Wie genau ist GPS

bei der Geschwindigkeitsmessung? Mein GPS zeigt auch km/h an, offensichtlich die Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen den Aktualisierungen ( alle 2 Sec. ? )
Wie genau ist diese Messung üblicherweise?

Und warum glaubt das Ding manchmal, ich fahre quer durch den Wald?

3lg
Harald

Also dort

gps

Also nachdem ich im

nach bozen

Such mal ein

das ist dann

No was ist ein Fahrtenbuch?

waypoints

Dürfte ich erfahren um welches System bzw. Programm es sich da handelt ? Wäre sehr interessant, da ich auch mit solch einer Lösung spekuliere, noch dazu wo ich schon einen PDA habe und diesen aufrüsten möchte !

Danke im voraus !
HondaHarry

alles aufgrund der Position, und zwar 3-dimensional. Somit kann auch die Seehöhe angegeben werden. Wie genau das Teil funktioniert hängt einzig und allein davon ab, wieviele Sateliten das Gerät empfangen kann bzw. tatsächlich empfängt. Moderne Geräte können mindestens 12 Satelliten gleichzeitig empfangen.
Wie der Empfang nun tatsächlich ist, hängt davon ab, wie die momentane Position der Satelliten ist, bzw. ob es Abschattungen durch Häuser, Berge, Bäume, etc. gibt. Bei Gutem Empfang ergibt das eine Genauigkeit von ca. 10m, die Geschwindigkeitsangabe ist dann ebenfalls sehr genau. Bei schlechterem Empfang wird die Ganauigkeit natürlich auch schlechter, bei sehr schlechtem Emfang (kann z.B. in einer Waldpassage mit sehr dichtem Baumbestand passieren) kann es schon vorkommen, daß das Teil glaubt, Du stehst im Wald…
Fürs Moped kann ich euch übrigens das Garmin 276C wärmstens empfehlen. Is nicht das allerbilligste, aber das allerbeste FÜRS MOPED!

LG
Andy

mit Yakumo-Pocket PC-PDA.
Gibts aber für andere PDAs auch, halt mit externer GPS-Antenne. Fand ich nur fürs Motorrad bzw. zum zu Fuss ghen nicht so praktisch.

3lg
Harald

„Fürs Moped kann ich euch übrigens das Garmin 276C wärmstens empfehlen. Is nicht das allerbilligste, aber das allerbeste FÜRS MOPED!


Hast auch bestimmte Gründe dafür? Was is besser als bei anderen?

3lg
Harald

… des GPS ist von der Empfangslage abhängig.
Moderne GPS-Empfänger können die Signale von 12 Satelliten empfangen. 2 Satelliten mit ausreichend starkem Signal reichen für eine ungefähre Positionsbestimmung aus, ab 3 Satelliten ist 3D-Navigation (mit Seehöhe) möglich. Je mehr Satelliten mit ausreichender Signalstärke empfangen werden können, desto genauer ist die Positionsbestimmung. Maximal +/- 5 Meter sind mit Zivilgerätem möglich.
Dem entsprechend genau ist auch die Anzeige der Fahrgeschwindigkeit. Je öfter das Gerät die Daten aktualisiert, desto mehr entspricht die angezeigte Geschwindigkeit der tatsächlich gefahrenen.
Die Satelliten kann man für das Gerät grob in 3 Gruppen einteilen. Gruppe 2 befindet sich nahezu senkrecht über der Antenne, Grußße 2 in einem „gedachten Trichter“ mit einem Blickwinkel von 45 Grad von der lokalen Position aus gesehen, Gruppe 3 quasi am Horizont. Je mehr Satelliten in Gruppe 1 zu finden sind, desto genauer ist die Navigation auch in der Stadt, wo die Satelliten der Gruppen 3 und 3 von den Häusern abgeschirmt sein können. Ein weiteres Problem können wärmeabweisende Windschutzscheiben bei Autos darstellen, die oft metallbedampft sind und die Signale so stark abschwächen, dass ein Empfang nahezu unmöglich wird.
Ob dich dein GPS nun in den Wald schickt hängt auch von der Kommunikation des GPS-Empfängers mit der Kartensoftware ab. Der beste Empfänger nutzt nichts, wenn die Kartensoftware schlecht ist.
Da ich seit mehreren Jahren am Motorrad und im Auto mit GPS unterwegs bin, kann ich von all diesen Dingen „ein Lied singen“.
Und, wenn die Amis wieder mal hochgradig paranoid sind und Satelliten „abschalten“, hast du auch keine Chance.

LHG, Schlucki

… hat eine großen Bildschirm und einen schnellen Prozessor. Dem entsprechend werden Routen rasch berechnet und deutlich agezeigt.

Bei den Geräten kommt es immer darauf an, was du von ihnen verlangst. Aber ich bin sicher, es gibt für jeden Geschmack, fast jede Anwendung und fast jede Geldbörse das passende Gerät.

Marktführer Garmin hat eine umfangreiche Palette, Magellan ist auch nicht schlecht sortiert, TomTom bietet nun auch Hardware an.

Die Outdoorgeräte von Garmin (die kenne ich) sind auch noch völlig Wasseunempfindlich (so lange du nicht damit tauchen gehst) und damit fürs Motorrad sehr gut geeignet.

LHG, Schlucki

rasterauflösung der satnav +/-500m !!
die software vergleicht dann die vorhergehende pos.-änderungen und gleicht dann auf´nem programmierten „strassenplan“ die abweichungen…
des kann aber locker a´feldweg auch sein…
TIPP: schmeiss des glump oá und foahr mit´n radl !!
„ggg“
der schmarr´n schickt dich eh nur auf autobahnen und den schnellsten weg wohin…
was ned bedeuten muss dass des die scheenste strecken is…

mfg bertl

das Display ausreichend groß ist und auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut ablesbar ist.
Weil es einen eingebauten Akku hat, der es ermöglich die Route auch ohne Sromversorgung zu bearbeiten (Mittagspause?)
Weil es wasserdicht ist.
Weil es einen Speicher für 10000Trackpoints hat (das reicht für einen ganzen Tag) und weil 15 solcher Tage gespeichert werden können. Reicht also für einen 2wöchigen Urlaub.
Die anderen Punkte wurden eh schon genannt.
LG
Andy

ist offensichtlich wetterabhängig. Macht das Ding bei gleichem Fahrzeug und an der gleichen Stelle nämlich nicht immer.

Ansonsten Danke

Harald

kannst vorher am PC die Fahrt planen, oder nur auf Kartendarstellung die Karte mitlaufen lassen, wennst Dich wo nicht auskennst, is das sicher einfacher, als jedesmal stehenbleiben, Karte raus, nachschauen, Karte rein, weiterfahren. Verwends ausserdem dazu, das Fahrtenbuch zu führen.

3lg
Harald

klar, das ist ein Vorteil, Display kann ich noch nicht beantworten, Rest geht beim PDA auch.
Danke.
Apropos Speicher: mit 256 oder 512 MB Speicherkarte ist der PDA auch in der Lage, ein riesiges Gebiet online verfügbar zu haben. Österreich und Schweiz komplett, Süddeutschland ( bis Höhe Stuttgart ), Norditalien ( bis zur Adriaküste ) und Teile Tschechien, Ungarn, … passen locker auf 256MB.

3lg
Harald