183 Jahre

danach wird in Bad Ischl immer noch Kaiser Franz Joseph`s Gebutstag gefeiert!

wer glaubt, dass man sich nach hundert Jahren noch an Präsitent Fischer erinnert oder an einen der amtierenden Politiker?

bei Kaiserwetter!

Nicht an alle Politiker, an die man sich nach 180 Jahren noch erinnert, haben gute Leistungen vollbracht. Auch Franz Joseph war ein Autokrat.

Wie formulierte es ein Zeitgenosse, Ernest von Koerber:
„Der Kaiser hat Österreich zweimal unendlich geschadet – einmal durch seine Jugend und einmal durch sein Alter“.

tot ist, ist er ur mehr ei enormer wirtschaftsfaktor und brigt im Tourismusgeschäft bares!

brauchtum ist in Odnung, aber das ist realitätsverweigerung (scheint aber typisch fürs ausseerland zu sein):
lg
martin

Ehrlich gesagt, ich würde Faymann & Co. unbesehen dem damaligen senilen Kasper vorziehen.
Warum? Den einen wirst du mal los. :grin:

Warum man so freundlich mit dem Franz ist? Nun, vielleicht weil er selber das alte Kaiserreich durch seine Unfähigkeit in Grund und Boden gestampft hat. :wink:

Oder weil man alles schlechte nach rund 100 Jahren vergessen hat und sich gerne in der Grösse des ehemaligen Kaiserreichs sonnt. :eyes:

sich halt an jeden cent!

falls passt, komm ich am Sonntag nach Lunz, möcht einmal die Gsichter sehn, die zu der schreibe gehören!

weil unsere Nachkommen noch immer an den Schulden zahlen werden, welche uns die jetzigen und vorigen Volksvertreter aufhalsen/gehalst haben … :cold_face:

…jetztan a noch de Reperationskosten bis in die dritte Generation dazuarechnen, de ma dem Isi überweisen dürfn… mir werdn nie mehr fertig heast… :hushed:

Genau das ist ja der Unterschied.

Ein Kaiser vertritt nicht das Volk, sondern Gott.
Nur, an welcher Stelle tritt er dann, wenn man nicht an Gott glaubt? :wink:

… und weil ja Österreich-Ungarn nach 1918 nicht mehr existierte konnte man den Nachfolgestaaten nicht wie bei Deutschland die Reparationskosten auferlegen. Was das für Schulden waren, konnte man an der daran gescheiterten Weimarer Republik erkennen.

Da sind die Folgekosten aus den Rettungsschirmen und Co. geringer. :cold_face:

Genau. Ebenso wie Sissi & Co.

Mal eine rhetorische Frage:
Aber macht die Bekanntheit ein guter Politiker aus? :wink:
Die bekanntesten österreichischen Politiker waren vielleicht ja nicht die besten, z.B. Jörg Haider. :eyes:

Zeit hat man in der Schule eigentlich nur von denen gehört, die viel Leid über das geringe Volk gebracht haben
z.B. Alexander d Große, Wallenstein, Napoleon usw alles Verbrecher am Volk!

…ich halte den jörg haider lediglich für einen begabten Rattenfänger, der sich durch
seine wahrscheinliche selbsttötung der verantwortung entzogen hat.
bekanntheit hat halt leider nicht immer mit qualität zu tun.
lg
martin

Paris Hilton!!!

Das mit den Schulden ist so eine Sache. Eigentlich gibt’s kein Geld ohne Schulden, das ist das kranke an unserem Geldsystem.
Und ob man Schulden unter diesem Gesichtspunkt zurückzahlen muss, möchte ich mal bezweifeln. Tatsächlich wurden ja bis dato noch von keiner Regierung Schulden zurückbezahlt. Warum sollte sich das ändern?

Das Problem sind die Zinsen und das könnte man stattlich relativ einfach regulieren.

Stopp! Die ist extrem intelligent! :face_with_diagonal_mouth:

Wer schafft es schon, mittels Parties richtig Kohle zu scheffeln.

Ein typischer MK1971-Beitrag:
Man vermische Wahrheit, Halbwahrheiten und Lügen miteinander und stellt so eine Behauptung auf. :cold_face:
Die klingt oberflächlich betrachtet nicht mal so schlecht, ist aber trotzdem total falsch. :face_with_diagonal_mouth:

i glaub do werd i mi a dazu hinreissen lossn :sunglasses:

Da bin ich jetzt aber gespannt wie es denn richtig ist, klär mich bitte auf. :wink:

Oder ist das einfach wieder nur so ein Diskreditierungsargument, wo man einfach nur ja nix sagt, ausser, dass das was ein anderer sagt, falsch ist, und dann behauptet, man hatte es eh super erklärt, wurde aber einfach nicht verstanden? Bier und Restaurant sind gerade in Gefahr …

Hier ist mal einer von vielen Artikel die man in dem Zusammenhang gelesen haben sollte.
derStandard.at

Und für einen Schweizer eine wirklich interessante Site aus der Schweiz:
http://www.fiat-pecunia.org/geldsystem

Falsch ist insbesondere die Aussage, dass kein Land es schafft, seine Schulden zurückzuzahlen.
Doch, die Schweiz hat in den letzten 8 Jahren 20 Mia Franken zurückbezahlt. :eyes:
Irland hat seine Schulden auch massiv reduziert.

Geld ohne Schulden? Wenn du davon ausgehst, dass anfangs alle kein Geld haben und sich Geld leihen müssen (häufiger Fehler in vielen Berichten), musst du auch davon ausgehen, dass die bei einer Tauschwirtschaft nichts haben. Folglich: Keine Tauschwirtschaft ohne Schulden. Also kannst du dieses Argument nicht nur für das Geldsystem verwenden.

Die Zinsen sind nicht das Problem, sondern das Symptom, welches z.Zt. ein teilweises krankes System aufzeigt.

Das effektive Problem ist vielmehr, dass aktuell ca. 30 Unternehmen die Weltwirtschaft steuern können (gemäss ETH Zürich). Des weiteren ist es ein grosses Problem, dass viele Staaten die Gewinnweiterverrechnung massiv erlauben (Stichwort: Double-Irish with Dutch Sandwich). Im übrigen, der Wiki-Artikel ist nicht ganz richtig, weil die Schweiz erlaubt keinen Transfer in wirkliche Steueroasen (werden voll besteuert).

Das wäre mal das erste, wie der Staat Geld machen kann. :eyes:

Das weitere effektive Problem an der Stelle ist, dass, wie teilweise erwähnt, Banken Geld aus dem nichts schaffen können und dafür Zinsen verlangen können. Richtig. Noch schlimmer wird es, wenn der Staat die Banken retten muss, was insbesondere in den USA, Frankreich, Spanien, Irland, Island und Griechenland den Staat an den Rand des Ruins bringt bzw. gebracht hat. :rage:

Meine Meinung: Erster Schritt muss ein Universalbankenverbot her und der Staat darf keine Aktivitäten mit Investmentbanken haben. Zugleich müssen die Eigenmittel für Investementbanken verschärft werden. Aber wie läuft es in der Politik: Zuerst kommen die Versicherungen an den Pranger (Solvency II). :eyes: