Ducati Motorschaden bei 10.000

meine Ducati ST4S erlitt bei km Stand 10.300 km einen kapitalen Motorschaden. Kurbelwelle und Pleuellager gestorben. Ursache: zu geringer Öldruck, insbesondere bei niedrigeren Drehzahlen. Dies wegen eines Werks -Dichtungs-fehlers (Herstellungsfehler). Es gab jedoch keine Anzeige der Öldruck- Kontrolllampe. 400 km vor dem Motorschaden habe ich für das 10.000km - Service € 800,- bezahlt. Ducati lehnt jede Ersatzleistung, jede Kulanzregelung ab. Vorher haben Sie mir alle Service - Rechnungen (alle Original Ducatiwerkstatt) und einen illustrierten Bericht einsenden lassen. Danach das ganze nochmals von der Ducati Werkstätte. Nach mehr als 12 Monaten und unzähligen Urgenzen kam dann die Ablehnung mit der Begründung die 2 Jahre sind überschritten…daß der Fehler bereits vom Werk eingebaut wurde, spielte dabei gar keine Rolle.
Also Leute - Hände weg von Ducati, kauft lieber Deutsch - oder Japanisch.
Wems interessiert der bekommt von mir auch die Namen der handelnden Personen.
Was denkt Ihr, wäre das ein Thema für die Leserrubriken der gängigen Motorradmagazine?

Freue mich über Feedback!

is scho a riesen frechheit ! Host du rechtsschutz? Oder bist beim öamtc … so leicht würde ich nicht aufgeben … .host ja nix zu verlieren … Ich finds holt a riesen sauerei von ducati einem so abzuspeisen …

lg
chrisu

Hallo,
rein rechtlich gesehen wird man nach den 2 Jahren Garantie IMHO keinen Anspruch auf eine Kostenübernahme durch den Hersteller haben.

Eine Lösung mit mehr Kulanz wäre im Hinblick auf die geringe km-Leistung natürlich trotzdem kundenfreundlicher. Frag halt mal in den Ducati-Foren wie z.B. [url=http://www.desmorados.com/forum/index.php]http://www.desmorados.com/forum/index.php[/url]nach ob dort solche Motorschäden bekannt sind und diese Reaktion des Herstellers gängige Praxis ist.

Gruß
santiago

Hallo,
so ein Verhalten der Händler nach der Garantiezeit mag ja normal sein aber ein Motorschaden bei diesem Fahrzeugtyp nach nur 10.000 km ist sicher nicht normal.

Die ST4 geht doch in die Richtung sportliches Tourenmotorrad und sollte da schon etwas länger halten als eine hochgezüchtete Supermoto :slight_smile:

Gruß
santiago

bei Japanern kennst Du mit 10.000 km. Würde mich interessieren, ich kennen nämlich keinen.
Ducs sind absolut leiwande Motorräder (sofern man Twins mag), aber die Abgehobenheit dieser Makre sieht man schon am Kaufpreis - meine persönliche Meinung, nicht böse sein.

mfg Mervin

bei den japanern gibt es fast keine motorschäden, gg

lg
chrisu

genau

akon

a typischer text von an mit der roten brille.
„kenne viele motorschäden von“…blablabla

natürlich gibts bei jeder marke motorschäden, nur bei dir roten halt überproportional viele !!!

'" kulanz gibt es nur bei BMW " aus welchem kaffeesud host das rausgelesen ?
kulanz gibts anscheinend bei jeder marke, bis auf die roten, wie ma wieder mal sieht !

ihr kommts mir vor wie die „werkstättenparker“ von mercedes, verbrennen unmengen knete, weil der krempl immer wieder was hat, aber kaum sinds bei der tür draussen, is des beste und größte, und keiner hat jemals was gehabt.

alfred

keine frage, aber versuch dich wenigstens mit die sturen hund auf eine kulanzlösung zu einigen, lass den becher rep. und verscherbels nachher und fertig !

g.

alfred

fahre jetzt mein achtes japan bike
insgesammt cirka 500000 km problemlos

akon

hy
wenn du hieb u. stich beweise hast das der fehler
werkseitig schon bestand, würde ich nicht aufgeben,
ist natürlich eine geldfrage.

akon

das jetzt richtig verstanden hab,ist der motorschaden innerhalb des 1. jahres bei 10300 km aufgetreten,dann haben sie dich über ein weiteres jahr hingehalten,um dann zu sagen…äätsch,die 2 jahre garantie sind abgelaufen?das kanns aber wirklich nicht sein!ich mein,das du mit rechtsschutz,anwalt,konsumentenschutz,-mit allem,was möglich ist,gute chancen hast,zu deinem recht zukommen!m.f.g.!

upps eine null zuviel
tschudigung

akon

Nimm Dir einen Anwalt und berede das mal mit dem.

Dann sollte der Ducati Austria klagen wegen Verschleppung eines Garantie/Kulanzfalles denn lt. Deinen Schilderungen ist der Schaden innerhalb der Garantiezeit angefallen.

Das der Händler selbst auch aktiv werden kann ist kar, nur wenn er seitens Ducati keinerlei Unterstützung bekommt ists halt auch eine Geldfrage.

Das gerade Ducati als nicht besonders zuverlässig bekannt ist, muß man als Ducatisti (Masochist) ja sowieso akzeptieren, aber das man einen Kunden so im Regen stehen lässt, sollte man sich nicht gefallen lassen.

Kalle_B.

Selten so eine Ansammlung von Dünnpfiff gelesen.

- wenn die 2 Jahre um sind sind sie um
(danke für den wertvollen Hinweis)

- Grundsätzlich bin ich der Meinung das es aber im Bereich des Händlers liegt was als Garantie oder Kulanz gewertet wird!
(Wer gibt die Garantie/Kulanz ? der Händler oder der Hersteller ? denk mal nach bevor Du solche Gschichtln druckst, hast schon mal was von einem Kulanzantrag gehört ??? (den stellt der Händler an den Hersteller wenn er glaubt das es Verschulden des Herstellers ist))

-in Schillingen waren es damals 107.000 Schaden der von Ducati genommen wurde aber ich bin der Meinung das es immer am Händler ankommt
(Na was jetzt, wurde der Schaden von Ducati übernommen oder vom Händler aus eigener Tasche bezahlt (was nur passieren kann wenn er selbst einen Wartungsfehler gemacht hat?)

-Kenne viele Motorschäden bei Japanern die auch nicht Kulant behandelt wurden
(Klar, ich kenne nur kaputte Ducatis’, subjektive Aussage vom Hörensagen…)

-Kulanz gibt es nur bei BMW…
(Welche Weisheit…, selbst dort gibts genug Fehler wo der Kunde im Regen stehen bleibt, les mal im Boxerforum nach bzw. in den einschlägigen Typenforen nach)

Kalle_B.

„Nach mehr als 12 Monaten und unzähligen Urgenzen kam dann die Ablehnung mit der Begründung die 2 Jahre sind überschritten…“


WANN ist der motorschaden aufgetreten, wann hast das kaputte radl in die werkstatt gestellt? war da noch garantie drauf?

lg
öarp

das mit dem Schaden tut mir Leid…in diversen Zeitschriften hast du kaum ne Chance dies hinein zu geben…da die Firmen viel Kohle für ihre Anzeige zahlen und der Herausgeber sich hütten wird, dies zu veröffentlichen in ner großen Aufmachung…wenn du nen großen Rechtschutzbrief hast, stellt sich die Frage ob du nicht den Rechtsweg beschreiten solltest.
Die meisten Vertragspartner gehen in der Annahme…der Kunde traut sich eh nicht…und darum können wir ja machen was wir wollen…!!!
Ich selber hab damit kein Problem mehr um zu meinem Recht zu kommen…
lg crowe1

Ich seh das auch so.
Sturzfreie Saison wünscht timbersports.

Der Schaden ist nach mehr als 2 Jahren ab Kaufdatum aufgetreten. Das Motorrad war also zum Zeitpunkt des Motorschadens nicht mehr in der Gewährleistungsfrist.
Der „Werksfehler“ wurde von motogroup / Mathias Pasquali / A.M… festgestellt. Eine schriftliche Bestätigung habe ich dafür vergeblich erbeten. Es besteht wohl zwischen Händler / Werkstätte und Hersteller eine sehr viel stärkere „Verbundenheit“ als zu einem Kunden.
Als Ergebnis sehe ich als Geschädigter nur das Mittel der Information, so ein Verhalten muß möglichst vielen bekannt werden. Es soll auch dazu führen, dass unfaire Verhaltensweisen von Unternehmen gegeißelt werden, was irgendwann zu einer spürbaren Reaktion des Marktes führt.
BMW hat mir einmal ein schlechtes Getriebe vollkommen kostenlos erneuert, obwohl längst aus der Garantie. Es hat im Gegensatz zum Motor der Ducati ST4S auch noch funktioniert.
LG und Danke für Eure Aufmersamkeit, tut mir einen Gefallen, sagt es weiter und macht Euch Eure Gedanken über die „Roten“.

eine duc eben ggg