ja-kennich- ist absolut empfehlenswert - 30.8.2004 19:21:00
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oktan
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Leicht verständlich, aber doch detailgenau beschreibt das erste Viertel des Buches die Technik des Motorrades. Im Kapitel "Fahrtraining" werden praktische Übungen aus dem Alltag einer Fahrsicherheits-Instruktorin vorgestellt, die man jedoch keinesfalls alleine und schon gar nicht im Straßenverkehr ausprobieren sollte. "Die hohe Schule des Motorradfahrens" lehnt sich - sogar mit langen Zitaten - an Bernt Spiegels Buch "Die obere Hälfte des Motorrades" an, was nicht verwundert, wenn im Schlußteil die Autoren vorgestellt werden - findet er sich doch im 15köpfigen Autoren-Team. Im letzten Drittel wird gereinigt, ein- und ausgemottet, gewartet und richtig ausgerüstet. Danach geht es auf große Tour unter Beachtung des Reiseziels, der Reisezeit, der Reiseroute sowie der Ausrüstung. Das Bild auf S. 173 sollte allerdings nicht als Empfehlung sondern als Warnung verstanden werden! Der Softbag liegt am Auspuff auf! Bitte nicht nachmachen! Nach Straßen- und Offroadtouren geht es noch ganz kurz ohne Gepäck ins Gelände und auf die Rennstrecke. Tipps für Gebrauchtmotorradkauf und Erste Hilfe schließen den Ratgeber-Teil ab. Alles in allem eine gelungene, umfassende und sachliche, mit unzähligen Tipps gespickte Einführung ins Thema Motorrad, die auch den Humor nicht vermissen läßt.
lies amal:
Die obere Hälfte des Motorrades von Bernt Spiegel
Auf 284 Seiten geht Bernt Spiegel "vor dem Hintergrund der Entwicklungsgeschichte an den Werkzeuggebrauch des Menschen heran. Das Motorrad steht dabei als Beispiel für menschliche Werkzeuge schlechthin". Viel Text - einige Bilder, dennoch versteht man auch als Nicht-Physiker, was der Autor meint. Das Buch liefert sowohl dem erfahrenen Fahrer als auch dem Anfänger wertvolle Erkenntnisse sowie Tipps zu Übungen und für das tägliche Fahren. Durchaus empfehlenswert für Menschen, die gerne lesen.
viel spass beim Lesen
vlg
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