KTM LC4 nach 2836 km kaputt

Ich habe mir im Jänner eine KTM LC4 640 Supermoto gekauft ( gebraucht 2800km).
Letzte Woche wollte ich ein bisschen die Gegend unsicher machen aber bereits nach 36 km hat der Kolben angerieben. Es sind alle Flüssigkeiten vorhanden und ich bin ganz normal gefahren. Wie kann so etwas sein ? ( letztes Sevice vor 60km)
Hat jemand schon so etwas gehabt ??
Was könnten die Ursachen sein ??

vielleicht hat dir ja einer einen kapitalen motorschaden angedreht und du es schlicht und einfach nicht bemerkt

wie is das passiert?
schon länger gefahren und dann einfach steckengeblieben??

bist sicher, dass der kolben angerieben hat??
motor schon zerlegt??

bitte um einzelheiten

und wo hast Du das Deing gekauft?

halten ktm motorräder oft nicht gerade lange, aber so 20tsd km sollten es eigentlich schon sein.
bist dir sicher dass die km von deinem vorbesitzer nicht manipuliert waren? hab mal in norwegen einen fahrer mit ktm getroffen, der hatte die welle ausgehängt, um kilometer zu „sparen“, weil er sie danach sofort verkaufen wollte (bevor er die 20tsd km grenze überschreitet)…
wie alt ist das teil? wieviel jahre gibt ktm garantie? häng dich da mal ein bisserl rein, vielleicht kannst auf kulanz etwas machen. ich meine nach nichtmal 3000km, das fahr ich an einem verlängertem wochenende, das darf´s einfach nicht geben…

„koasa“

Ich bin ca. 60 km/h gefahren und plötzlich hat der Hinterreifen blockiert und der Motor war aus.
Das Motorrad habe ich von einen Privaten gekauft. Baujahr 2001.

…die Kette is net zufällig irgendwo steckengeblieben ???

Sorry, aber ma muass jo immer olle möglichkeiten ausschliessen!

Meine KTM is Bj.98 und hat jetz schon 41 Tsd KM drauf ohne dass ich probleme mit dem motor gehabt hab !!!..also generell kann ma sicher nix gegen KTM sagen … würd i sagen! :slight_smile:

Ciao!

glaube ich nicht das hängen geblieben ist ich habe nach dem 10m Rutscher auf dem Hinterrad die Kupplung gezogen und bin ganz normal ausgerollt.

ist einmal das pleuellager festgegangen, vermutl in folge eines gebrochenen kolbens und daraus folgender beschädigung ges lagers

bei bj2001 wirsd aber auch keine chance mehr auf kulanz haben - fällt glaub ich unter „gschminkte leich gekauft“

…mit der Kette!
(recht host!)

Scheint dann leider echt ein Lager-Schaden zu sein oder ein Reiber.

Nachdem privat gekauft warsch.keine gewährleistung (gekauft wie g’sehn…keine priv.garantie? … oder wie steht’s im Vertrag?)und daher wird’s wohl heissen:

PECH GEHABT!

Würde dann gleich amal von einem KTM.bastler deines Vertrauens den Motor zerlegen lassen mal abschätzen lassen ob sich’s noch rentiert den zu rep.
Ansonsten gucken bei eBay (z.B.) ob du einen gebr.Motor findest!

Gut Lack und Gruss aus der Stmk.,
Markus

bei einer sm kannst des pech ham, daß wohl der vorbesitzer nicht sorgsam umgegangen ist mit dem ding. wir fahren mit den dingern im originalzustand meist 30000 km und da treten dieserlei probleme nicht auf. ein schwacher trost für dich, ich weiß, aber da mußt wohl ein ernstes wort dem verkäufer sprechen.
lg
zündy

wenns 2001er Bj. ist. Normalerweise gibts nur ein Jahr Garantie, bei den SMC-Modellen sogar noch weniger!
Meine ist auch Bj. 2001, habe im Winter auch einen Kolbenreiber gehabt, meine hat aber auch schon über 27000km oben und ich war mehr oder weniger selbst schuld da zuwenig Öl drinnen war…

klingt aber mehr als komisch! Ich kenne kein
einziges Bike, daß in 4 Saisonen nur 2.800 km
gefahren wurde. Das wären ja nur lächerliche 700
km / Jahr (ca. 10 Stunden Fahrt / Jahr).

Wie erklährt das der Verkäufer?
Steht dieser Wert auch im Kaufvertrag?
Ist der Tacho neu?
Welcher Tacho ist da drauf?

Ich würde einmal ernsthaft nachforschen, ob
dieser Wert stimmen kann (Serviceheft, Abnützung
der Gummiteile, Abnützung des Motors und
Rückfrage bei der Werkstatt die das Service
(Pickerl) gemacht hat)

Das Vortäuschen eines falschen Kilometerstands
ist kein Kavaliersdelikt. Wenn man eine
Manipulation nachweisen kann, dann kann man den
Verkäufer u.a. zu einer Rücknahme des Fahrzeug
bewegen (auch bei einem Privatverkauf) !

Ich will hier dem Verkäufer nichts unterstellen,
aber prüfen sollte man die Sache schon.

kommt mir a bisserl arg wenig vor…

wennst die Kilometer im Kaufvertrag drinnen stehn hast (hoffentlich hast daran gedacht)… dann kannst ev. noch den Kaufvertrag rückgängig machen… oder mit einer Anzeige und Klage aufgrund eines manipulierten Tachos drohen…

sonst hast a Pech gehabt…

Tom

klingt wirklich nicht nach Wahrheit.
Aber a Kumpel von mir,hat letztes Jahr a 10 Jahre alte 300er KTM mit knapp 4000 km verkauft.
De km waren echt.
Lg Silli

Ausnahmen, die stark vom Durchschnitt abweichen. Vor 3 Wochen habe ich z.B. ein Posting von einem Kilometerstand weit über 300.000 km gelesen. Ich kenne auch einige Motorräder, die nicht viel bewegt werden.

Aber…

Warum soll ein KTM Motor bei 3.000 km anreiben?! Und rein zufällig eine Supermoto Bj. 2001, die ja oft für Supermotorennen verwendet werden. Viele SM fahren ja mit digitalem Fahrrad-Tacho. Da ist die Angabe eines km-Stand sowieso ein Witz.

Wie gesagt will ich hier niemand aus der Ferne vorverurteilen, aber ganz rund läuft die Sache nicht. Oder bin ich der einzige, dem da etwas komisch vorkommt?

Der hat das Bike auch nur in der Garage hermgeschoben :slight_smile:

P.S.: Ich hatte selber eine 300er Bj. 92.

Ich hatte das selbe Problem wie du vor 3 jahren mit ner TE610 umbau auf SM, Bike gekauft (Privat), bin 20KM gefahren, plötzlich beim anfahren eines Kreisverkehrs beim runterschalten bzw. einkuppeln hat das hinterrad blockiert und mich hats abgeworfen. Dann beim BLM motor anschauen lassen...Motorschaden, reperatur hätte 2300€ gekostet. Kaufvertrag angefechtet, da zum Glück für mich NICHT drinnen stand, das der Verkäufer KEINE garantie bzw. Gewährleistung gibt, was ich bis heut nicht versteh warum er das nicht reingeschrieben hat, bekam ich mein Geld zurück und er das motorrad inkl. zerlegtem Motor!!<br>GLÜCK gehabt!!!<br>bei dir, kommt drauf an was im kaufvertrag drinnen steht und nimm dir nen Anwalt der das für dich prüft, wennst Rechtsschutz versichert bist!!

Ich habe meinen Rechtsschutz eingeschaltet der hat das mit dem Vorbesitzer geklärt. Er hat zugegeben einmal ohne Öl gefahren zu sein. Er hat die ganze Reparatur bezahlen müssen. Gestern habe ich das Motorrad von der Werkstatt bekommen.
Beim nächsten Motorrad werde ich mit Sicherheit einen Ankauftest machen lassen um so etwas zu vermeiden.

Danke an alle die mir geholfen haben

Gruß

Schurl

Da hast ja noch mal GLück gehabt…viel SPAß noch!!!

Freut, mich, daß es nicht am Motorrad gelegen hat. Ich bin mir aber nicht sicher, ob bei einem Ankaufstest herausgekommen währe, daß das Motorrad ohne Öhl gefahren wurde.