Habts eh genug Kohle?

Jetzt wo es a offizielle „Störung“ für reichtumsgeschädigte Menschen gibt, die sie als fast unzurechnungsfähig bescheinigen, braucht ma nur mehr genug Geld und kann dan tun und lassen was man will …

Man lese und staune:
[i]Die Staatsanwaltschaft hatte die Höchststrafe von 20 Jahren Haft für den Teenager gefordert. Durch das psychologische Gutachten kam er jedoch mit zehn Jahren auf Bewährung davon.
Die Begründung für das milde Urteil: Der Junge bekam von seinen reichen Eltern stets alles, was er wollte - außer der Vermittlung von Moralvorstellungen. Ein von der Verteidigung beauftragter Psychologe erstellte ein Gutachten und kam darin zu dem Schluss, dass der 16-Jährige nicht in der Lage sei, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. In seinem Weltbild löse Geld alle Probleme.

Ethan leidet demnach an einer Störung namens Affluenza, auch „Überflusskrankheit“ genannt. Sein Reichtum und sein privilegiertes Leben machten es Ethan unmöglich, die Konsequenzen seines Handelns zu verstehen, so der Gutachter G. Dick Miller.[/i]

Reiche Eltern bewahren 16-jährigen Raser Ethan Couch vor Knast

… miassat de Begründung daun oba ausreichen, daß ma seine Oidn eisperrt.

De san jo schließlich schuid … :face_with_open_eyes_and_hand_over_mouth:

BTW: „Ethan Couch“ is jo a scho a Form vun Strof … :cold_face:

I hoff er heirat amoi de Frau Potato … :grin:

Ich seh da eher eine grausame Entwicklung Richtung Arm-Reich-Scheere.
Jetzt haben wir den Prazedenzfall, wenn dieses Urteil dann für andere Fälle herangezogen wird, dann ist es bald usus.
Das Volk gewöhnt sich daran und im Zeitalter Zukunft werden wir, die wir uns ja zu den Armen hin entwickeln, bestraft weil uns ein Reicher was getan hat, er aber nicht wusste, daß man sowas mit den armen Armen nicht macht.
Da war die Nazizeit ja dann a Schaß dagegen und politisch völlig korrekt, medizinisch abgesegnet und juristisch sagt die blinde Kuh „Der muss unschuldig sein weil nicht schuldfähig, aber der arme Arme hätt ausweichen müssen“.

An Ethan Hunt tät i kennen :smiley:

… mit hat beispielsweise in meiner Kindheit nie wer gesagt dass ma von Schweinsbraten und Milka Schoklad blad wird …

Wäus net wohr is.

Des is drüsenbedingt … :wink:

Das Aussehen eines Menschen ist ein Zusammenspiel vieler Faktoren. Schweinefleisch und billige Massenschokolade wirken sich nicht unbedingt positiv aus, das kann ich dir gerne jetzt sagen. Aber sie allein machen´s … ned fett. :wink:

Oida Schwede… wöchane Entwicklung???

De woar schon immer do, hod sich kurzfristig a bissal entschärft weil’s nochn Krieg de Hackla braucht haben um ihren Scheiß wieder herzurichten und ihre Imperien wieder auf/umzubauen, daunn hobn’s as a bissal kaschiert und unter vorgehaltener Hand getan udn nochdem mir immer deppata werden scheißn sa sich immer weniger, bis goar nix, weul mir ehhh nix dagen tun… so laung mir kane von de Huarnviecha irgendwo owehängan lossn, wird sich do nix mehr ändern, do ist m.M. noch schon da Zug obegfoahrn! :sob: :rage:

Was provokantes, denke aber so:

Jeder der zu dick ist isst zuviel.

Lasst doch die armen Drüsen.

Wenn jemand ein guter Futterverwerter ist muss er halt noch! weniger essen.

Gruss Sigi der auch kämpft, 1,82/ 91kg, Kennwort Wohlstandskrankheiten.

wenns nach DEM gangat, miassat i mit ana hoibadn semme auskumma pro tog, so guat wia i mei futta verwert. i werd beim hinschauen auf 10 m distanz scho blad :grin: :grin: :grin:

bin i schwer dafür, dass seine eltern einkastlt wern, zumindest für den teil den er erlassen kriegt hat.

Genau genommen ist die Menge die halbe Miete. Wer zu dick ist, ißt meist auch das falsche, nämlich das, wo sich der Körper den ganzen Tag frag was er nun damit machen soll, ausscheiden oder behalten …
Im Zweifelsfall behält der Körper solche Stoffe, wie zb Kuhmilchprodukte und diverse Industriezucker.
Beim Großteil von Obst und Gemüse sieht’s da schon anders aus, aber in üblichen Regalen findet man ja nichtmal ein Glas ungesüßter Bohnen, wenn man ned lange sucht.

Irgendwer hat a Freude daran wenn wir dick werden …

Übrigens gibt’s da eine interessante Ansicht über den Hunger unserer Gesellschaft. Demnach hungern nicht nur die wirklich hungernden Menschen sondern auch der fette Teil der Industrienationen. Das wird daher abgeleitet, dass unser Industriefutter kaum noch wertvolle Nährstoffe enthält und der menschliche Körper deswegen solange nach Nahrung verlangt bis er eben seine Puffer voll bekommt.

Schafft er abrr nicht, und frisst deshalb immer weiter.

Ich finde, das sollte man nicht unberücksichtigt lassen, wenn’s um dick und Essensmenge geht. Wir brauchen der tatsächlich hungernden Menschheit gar nichts schenken, wir sollten einfach nur etwas tauschen und es ginge allen gut.

Aber damit lässt sich kein Geld verdienen.

wennts den Schweinsbraten im Schokladmontel mochst… :grin:
lg
martin

Guter Witz! :grin:

Nicht mal das stimmt. In vielen sogenannten Hungerländern wächst mehr, als das die Leute brauchen, nur haben die kein Geld, Essen zu kaufen.
Indien lässt Millionen Tonnen Getreide verrotten - DER SPIEGEL

… und da sind Leute noch gegen Biosprit.
40% der weltweiten Reisernte verfault alleine auf dem Transportweg. :face_with_diagonal_mouth:

Einerseits lautet das Hauptproblem fehlende Infrastruktur, andererseits Armut.

… wirklich dick macht nur eine Engadiner Torte, ein Biber oder Ragusa bzw. Torino. Aber ich habe dich gewarnt. :grin:

Moment mal, das ist deswegen kein Witz!
Nestle schafft das sogar mit Wasser, daß sie die Einheimischen das Wasser aus ihrem Brunnen nicht mehr leisten können.

Solche Verbrecher gibt es leider immer noch, auch wenns keine Gesetze dafür gibt.

[i]die Lebensmittelpreise sind im vergangenen Jahr um zweistellige Prozentzahlen gestiegen

„In einem Land mit einer der weltweit größten Quoten an unterernährten Kindern und dem größten Anteil an hungernden Menschen grenzt es an ein Verbrechen, Getreide verrotten zu lassen“, sagte Biraj Patnaik, der das oberste Gericht Indiens in Fragen der Ernährungspolitik berät. Dass das Getreide „allein aus fiskalischen Gründen zurückgehalten wird, ist besonders erschreckend“.[/i]

Gegenbeweis, früher wurden auch die Ratten immer satt:
Rekord für Ratten - DER SPIEGEL
:eyes:

Egal ob 1968 oder 2012: Es ist dasselbe… :eyes:

Was willst beweisen? Die Unfähigkeit der Regierung? Ja das hatten wir doch grad schon …

… weil die Transportverwaltung die Futter-Flut nicht bewältigt.

Liest du eigentlich nur die Überschriften?
Du solltest deine eigenen links auch lesen. :wink:

Apropo, was gilt es zu beweisen? Bin grad nicht am laufenden …

Seit 45 Jahren…

Ist ja auch nicht zu erwarten, dass sich ein Land selber ernähren kann. :eyes:
Wie erwähnt, gegessen wird nur gut die Hälfte der Ernte und das im weltweiten Durchschnitt. Der Rest verfault, verschimmelt und wird von den Ratten gefressen. Nestlé & Co. sind da schon fast Unschuldslämmer. :eyes:

Exportieren darf man nicht, weil Menschen hungern, verschenken wäre zu teuer, also lässt mans verfaulen. :sob: :sob: :sob: :sob: :sob: :sob:

Von welch verkorkstem Studium kommt denn solch eine Denke?

Ob sich ein Land selber ernähren kann oder nicht hat meistens etwas mit Politik zu tun und nicht mit den Menschen die dort leben.
Ob Lebensmittel exportiert werden dürfen hat nur mit Politik zu tun und nicht mit den Menschen die dort leben.
Ob Lebensmittel an Bedürftige ausgegeben werden hat nur mit Politik zu tun und nicht mit den Menschen die dort leben.

Ich weiß immer noch nicht was du beweisen willst.