Als Newbie 1300ccm?

hy!

ich möchte mir demnächst mein erstes motorrad kaufen und surfe schon seit tagen auf dieser seite und bin schliesslich bei den modellen
- yamaha xjr 1300 &
- yamaha xj 600n „hängen geblieben“.

jetzt meine frage an euch:
bin bis jetzt nur mit „kleinen“ (500er, 750er) der fahrschule gefahren - und da nur 8 stunden…
was haltet ihr davon als newbie eine 1300er (dahin tendiere ich eher) zu kaufen?
ist aber nicht so dass ich kein gefühl für motoren, ps & andere verkehrsteilnehmer usw. hab…

deine meinung?

danke!
mario

derstessen kannst dich mit 50ccm genau so
es kommt immer auf das eigene rechte handerl an, was man zulasst
und auf das mitdenken mit den käfigtreibern - aber auch da ist die größe des hubraums eher sekundär :slight_smile:

Kauf dir lieber gleich was gscheits, sonst bereust du es vielleicht bald!

würd ich keinesfalls empfehlen - nicht wegen der Motoren, die relativ gutmütig, wenn auch kräftig sind - sondern wegen des hohen Gewichtes!
Fahrfehler, die sich sich bei Leichtgewichten oft noch korrigieren lassen, führen bei Schwergewichten zu Stürzen - und Möglichkeiten zu Fahrfehlern gibt’s zur Genüge, nicht nur bei Ungeübten.
zum Üben und drehmomentorientierten Fahren wär für den Anfang eine ca. 600er Ein- Oder Zweizylinder vielleicht ganz gut;
wird aufgrund der geringen Baubreite bei Stürzen auch nicht gleich soviel kaputt wie den breiteren Vierzylindern :wink:
dasu

Das läßt sich nicht pauschal sagen. Wenn es Dein erstes Motorrad ist, würde ich Dir zur 600-er raten. Nicht nur wegen der Leistung, die ist immer auch vom eigenen Willen abhängig, sondern vom Gewicht das zu handeln ist und von der Art der Leistungsentfaltung.

Sich langsam an ein größeres Motorrad ran zu arbeiten, schadet meiner Meinung und Erfahrung nach auf keinem Fall. Für viele ist es leider so, das ein Motorrad nur mit zumindest 1000 ccm oder wahlweise 100 PS wirklich dazu gehört. Der Spaß den man aber mit einem schwächeren, leichteren Fahrzeug haben kann ist nicht geringer. Sicher ist es sogar schöner und entspannter mit einem Motorrad zu fahren, das man (wenigstens halbwegs) im Griff hat als bei jeder Ausfahrt dem Tod direkt ins Aug zu blicken.

Als ich 1985 mit dem Motorradfahren begonnen habe, war eine 600-er noch ein Mördergerät, eine 750-er ein Witwenmacher und die wenigen die noch mehr ccm hatten (zB Z1000) waren wie UFOS aus dem All. Jetzt haut sich jeder Newbie auf eine 1000-er oder ein +120PS-Supersportbike und das oft nur im Glauben damit sich und seiner Geldbörse etwas Gutes zu tun.

Kauf Dir die 600-er, mach ein ordentliches Fahrtraining und dann investiere in Übung, Übung, Übung. Damit meine ich, fahr möglichst viele Kilometer damit. Ruhig auch bei nicht ganz optimalen Bedinungen. Und in 1, 2 Jahren schaust Du Dich am Markt um und holst Dir wieder was Neues. Das kann dann schon wieder ein bißchen größer und stärker ausfallen.

Servus

Ully-Bär

nimm de 1300er und du hast in jedem Drehzahlbereich Freude.

lg

Fahrfehler gehabt. Kam zu schnell zur Kurve. Aber wo is des Problem mit der Beseitigung des Fehlers?

Ungeübt hast auch mit der 600er ein Problem, weilst am Anfang deiner Karriere fast immer falsch reagierst und schwer ankerst.

Einfach etwas mehr umlegen und gut.
lg

CBR Treiber

ich bin der meinung ein trottel der kein gefühl hat derstesst sich auch mit einer 125er. du sagst was passiert. es spielt sich alles in deinem kopf ab.wennst eine gesunde purtion respekt und auch ein bisserl angst vor dem ding hast sollte nix schief gehen! die sicherheit kommt von alleine!
lg

wenn ich mich so umschau,hat die schwächste 600er ca 95 ps.also annähernd gleich stark was du anprangerst. das aber erst in drehzahlregionen wos a 1300er schon zerreisst.da taucht die frage auf womit ich entspannter unterwegs bin? hubraum ist durch nix zu ersetzen ausser durch noch mehr hubraum!
STEVY der 1450ccm fährt mit 72ps am hinterrad!
lg

mit einer 1000er Kawa angefangen, da hat man den Unterschied noch gemerkt (Fahrwerk etc…).

Heutzutage scheiss egal, da kannst schon Volksschulkinder drauf setzen…

Meine Frau fährt übrigens eine 1300er SP1 - ist total zufrieden damit - das einzige wo Sie meckert, er hat zuwenig Punch (werde im Winter wohl einen Flachschieber und eine Acrapovic montieren).

#cu

…mit einer 6er Hornet zu fahren begonnen und habe es absolut nicht bereut. Total easy zu fahren und wenn man mal damit umzugehen gelernt hat, dann hat sie auch genug Power.

Meiner Meinung nach ist son 600er Vierzylinder ideal zum anfangen, weil man eben gemütlich und ohne zu viel Lastwechsel (die ja für manche Anfänger ein Problem sind) fahren kann, wenn man die Drehzahl unter 6000 Touren hält. Da wird ein halbwegs begabter Einsteiger nicht überfordert.
Bei ner 1300er schaut das meiner Meinung nach schon anders aus.
Ne Supersport würde ich allerdings nem Anfänger auch nicht empfehlen. Für mich wärs jedenfalls nix gewesen, weil ich mit der „liegenden“ Sitzpos. weniger Sicherheitsgefühl hatte.

Ich hatt ejetzt bei dem Rat die 600-er zu nehmen an die XJ 600 gedacht, die im ursprünglichen Posting erwähnt wurde. Für einen routinierten Fahrer sind hubraumstarke Motorräder mit entsprechendem Drehmomentverlauf natürlich eine tolle Sache. Ich weiß wovon ich rede:

1402 ccm 130 Nm 106 PS

Servus
Ully-Bär

aber mit der 600er brauchst du viel weniger Kraft, um dem Bike doch noch die richtige Linie zu geben oder es im Nassen mit den Füssen abzufangen oder … und solche Fehler passieren naturgemäß einem Anfänger öfter als dem erfahrenen Lenker, denk ich mal

dasu

fahr selber eine xj600n, allerdings v.a. aus dem grund weil ich erst 18 bin und (zumindest offiziell) 34PS habn muss. aba ich würd sagn is zum anfangen grad recht, schön gutmütig und leicht kontrollierbar. allerdings hab ich keine ahnung wie dass mit dea 1300 wär.
mfg tom

eine bandit oder de neiche cbf600 von hond aber net de xj600 , weil mit der wirst net lang a freud haben ,hab selber so ane ghobt und bin froh das i umgstiegen bin,sie is gutmütig aber hat a schlechte gabel und der schwerpunkt is a schlecht,
lg tina

aber Angst solltest auf keinen Fall haben. Eventuell noch „Ehrfurcht“ vor der Leistung, aber niemals Angst. Angst stört und macht unsicher.

kein junger koffer bist der ganz schnell ganz heftige ins gras beissen möchte dann kauf dir die 1300er. die xjr ist einfach zu bewegen und du hast reserven in jeder hinsicht. wenn das gewicht für dich kein problem ist und du vernünftig genug bist dann kauf dir gleich die große.
viel spaß
lg
nils

mit gewicht zu tun?? und meines wissens können
schwerere geräte trotzdem viel agiler sein.

ich fahre eine gsxr750/BJ96 mit 208kg davor
bin ich mit einer 125er mit 127kg gefahren und
ehrlich gesagt tue ich mir jetzt leichter!
obwohl ich nicht bereue, dass ich die 125er
gefahren bin g

lg

ist alles Ansichtssache, aber ich glaube, mit einer Fahrpraxis von ca. 120.000 km (auf dem Motorrad) unter sämtlichen Witterungsbedingungen doch Denkansätze liefern zu können, die einem Neuling vielleicht gar nicht in den Sinn kommen -
einfaches Beispiel:
an einer Kreuzung übersehen, daß Spurrinnen vorhanden sind, man bleibt stehen, will ein Bein auf den Boden stellen - und plötzlich kippt das Bike etwas weiter als üblich - dann macht es sehr wohl einen Unterschied, ob du 250 oder doch nur 170kg abfangen mußt - und solche Fehler passieren einem Anfänger, der mehr mit der Beherrschung des Bikes als mit dem Umfeld beschäftigt ist, eher als einem Geübten

gebe ich dir schon recht.
und die erfahrung die du im laufe der kilometer
gesamelt hast sind zweifellos nicht ohne!

es kommt trotzdem drauf an was für ein radl das
ist. hoher oder tiefer schwerpunkt. natürlich
macht fahrpraxis sehr viel aus.

ich meinte in situationen wo du vielleicht nicht gleich
den fuss abstellst. wie auswechmanöver weil in gegenverkehr.
und dann tust dir auf jedenfall leichter wenn das radl
sehr wendig ist. das hab ich gemeint und wendigkeit
hat nicht unbedingt mit dem gewicht zu tun.

lg