Re: ABE-Verlust durch Lenkeranbohren - 2.2.2006 10:47:16
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Th. Dentges (MOTORRAD)
Beiträge: 49
Mitglied seit: 9.8.2004 Status: offline
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Hallo monkey#7,
Deine Frage haben ich gleich an die richtige Stelle weitergeleitet, hier die
Antwort von Detlef Achterberg, LSL Motorradtechnik in Krefeld, Telefon 0 21 51/5 55 90: "Die Thematik ist bekannt bei LSL. Da kein Umbauer auf die Fixierung der Schalterelemente verzichten möchte, haben wir unsere Lenker für das nachträgliche Bohren in diesem Bereich prüfen lassen. Alle LSL-Lenker sind dafür zugelassen, dass der Monteur eine Fünf-Millimeter-Bohrung für den Eingriff der Gehäusestifte einbringt. Das ist extra vermerkt im Teilegutachten unter Punkt IV.8. ("Hinweise und Auflagen"). Um die Position der Bohrungen festzulegen, braucht der Kunde nur den alten Lenker beziehungsweise Stummel messen, und die Bohrungen identisch übernehmen. Sie müssen sich also kein Kopfzerbrechen wegen eines Erlöschens der Zulassung machen. Vielleicht noch als weiterer Hinweis: LSL hat vor fünf Jahren exklusiv einen Alu-Lenker für die Innenführung von Kabeln prüfen lassen (Ausgang mittig zwischen den Klemmböcken). So ist es möglich bei BMW-Modellen zum Beispiel die Kabel für die Griffheizung wie serienmäßig innenliegend zu führen, oder aber Kabel für Blinker an den Lenkerenden innen zu verlegen. Diese Lenker sind fertig gebohrt, und dürfen nicht selbst gebohrt werden. Die Verwendung ist nur an Klemmungen ohne Gummilagerung möglich (zum Beispiel LSL-Superbikelenker-Umbaukits)."
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