Reiseberichte - Balkan: Albanien bis Türkei

Ich war in den Jahren 2003 und 2004 in vielen Balkanländern, unter anderem in Ungarn, Serbien, Rumänien, Bulgarien, Mazedonien, Albanien, Griechenland, Türkei. Die reich bebilderten Reiseberichte über diese Balkan Touren sind on-line. Weitere Reisen und Berichte sind geplant.

Siehe [url=http://hothaus.de/greg-tour]http://hothaus.de/greg-tour[/url]

Dort gibts auch ein Forum, wo Ihr Fragen oder Kommentare zu meinen Reiseberichten loswerden könnt. Ausserdem geht es dort ganz allgemein ums Thema Motorradreisen in die Balkanländer.

Greg N

Re: Reiseberichte - Balkan: Albanien bis Türkei

Hi gregor,

ein wirklich toller bericht, einer wirklich schönen Reise.
Vielleicht könntest du auf deiner Homepage noch allgemeine Reisetips zu den beschriebenen Ländern geben (worauf man halt achten sollte)
Was mich ein wenig abhalten würde, wären die Bedenken wegen der Sicherheit…von Leib und Mopped…

oelfinger schrieb:

> Was mich ein wenig abhalten würde, wären die Bedenken
> wegen der Sicherheit…von Leib und Mopped…

Das ist ein oft gehörtes Vorurteil über den Balkan, welches mich früher auch verunsichert hat. Inzwischen meine ich, wer sich nach Kreuzberg, Marseille, und Neapel traut, wird sich auf dem Balkan wie in Abrahams Schoß fühlen.

Natürlich würde ich mein Mopped nicht nachts unbewacht auf der Straße stehen lassen, aber das würd ich an der Cote d"Azur auch nicht tun. Einen bewachten Parkplatz findet man in jeder Stadt, und auf dem Hinterhof einer Pension auf dem Lande ist das Mopped sowieso kaum gefährdet.

Überall dort, wo kein akuter Konflikt tobt, herrscht ein Kräftegleichgewicht. Ich glaube nicht, dass sich die ortsansässigen Gastronomen, die vom Tourismus leben, sich das Geschäft durch Fahrzeugdiebe verderben lassen.

Man muss ja nicht gerade in akute Konfliktzionen fahren, wo die Kräfte aus dem Gleichgewicht geraten sind. Allerdings fällt mir in Sachen Konfliktzonen auf dem Balkan zur Zeit kaum was ein. Selbst den Kosovo kann man heute problemlos zumindest durchqueren.

Was ich nicht tun würde, wär irgendwo in der Pampa wild campieren, so wie man das vor 20 Jahren in Griechenland noch tun konnte.

Greg N.

Danke Gregor
das zerstreut schon ein wenig die Bedenken…mit welchen Sprachen kommt man denn dort gut durch …reichen Englsich, Franz. und Deutsch?

Was anderes …was mir sehr gut gefallen hat, ist, daß du wohl sehr gut von Einheimischen aufgenommen wurdest. Wäre so eine „Bed-and-Breakfast“ GEschichte nicht allgemein was für die dortige Gegend, oder waren das mehr oder minder wirklich positive Zufälle???

> reichen Englisch, Franz. und Deutsch?

klar reicht das, die jungen leute auf dem balkan lernen jetzt alle englisch, zumindest auf dem gymnasium. mit russisch (kann ich grade mal lesen und bis 10 zählen) haben die nichts mehr am hut. Das lesen der kyrillischen buchstaben ist allerdings oft hilfreich… straßenschilder und so.

> „Bed-and-Breakfast“

auf privater, unprofessioneller basis ist das selten. ich hatte das zwar zwei mal, war aber zufall. es gibt aber zahlreiche preiswerte pensionen. auch die hotels und motels auf dem land sind preiswert. eigentlich sollte man ausserhalb der grossen städte immer ein bett unter 20 EUR finden.