stempeln vermeiden

unterschied zwischen „zu wenig ausgekuppelt“ und „zu viel eingekuppelt“ ??

du regulierst über die kupplung die motorbremswirkung - kuppelst du zu viel ein (oder,wenns dann hupft, zu wenig aus) dann hört das springen hinten auch nicht auf

jetz kenn i mi aus wasd meinst g

musst mit der kupplung ein bissl spielen,dann geht das schon!

eine antihopping-kupplung macht ja auch nix anderes,als aus und wieder einzukuppeln, eben um das stempeln zu verhindern

deine antihopping-einheit sitzt halt in der linken hand!!

gehts eh immer besser und besser, hab ja noch genügend zeit zum üben g

mit Zwischengas zurückzuschalten?

Wenn ja, dann hilft zusätzlich noch, dass nach dem Zwischengas-Stoß das Gas net komplett zugedreht wird, währenddessen die Kupplungs-Hand wieder aufmacht. Wer dabei gleichzeitig (wie es sich gehört) beim Anbremsen mit der Fußbremse leicht nachhilft (um das Motorrad „gestreckt“ zu halten), der kann im selben Moment mit etwas mehr Druck am Pedal den resultierenden leichten Vorwärtsschub (wegen dem leicht göffneten Gashahn) wieder kompensieren.

Danach gibts kein Stempeln mehr am HR & auch keine Lastwechsel-Reaktionen, weil ja der gesamte Antriebsstrang immer auf Zug ist. Welche Maßnahmen für dich notwendig sind, musst selber rausfinden. Bei deinem Bike (wenig Hubraum) sollte Zwischengas alleine eigentlich schon reichen.

LG, P.

was ist überhaupt stempeln?
beginn meine motorradkarriere erst im august.
lg



servus roland!

nehme mal an, du bist sehr leicht.
trotzdem, probiere dein gewicht nach hinten zu verlagern, eine weichere reifenmischung hat auch schon in vielen fällen geholfen.

lg zwara, V2, 1000er aber mit antihopping ;-))ebenfalls manchmal hoppelnd, da leichter als meine kumpels mit selben rad.

halt a weingal sanfter fahren

und einfach die kupplung nicht sofort ganz auslassen. sondern eben nur soweit das sie noch durchrutschen kann. ist übungssache und im pronzip is ned soviel dabei. du verzögerst sozusagen das auslassen der kupplung ein bisserl. wennst drei gänge runterhagelst dann nach jedem kuppeln die kupplung nicht ganz auslassen sondern leicht gezogen halten. wie gesagt musst üben…

lg
steve

mfgmax

z.b. fahrwerkseinstellung, negativer federweg hinten zu gering. wenn du bremst, kann heck nicht weit genug ausfedern.

guckst du: [url=http://www.madracing.liwest.at/setup.htm]http://www.madracing.liwest.at/setup.htm[/url]

chris

grad bei grossen einzylindern liegts zu 99% an mangelhafter kupplungsarbeit!

wollte nur einen tipp geben, dass vielleicht nicht nur am gefühl liegt, sondern auch das fahrgestell reinspielen könnte.

lg

chris

für die bisherigen Postings. Aber bevor du am Fahrwerk schraubst oder andere Reifen aufziehst solltest du mal lernen, wie man richtig runterschaltet. Mit richtig dosiertes Zwischengas is es wurscht wie schnell du die Kupplung auslasst. Weil die Drehzahl von Hinterrad und Getriebe zusammenstimmen gibts keinen Ruck. ALso immer mit so viel zwischengas runterschalten wie für eine korrekte Drehzahlangleichung erfordelich ist.

lg. bleifrei

War bei meinem Schatzi genauso… das Fahrwerk war für unsere Straßen einfach zu hart abgestimmt und ich bin auch noch zu leicht.
Seit es weicher ist, springt des Hinterradl auch nicht mehr herum.
So eine alte nackte 500er hat wirklich nicht so eine mörder Motorbremse, daß es am Kuppeln liegt…
Baba

wenn du gscheit anbremst ohne auszukuppeln,dann hupfts hinten auf jeden fall! kann sein,dass es durch die fahrwerkseinstellung begünstigt wird,aber ausgelöst wirds durchs nicht auskuppeln

schaltest vernünftig mit Zwischengas (auch Vorgas wie mansche sagen) runter… dann bleibt die Fuhre ruhig…

Tom

beim starken abbremsen des bikes durch die motorbremse kann es vorkommen das das hinterrad „hüpft“ „rattert“ also kurzzeitig den bodenkontakt verliert. z.b beim runterschalten vor einer kurve um 2 gange und harten einkuppeln ohne gas müsste jetzt das hinterrad das motorrad stark abbremsen oder den motor hochdrehen, entscheidet sich aber meistens einfach periodisch den grip zu verlieren bis die kombination drehzahl/gang/reibung wieder passt.

gruß

da vergeudest ja die ganze Motorbremse… ist zwar bei einem Moperl mit wenig Hubraum net so viel aber immerhin.
Nachdem bei mir genau dasseble Problem war, mein Schatzerl aber mehr ccm (600) und auch wesentlich mehr Leistung hat, tippe ich eher darauf, daß das Fahrwerk mit dem Fahrergewicht nicht zusammenpasst.
Ich hab mir von einem Mechaniker, der selber quasi dasselbe Modell fährt und staturmäßig so wie ich ist ein Grundsetup verpassen lassen.
Seitdem gehts nicht nur vor sondern auch aus der Kurve besser.
Jetzt machts höchstens nur mehr einmal klatsch wenn das Hinterradl nachm Bremsen wieder am Boden aufsetzt.
Baba

mir zwar nix auf meine motorradfahrkünste ein,aber ich denk,dass ich in 3 jahren supermoto-öm doch ein bissl was mitbekommen hab was fahrtechnik und fahrwerkseinstellungen angeht - aber das nur nebenbei

genau die motorbremse verursacht ja das stempeln am hinterrad!!

wenn du kurz anbremst,dann tritt das problem kaum auf, wenn du aber schnell auf eine kurve zufährst,hart anbremst und gleichzeitig 3gänge runterschaltest,weil die kurve einfach eine sehr langsaem ist, und dann ohne gefühl einkuppelst,dann fängt dein hinterrad zu springen an - und das hat das aber nie und nimmer was mit der fahrwerkseinstellung zu tun!!

wenn das problem nicht so wär wie von mir beschrieben, warum fährt dann ein großteil der öm fahrer mit anti-hopping kupplung??

zu viel motorbremse is auch nix - wennst bei einem hochverdichtetem 6xx ccm einzylinder gas wegnimmst is das wie wenn du den bremshebel ziehst - nicht vergleichbar mit einem normalen strassenmotorrad,starke 450er aus der öm haben verdichtungsverhältnisse im bereich 13,5 - 14:1, das hat auch schon einiges an bremsmoment - das geht ohne zuhilfenahme der kupplung einfach nicht

mir persönlich is auch vollkommen egal, ob du dich mit dem gedanken anfreunden kannst oder nicht, kann dir nur sagen,dass es definitiv so ist