"R6" Gegen "R1"

Hallo Leute also heute in der Firma hat einer gesagt das sein Freund zuerst eine R6 hatte als er sich danach eine R1 kaufte fuhr er langsamere Rundenzeiten am Ring ich glaube es war der Pannonioring werde aber nochmals fragen ist aber auch egal den ich kann mir nicht vorstellen das man mit der R6 langsamer ist wie mit der R1 er meinte auch wegen Rahmen,untere leistung und bessres Händling.

Will mir irgendwann eine R6 oder R1 kaufen weiß aber nicht ob ich den ganzen glauben soll.

Es werden doch sicher unter uns Yamaha-Fahrer der beides schon Gefahren oder Getestet hat geben der mir helfen kann ob sowas stimmen kann.Danke.

Oben bleiben und Biker-Grüße sendet Euch Gregor

ist ein „kleineres“ Motorrad handlicher als ein grösseres, d.h. die R6 hat beim Kurvenwetzen Vorteile gegenüber der R1. Beim Rausbeschleunigen und auf den Zwischengeraden kann die R1 natürlich wieder Meter gut machen…

Nur zu glauben, weil die R1 50PS mehr hat, ist jeder x-beliebige Fahrer am Ring schneller als mit der schwächeren R6 wäre absolut falsch.

Der Dottore brennt Dich auf der R1 am Ring sicher auch mit einer RD350 her…
Umgekehrt wird er mit der R1 vermutlich schnellere Rundenzeiten schaffen als mit der R6, aber hier geht’s doch um „normale“ Fahrer, oder?!

ersten Absatz. Was ist dir jetzt nicht klar?

bist wennst es ned wirklich sehr sehr gut kannst sicher mit der 6er schneller als mit der Anser

PS:ich bin übrigens beides gefahren weiß also wovon ich schreibe

R6 ca. 24 000 km
R1 ca. 35 000km

… sehr guten Ringfahrern sind kaum Unterschiede auszumachen. Speziell am Pann, der
ja sehr „langsam“ ist, also wenig Geradenanteil
hat. Bei den sehr guten Hobbyrennfahrern sind
Zeiten so um 2.02 - 2.05 „normal“. Diese Zeiten
sind aber sowohl mit 1000ern als auch mit 600ern
gefahren worden (hab ich letzten Samstag selbst
checken können). Ich persönlich bin davon überzeugt, dass ich mit meiner 6er schneller
„schnell“ werden kann als mit einer 1000er.
Man traut sich einfach früher ganz aufmachen.
Genau deshalb ist dein Kumpel mit der R1 langsamer als mit der R6.

Die Zeitvergleiche treffen auf fast allen Rennstrecken zu. Catalunya zb: die 6er 1sec hinter den 1000ern (Rundenzeiten um 2min)

Gruss, Patrick (6er-fahrer mit 50erl-zeiten)

hier gehts um einen ganz normalen Fahrer.
Ich selbst bin Anfänger und habe am Wochenende meine erste längere Ausfahrt hinter mir gebracht, Wien,Baden,KK,Mariazell,Annaberg,Traisen,Hainfeld,Wien. Natürlich weiß ich das das nichts ist gegenüber Euch allen aber ich bin ja noch Anfänger und deswegen auch meine Frage da ich es mir nicht vorstellen kann das man mit der R6 schneller ist wie mit der R1.

Mfg.Gregor

Auf einer geraden Strecke bist Du mit der R6 ab ca. 120km/h hinten und wenn der R6 bei 260 dann die Luft ausgeht, zieht die R1 noch immer munter weiter bis 300…

Im Kurvengeschlängel kannst Du auch mit einem 600er Sport-Tourer á la S-Hornet oder Fazer eine R1, Fireblade oder 1000er Gixxn ärgern…

Hab ja einige Berichte über die R1 gelesen. In denen stand immer wieder, dass man sich (auf jedenfall als Anfänger) ziemlich anscheißt (:p). Vielleicht ist es ja das, was deinen Freund bei den Rundenzeiten schneller bzw. langsamer macht?
Ich glaub ich würd mir eher a R6 nehmen, als Anfänger bist da glaub ich ziemlich schneller, ist außerdem kleiner und hat auch genug Power.

Max

kommt ganz auf die strecken und den fahrer an. dir nützt das drehmoment und die ps gar nix wenn mas auf der strecke net nutzen kann. siehe gatschhupfer - supersportler
der pannoniaring is a enger kurs mit wenig graden zum gas geben. wie ich das letzte mal unten war hat ein junger bua (so ca 13) auf einer 125er gp maschine die 1000er der reihe nach stehen lassen, so viel habens auf der start-ziel gar net aufholen können, in die kurven hat ers der reihe nach gschnupft.

denn wennst Angst hast solltest weder auf das eine noch auf das andere steigen 270 bleiben 270 egal auf welchem Radl und egal wie schnell man auf dem Speed ist

greez O4E

ist eine frage des wahrnehmens und von reaktionen, und wenn du die beiden miteinander vergleichst (R1 R6) dann is klar dass die 1er alles schneller kann, ergo müsstest du auch um etliches schneller empfinden und reagieren, dies ist aber für viele zu schnell.

lg B&C

… da wurde eh bereits alles richtig erklärt.

ich bin von einer zxr750rr auf eine cbr600 umgestiegen (beides im jahr 95) und war mit der cbr600 auf anhieb um eine sekunde schneller als mit der zxr. allerdings nur dort wo es keine langen geraden gibt… pann kenne ich nicht und will ich auch nicht kennenlernen.

aber in brünn bin ich mit der r1 schneller als mit der R6. ich sage ich. am pann bin ich sicher mit der r6 schneller, am hungaroring auch, am A1 wäre ich wieder mit der r1 schneller.

eines ist aber sicher: das fahren mit der r1 kostet viel mehr konzentration als mit der r6.
auf der strasse? gleich gute fahrer vorausgesetzt? fährt die r1 nirgends davon…

farg den onkel4ever (er hat die eh gepostet) er war dabei als ich versucht ahbe eine voll bewegte R6 mit der R1 zu überholen. war natürlich in deutschland auf der autobahn (ähem) die R6 war im richtigen gang und hat gesehen wieich mich anpirschte, dann hat er voll umgedreht. wie ich mich angeschlichen habe hatte ich ungefähr 160 auf der uhr… als ich endlich vorbei war, warens immerhin 255… also so leicht gehts nicht…

die r1 macht aber ur viel spass weilst damit hinter der R6 die vor dir herwinselt fährst und der drehzahlmesser die 8-tausender marke nur sehr selten sieht…

hat beides was für sich…

viele grüße
steveman

Hubraum kann nur durch noch mehr Hubraum ersetzt werden gg

Na im Ernst, um mit Dingern wie R1 und Konsorten wirklich schnell zu sein und ned tod musst scho ein gutes und erfahrenes Popometer haben sag ich mal.

lg da R

popometer hin oder her… ich steh auf meine r1 und die geht wie die sprichwörtliche sau… aber wennst flott fährst brauchst viel konzentration…

a zupferl zuviel und der rutscher ist da und reisst das hinterradel aus der spur… auf rutschigem untergrund wie zumbeispiel am rohrer sattel sehr diffizil… da kannst bei der 6er den quirl erheblich forscher umdrehen und die rutscher kommen eher verhalten…

wenn ich wirklich im ‚mir is wurscht‘-modus fahre, also mit blutunterlaufenen augen und geronimo-schrei, bin ich mit der 6er schneller. glaub ich.

lg
steveman

seh ich’s auch !


das ich dir endlich amal persönlich die pranke schüttle :wink:

lg
steve

wie war die ausfahrt am samstag ?

ich glaub „auch“ das es am supjektiven eindruck liegt …
ich denke mir das man auf einer 600er einen
schnelleren eindruck bekommt, …

höhere drehzahl mehr schalten → hektischeres fahren

auf einer 1000er ist das ganze etwas ruhiger nicht so viel schalten und keine drehzahlorgien !!!

lg petzibär

es gibt nur ganz wenige, die aus der Kurve heraus usw. den Beschleunigungsvorteil der R1 nutzen können, der Grund, warum sich viele so einen Bock für die Strasse kaufen, ist einfach, dass man viel weniger Schalten muss, und es Spass macht praktisch immer Reserven zu haben, auch ausserhalb des idealen Drehzahlbereiches.

Am Ring ist die 1000er sicher anstrengender zu fahren, weil einem leichter Fehler passieren, gerade da würde ich mit einer 600er anfangen…

Es gibt genug Leute, die von einer 600er auf eine 1000er umgestiegen, und dann wieder bei einer 600er gelandet sind. Man muss halt die Drehzahlorgien mögen…

haben wir auch gesehen. der kloane war echt a show.
respekt vor dem gelben manderl ggg

lg

wie schon jede menge anderer da gepostet haben…

wennst eine 6er würgst gibt sie nur unwesetlich weniger gas, aber rutscht deutlich weniger! also ist sie auf einem kurvigen kurs viel einfacher zu bewegen als eine 1er…
fahrwerk und alle anderen komponenten sind bei beiden radl auf höhstem niveau…

lg
sigi