Hallo, hab mir 2004 im Oktober eine V11 gekauft (Bj.2002) bei Km 300 verlor das Federbein die komplette Ölladung, wurde auf Garantie nach ca. 6 Wochen gerichtet. Die erste Saison war dahin. Dann im Frühjahr 2005 bei Km 1700 ein totaler Motorschaden alle Lager (Kubelwelle u. Pleuel)haben aufgegeben. Der Mechaniker meinte nach der Garantierep. „Die Ölpumpe war scheiße angeflanscht“. Ich bekam die Guzzi im Oktober wieder. Auch die Saison war gelaufen. 2006 fuhr ich dann ausschließlich BMW. Die 2007’'ner Saison traute ich mich wieder an die Guzzi, und was soll ich sagen, bei Km 2700 fängt der Motor schon wieder grauslich zu rütteln an, ich denke ich bin wieder kurz vor einem Motorschaden ? Immer wenn ich ein wenig mehr Gas gebe , fibriert die Kiste und schüttelt alle möglichen Teile ab, z.B. Blinker ,Soziusabdeckung, Scheinwerferglas, Schalthebel und andere wichtigen Schrauben. Ich mag gar nicht mehr fahren, was würdet Ihr mir raten ? Die Garantiezeit ist um !! Grüße, Peter.
Versuch das Ding loszuwerden,es gibt Motorräder,mit denen kann man nicht glücklich werden.
Hab mich auch schon mit dem Gedanken befaßt, aber den Jugendtraum " eine Guzzi" so einfach weggeben ? Einen Versuch sie in die Gänge zu kriegen werd ich noch starten ! Die Optik ist genau das, was paßt!
Hab als junger Kerl auch unbedingt mal ne 650er Triumph fahren müssen,war ständig hin,habs dann nach unzähligen Schraubstunden und Kontoplünderungen aufgegeben.Das wrkte letztlich befreiend.Andere Motorräder sind auch schön
Tja, Peter: Italiener!
Als Besitzer von 5 Italienerinnen weiss ich, von was ich rede.
Und doch gibt es Hoffnung:
Guter Mechaniker (oder selbst schrauben) und eine Krankheit nach der anderen ausmerzen.
Das dauert zwar, aber da Du ja offenbar Besitzer eine Zweitmoppeds bist, hast Du die ja auch.
Oder etwa nicht?
Gruss
Sam (der solche Stories auch von Japanern, Engländern und Deutschen Moppeds schon gehört hat)
Tja, da scheint viel dran zu sein, an Deiner Ausführung, aber richtig, die
R100 fährt trotz 175000Km immer noch ordentlich, nur hat sie in letzter Zeit bei warmen Motor ein seltsam hohes Standgas, so 2000, da muß ich auch noch ran, die Motorbremse fehlt dann fast gänzlich. Die Guzzi braucht fast keine Zusatzbremse, Gas weg und man hat das Gefühl, man steht auf der Bremse. Grüße, Peter.
Die alten Triumph und Guzzis in einen Pott zu schmeissen geht gar nicht!!!
Ich habe mich auch schon an BSA versucht und bin jetzt seit über 20 Jahren bei Guzzi hängen geblieben.
Bei meinen Guzzis sind Laufleistungen von über 100 000 KM selbstverständlich und nichts Aussergewöhnliches.
Zwischendurch hier und da mal ein Gaszug oder so gewechelt, mal ein Kreuzgelenk vom Kardan ausgetaust und mehr war nicht !!
Meine jetzige Mille GT hat mit 70 000 KM , ausser den üblichen Ölwechseln , nur ein Kreuzgelenk neu und ein Paar Glühbirnen ersetzt bekommen sonst nix.
…wahrscheinlich sind die Vergaser schlecht eingestellt…
…ansonsten Motor nicht weiterfahren bis er wieder komplett hin ist, so kann vielleicht noch was gerettet werden…
…dann aber bitte doch mal genaue Ursachenforschung betreiben…
Moin Peter!
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…wahrscheinlich sind die Vergaser schlecht eingestellt…
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Schlimmer noch: sie fehlen mit Sicherheit ganz! 
…der Lebenssaft bei der V11 wird schließlich per Einspritzung verabreicht. Aber trotzdem hat der GermanRider gewissermaßen Recht: das Gerüttel könnte von einer schlechten/asynchronen Einstellung der Gemischaufbereitung herrühren.
Schau mal bei www.world-of-guzzi.de im Foruzm vorbei, da wird Dir sicherlich noch umfangreicher weitergeholfen.
Gruß,
Kai
danke für Eure Beiträge, die Synkronisation denk ich müßte stimmen, da Die V11 bis ca 4500Upm eigentlich ganz normal läuft, erst ab dieser Drehzahl giebts diese brutalen Fibrationen. Grüße, Peter.
Kann es sein, es gibt ein elektronischer problem mit das Zündung und/oder Einspritzung, die oberhalb 4500/min eintreten? Z.b. nur ein Zylinder funkt oder Benzin bekomt, oder das Zundzeitpunkt wird drastish verschoben?