Moperl Unfall den Hubschrauber nötig machte. Nach 20 min. Wartezeit gings über den Glockner und von da nach Bruck an der Glocknerstrasse wo wir bei der Tante von der FR. blackrose1 nächtigten.
Da es unser letzter Urlaubsabend war und die Tante von der Rose einen gemauerten Griller hatte beschlossen wir zu grillen. Also ab zum Billa einkaufen und dann den Grill anwerfen wobei uns die Tante der Rose schon mit einem Schnapserl empfing. Nach dem Essen tranken wir noch viele Biere worauf wir um 0200 voi feeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeettttttttttt umfielen.

Bilanz des Tages: Glockner muß nicht sein, Bei der Tante von der blackrose kehr ma sicher wieder ein. Übrigens die Tante von der Blackrose erreicht man unter [url=http://www.sbg.at/bikerpension]http://www.sbg.at/bikerpension[/url]und is mit €18 inkl. Frühstück total billig. Gesatdistanz: 360 km

TAG 7:
Tagwache 0930 mit an Schädel wie Godzilla nach 70 Hubschraubern. Ein perfektes Frühstück und eine Proberunde mit der Rose ihrer Dragstar wobei ich schon feststellen mußte das ich den Supersportlern treu bleibe, machten wir uns so gegen 1130 mit der Rose auf nach Bischofshofen. Dort verabschiedung von der selbigen und über Radstadt und en Tauern, welchen wir aber wegen dunkelschwarzen Himmels ausliesen und lieber über Liezen, Gesäuse den wie immer verregneten Wildalpen , Mariazell Ochssattel in die KK auf an Kaffee und an Topfinger welchen mir doch die Wirtin nachträglich zum Geburtstag schenkte, was ich ihr natürlich sehr hoch anrechne. Weiter gings dann über die B18 und den Hafnerberg das Helenental nach Hause wo wir dann so gegen 1715 eintrafen.

Bilanz des Tages: A aufmerksame KKwirtin kann die verregneten Wildalpen vergessen lassen. Gesamtdistanz: 380 km.

Bilanz des Urlaubes: Südtirol is vui geil und der knechter muß noch kehren üben.

Die ganze Woche super Wetter a nette Wirtin in Südtirol tolle Leute (OÖler) kennengelernt.

Gesamtdistanz genau 2500km und die ganze Woche hat uns pro Person 500€ gekostet all inklusive. Fotos gibts später weil der Msn explorer uns nicht reinlässt.
Die OÖler waren Harry Bur. TDM 850, Peter Fazer 600(neu), Werner VFR 750, Andy Varadero, und Harry Bau. TDM 850.


Viele liebe Grüße vom romsei und dem Mille

welcome home!

Nett zu lesen…

eine eins für diesen bericht,

Grüüzi!

Viva Mille!

ihaumio

SUPER !!!

hehe

das glaub ich auch

stimmt

wer soll sich denn noch aller freuen?

da hast

ABER …

LOL

sicher könnt ich das

hehe

OK, OK

hmm

Hello,