Wenn man das auf Wikipedia lest ... - 11.8.2013 7:18:41
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Gerry1702
Beiträge: 36735
Mitglied seit: 22.8.2005 Wohnort: Wiener Neudorf Status: offline
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.. kommt einem schnell der Gedanke hoch "warum kauft man so ein lebenslang leidendes Tier eigentlich? Es wäre eigentlich einfach der Quälerei ein Ende zu bereiten denn hässlich sind die Tiere ja ohnehin. AUSZUG AUS WIKIPEDIA: Der Mops ist eine brachycephale Rasse, das heißt, er hat einen rundlichen Kopf und eine kurze Schnauze mit leicht hervorstehenden Augen. Deshalb kommt es oft zu schwerwiegenden Problemen mit der Atmung, Verletzungen der Cornea durch ständige Reizung mit Haaren der Nasenfalte können ebenfalls vorkommen. Die „Pug-Dog-Enzephalitis“ ist eine rassespezifische entzündliche Erkrankung des Zentralen Nervensystems, die insbesondere beim Mops in etwa 1 % der Fälle vorkommt.[3] Züchterische Übertreibungen und Extremzucht können insbesondere beim Mops zu zahlreichen weiteren gesundheitlichen Problemen bis hin zu Erscheinungen von Qualzucht führen. In diesen Fällen stimmt oft die Relation der Größe der Muttertiere zu denen der Welpen nicht mehr. Die Welpen sind dann zu groß für die kleinwüchsigen Muttertiere und es kommt zu Gebärschwierigkeiten. Durch den zu kurzen Fang sind die Hündinnen manchmal nicht in der Lage, ihre Welpen abzunabeln. Fehlbildungen der Rute und damit einhergehende Probleme der Wirbelsäule können ebenfalls auftreten. Die meistens von Tierärzten diagnostizierte Atemproblematik beruht oft auf einem zu langem Gaumensegel, welches angeblich auch zu starken Schnarchgeräuschen führt. Relativ unbekannt in der öffentlichen Meinung ist jedoch ein Kehlkopfkollaps der Aufgrund der Qualzucht durch einen zu weich ausgebildeten Kehlkopfknorpel entsteht, und zu ähnlichen Symptomen wie das zu lange Gaumensegel führt. Hierbei kann es zu Aspiration (Einatmen) von Futteranteilen oder Speichel in die Lunge und dadurch zu einer Lungenentzündung kommen, die unerkannt tödlich verlaufen kann. Bei einem akuten Kehlkopfkollaps entsteht eine krampfartige Luftnot, die primär durch Beruhigung des Tieres gelindert werden kann aber als absolut behandlungswürdig einzustufen ist. Aufgrund der durch die alten FCI-Rassestandards bedingten möglichen Gesundheitsprobleme, speziell bezogen auf Augenverletzungen und Atmung, wurde in Deutschland 2001 der „Mops - und Pekinesen Rassehunde-Verband“ gegründet, der die Züchtung von Hunden mit veränderten Merkmalen zum Ziel hat: So werden ausdrücklich gut eingebettete und niemals hervorstehende Augen, ein deutlich erkennbarer Fang, ein frei liegender Nasenschwamm sowie ein Gewicht von 8,0 bis 11,0 kg gefordert. Damit entspricht das Aussehen eher dem des Mops des 19. Jahrhunderts, wie es ihn bis Mitte des 20. Jahrhunderts noch gab.
< Beitrag bearbeitet von Gerry1702 -- 11.8.2013 7:19:21 >
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... da Gerry Keine Erwartungen, keine Enttäuschungen !
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