Ich weiß bei mir gehts auch lieber um Motorräder( kenn mich damit auch besser aus), aber meine Freundin liegt mir schon lange in den Ohren, weil se sich ein neues Auto anschafft und ich ihr sagen soll ob das vom Preis usw ok ist. Sie hat sich im Internet beiAutoda nen VW Fox 1.2 angeschaut für 5.270.00 € mit 64 310 km Baujahr 2007.
So… ich kenn mich mit VW und so Kleinwagen nich aus (darf natürlich nich die freundin wissen) . Deshalb wollt ich fragen ob mir einer von euch sagen kann ob das vom Preis usw in Ordnung ist und ob das Auto gut ist.
Vielleicht hat ja einer Erfahrung damit würde mir helfen danke.
Meister Röhrich, ähhhmm … Röhrig - mit Verlaub halte ich diese Schlaglochplombe für hoffnungslos überbezahlt.
Ein 5 Jahre alter Kleinstwagen um beinahe 5 1/2 Tausender? Da gibt es auch schon richtige Autos. Zugegebenermaßen entspricht so ein putziger Stadtflitzer dem Zeitgeist, aber ich persönlich wäre darin von Panikattacken gepeinigt. Selbst wenn man keinerlei Ansprüche an Vortrieb und Komfort stellt - was ist mit passiver Sicherheit?
Sie muss damit gar nicht auf unseren Börni mit seinem 40-Tonner treffen - es genügt ein normaler Mittelklasse-Pkw - und der fährt durch sie durch. Seine Schäden werden sich vermutlich wegpolieren lassen, aber das Foxerl wird pulverisiert sein.
Also wenn es der Fuchs werden soll, kontaktiere den Versicherungsmakler Deines geringsten Mißtrauens uns schließe zumindest eine anständige Polizze auf sie ab.
Eigentlich sind > 5000€ für ein Auto, dass neu in Germanien knapp 10’000€ nackt gekostet hat, nicht wirklich wenig. Und dazu gehört der Fox m.E. nicht zu den besten Fahrzeugen in seiner Klasse und der 3 Zylinder hat auch eher einen rappeligen Ruf.
Schau dir besser andere Modelle an, als den Fox.
@ Schrotti:
Einen Volvo 240GL oder gar ein ganz früher Audi A4 dürfte passiv garantiert unsicherer sein, als der Fox. Obwohl, beim Fazit über den Fox bin ich wieder deiner Meinung.
war sogar letztens, beim gemeinsamen Kaffee mit dem Bandenchef, Thema und mir ist schon klar, dass Du damit zwar so ziemlich alles plattwalzen kannst, was sich Dir in den Weg stellt, aber schlußendlich man selber die gesamte Aufprallenergie absorbiert.
von der Keksdosen Elektrisch und Motorisch eine Niederlage.
Kauf ihr lieber an zwara Golf 1000mal gscheiter da kennt sich jeder aus
uns die ET kosten ned viel.
Wenn schon 3 Zyl. aus Deutschland, dann der Opel. Der läuft zwar ebenso rauh und lärmig, läuft aber wenigstens.
Noch besser die aus Japan, weil dort macht auch die Abgasrückführung nie Probleme.
Beim VW 1200er hat man irgendwie das Gefühl, dass die Ingenieure beim konstruieren bekifft waren.
Meine Grossmutter hat sich als letztes Auto einen Fox 1.2 gekauft. Mit den paar 1000km die sie fährt, hat sie sich aber schon relativ viel Ärger eingehandelt…
Okay, der Corsa B 1.0 (Fahrdynamisch eine absolute Dreckskiste, Hinterachse Marke Zewa Wisch-und-Weg ) war nach >90’000km auch hinüber, aber nicht wegen dem Motor, auch nicht wegen dem Getriebe, sondern wegen einem Opel Omega B.
Herr Gerry, ich zweifle an deiner Autorität.
Mein Vater hätte da eher gesagt: Auto ist Auto.
Aber ich kann dich beruhigen, es gibt auch grössere Motoren die Macken haben, der Renault-V6 ist so ein Teil (2946ccm) der auch vom PSA-Konzern verbaut wurde. Der braucht fast soviel Öl wie Benzin (bei 120’000km ). Ach ja, Kühlwasser muss man auch noch kontrollieren.
War der Nacht-und-Nebel Kauf meines Vaters als Gebrauchtwagen.
PS: Als gebrauchten Kleinwagen würde ich z.B. Mazda 2, Toyota Yaris, Suzuki Swift, Honda Jazz (kein CVT!), Toyota Aygo/Citroen C1/Peugeot 107 (sind bis auf die Front absolut identisch) und wenns billiger sein soll, Fiat Panda, (neuer: Grande Punto) oder einen Citroen C2 empfehlen.
Naja, was machst du, wenn du sofort wieder ein Auto brauchst, das 1500kg ziehen kann, weil sich ein Peugeot 406 mit 264’000km einem Getriebeschaden erlegen ist?
Immerhin war die Karre billig, aber zum fahren macht sie schon Spass. 211 PS und ein sattes Drehmoment, gepaart mit einem Schaltgetriebe sorgt für ein Grinsen, vor allem wenn es eine Spiesserkarre wie ein 406er ist (erneut das selbe Modell, nur jünger und mit weniger Kilometern und eben leider Renault-Motor ).
Was sind die Ärgernisse beim zweiten 406er:
Kontaktkorrosion (Tachoausfall)
Kontaktkorrosion (Ausfall: ESP/ASR)
Kontaktkorrosion (Lambdasonde)
hoher Ölverbrauch
braucht Kühlwasser
Immerhin gabs 3 Monate Garantie auf die Kiste und so wurden wenigstens u.a. die Zündspuhlen getauscht und der Zahnriemen wurde vor dem Kauf auch gewechselt.
Der 2.0 Benziner machte all diese Scherereien nicht. Da war am Schluss nebst dem Getriebe auch das Fahrwerk (Spurstangen, Dämpfer etc.) im Eimer. Aber kein Wunder 1500kg an der Hängerkupplung fordert die hinteren Stossdämpfer. Nur eins sei gesagt: Luk-Kupplungen passen besser zu dem Fahrzeug als die Originale Valeo-Kupplung.
Auto ist Auto. Jup, mein Vater fährt auch diese Karre zu tode.
Er füllt Öl und Wasser nach und er fährt. Er ignoriert das gepiepse wenn wieder mal das ESP oder die Abgasrückführung spinnt und fährt weiter. Auch das gelegentliche Zucken des Tachos wird gekonnt ignoriert.
Vielleicht liegt es daran, dass er vor dem letzten Peugeot und dem Toyota nur solche ‚Chläpf‘ gefahren ist? Durchgerostete Audi 100, Ford Granada mit sehr hoher Kilometerleistung, Autos die entweder Teile oder das Motor bzw. Getriebeöl auf der Strasse verteilt haben.
Kann sein, aber die Überhitzungstendenz und den Ärger mit der Kopfdichtung oder das Durchbrennen der Zündspuhlen kann ich mir aber weder mit Ecstasy noch mit Hanf erklären.