in der Ostschweiz namens Lustenau, so hörte ich gestern in meinem Lieblingssender Ö1, gab es 50 Jahre einen FPÖ Bürgermeister.
Zu guter Letzt haben sie dann den Ortskern BLAU asphaltiert.
Gut dass ich abgelegen wohne, mein Schrei war sehr laut…
hab an kollegen in lustenau,besagter platz heisst" bluer platz",auf lüstenüisch.
alerd ings sein de schwer zumverstehen.
hatten ja woll auch einen „blauen“ verkehsminster.
muass mal recherschen angehen lassen,wia a schwarzer aussen -und zugleich intergrationsminster sein kann…irgend wie geht ma des nit ein…was mch noch mehr interessierat,ob der kurze dafür a 2 gehälter bekommt.
das is a aktuelles problem…de fpö zeit in lustenau is schon etwas länger her,oiso ,
hinten nach reitet de urschl,sagt ma bei ins.
abgsechen davon,a bürgermeister wahl,is eher a persönlichkeits wahl
alerdings gibt´s auch a echte delikatesse aus lustenau,
is a private senf erzeugung,
lustenauer senf,schwer empfehlenswert.
also dramatisch is die g’schicht nicht - es gab in den letzten jahrzehnten insgesamt 3 bürgermeister blauer färbung. der langjährigste war auch jener, den man landläufig als große persönlichkeit bezeichnet, mein informant nannte ihn einen gscheiten und gschickten kampl. der letzte hat es gewagt, einen türken auf einen blauen gemeinderatssessel zu setzen - was ihm prompt einen saftigen und direkten verweis vom obersten chefgott Strachnyn einbrachte.
die schwarzen haben den platz, um den es geht, zu jeder zeit „kirchenplatz“ genannt. als die äffchen die mehrheit verloren und die schwarzen die im ländle übliche zweidrittelmehrheit erreichten, haben die blauen noch schnell vor schlüsselübergabe den bauauftrag für die blaufärbung des platzes vergeben.
mein informant meint, er verliere schnell an farbe und in 2 - 3 jahren is’ davon nix mehr zu sehen - je nach winterhärte und frequenz der notwendigen schneeräumung.
wogegen er sich aber strikt verwahrt wissen wollte: ein „ostschweizer“ zu sein …