übersetzung - 18.4.2005 19:32:00
|
|
|
viertakthaini
Beiträge: 124
Mitglied seit: 20.12.2002 Status: offline
|
Grundsätzlich könntest du entweder ein kleineres Ritzel vorne oder ein größeres Kettenrad hinten verwenden. Hinten ist die Feinabstimmung leichter, weil ein Zahn mehr oder weniger sich im Übersetzungsverhältnis nicht so stark auswirkt. Beidseitig sind aber Grenzen gesetzt. Bei einer Verzahnung ist das Ritzel stärker belastet als das Großrad, zudem kommen noch die getriebeausgangsseitigen Lager dazu. Wenn du beim Großrad die Zähnezahl erhöhst, könnte eine längere Kette nötig sein. Grundsätzlich empfiehlt es sich also nicht, das Übersetzungsverhältnis zu groß zu wählen, eine moderate Änderung für etwas mehr "Biss" sollte aber drinnen sein. Oft wählen die Hersteller im Auslieferungszustand recht "lange" Sekundärübersetzungen", damit sie durch die Vorbeifahrtgeräuschmessung kommen. Speziell bei den großen Einzylinderenduros wird das neben dem werksseitigen Zustoppeln recht gerne gemacht.
LG Haini
|
|