MK1971
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Mitglied seit: 11.7.2012 Wohnort: Linz Status: offline
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ORIGINAL: sevenfiftybiker Notabene würde ich auf für einen Fremden der am Strassenrand liegt anhalten. Das eine hat mit dem anderen relativ wenig zu tun. Du kannst einerseits fixe Treffpunkte vereinbaren (Mittagessen, Kaffeepause, ****, Tankstellen etc.), um diesbezüglich etwas Kontrolle walten zu lassen oder die Person soll halt 15min früher aufstehen, oder oder oder... Das würde hoffentlich jeder tun, aber versuch wirklich mal a bissl mehr verstehen zu versuchen als dagegen zu sein, wenn a Argument kommt. Um jemanden auf der Straße einzusammeln muß man hinter ihm sein und ned vor ihm. Wenn jemand so auf lonely-rider ned daherkommt, dann wird umgedreht oder weitergefahren? Dreht die ganze Gruppe um oder nur der "leader", was wenn der mit an technischen Problem 2h entfernt am Straßengraben hockt, wieder zurück zum Cafe, dann mit der gesamten Gruppe zum kaputten Motorrad, sind scho mal 6h vergangen, dann des Fahrzeug reparieren und/oder Werkstatt suchen, und dann bis zum Cafe wieder hin sind rund 10h (für die meisten Urlauber sind 10h 2 Motorradtage!!!), vermutlich ist es schon Nacht, und ab da kannst die komplette Urlaubsplanung vergessen, muß sofort umorganisiert werden. Nebenbei hauen die ersten die Nerven weg und/oder fahren gleich ohne Gruppe weiter - oder heim. WER WILL SOWAS? Wenn ich vorher weiß, daß wer "alleine" aber doch "irgendwie dabei" sein will, dann gibts maximal a Abendessen am entferntesten Punkt vom meiner Ausgangsposition, so quasi am "Ziel", und das wars. Alles andere artet in eine äußerst schlecht organisierbare Gruppendynamik aus, die einfach keinen Sinn macht, wenn man mehr als 2 oder 3 Tage wohin fährt. quote:
ORIGINAL: sevenfiftybiker Weil um auf ca. 200km mehr als eine Viertelstunde auf eine Gruppe zu verlieren, braucht schon recht viel...... Genau, wenn nix passiert, aber das war konkret meine Frage, WENN was passiert, wie reagiert die Gruppe dann? Zu 3. ist das alles kein Problem, zu 3. verlierst auch niemanden an der Ampel, zu 6. kommt das allerdings recht häufig vor, besonders in Städten wo jeder auf alles andere konzentriert ist, als auf den Hintermann. Muß ned immer gleich was kaputt sein oder gar jemand verletzt. Man verliert auch so mal wen, in völlig intaktem Zustand, auch das muß positiv bewältigt werden. quote:
ORIGINAL: sevenfiftybiker Ich glaube wir reden/schreiben aneinander vorbei. Bisher geht es mir erst mal darum, ob da jemand aus dem Forum daran interessiert ist. Zumal noch nicht über Termine, Touren etc. im Detail gesprochen wurde. Vermutlich, aber das Interesse hängt ja (zumindest mal bei mir) sehr stark davon ab, wie zb solche Dinge geregelt werden. Ich bin halt ein soziales Herdentier und jetzt versuch mal an Hütehund zum Wandern mitzunehmen und trenn dabei die Gruppe um nur 200m. Der Hund hat die nächsten 3 Tage Muskelkater und alles andere als einen entspannten Ausflug erlebt. Warum soll er sich sowas antun? Fazit: Für mich kommt sowas nur in Frage wenn das Gruppentempo vorher mal getestet wurde, am besten 2 Monate vorher und wenn die Gruppe "urlaubstauglich" ist. Das isn großer Unterschied zu einem Tagesausflug oder a Sternderlfahrt. Ich hab sowas schon mehrmals erlebt, wennst an Schaß beinander hast, kanns entweder an cooles Abenteuer werden oder die Hölle pur. Und Zweiteres brauch i ned im Urlaub. PS: Es hat einen Grund, daß manche Leute sich schwer tun in Gruppen zu fahren und deshalb sollte man sich nicht dazu zwingen. Solche Zustände können sich ja mit der Zeit ändern, aber bitte ned auf Zwang.
< Beitrag bearbeitet von MK1971 -- 27.10.2014 12:48:09 >
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Zum Streiten gehören zwei! Aber nerven kann ma auch alleine. Ich streite nie! Ich versuche nur zu erklären warum ich Recht habe.
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