Symposium zum Thema Zweiradsicherheit

Vor einigen Wochen gab es eine große Expertenkonferenz zum Thema Verkehrssicherheit auf 2 Rädern. Ein Thema das nicht alle hören wollen aber doch wichtig ist.

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Die ersten Sonnenstrahlen kommen und es juckt uns allen die rechte Hand, gut das es so ist und wir Freude an unserem Hobby haben. Doch die Schattenseiten des Motorradfahrens sollten wir uns auch in Erinnerung rufen.

Experten erörterten diese Woche die Gefahren des Motorradfahrens und präsentierten Maßnahmen zur Erhöhung der passiven und aktiven Sicherheit. Jedes Jahr verunglücken Motorradfahrer, 2004 verunglückten 93 Motorradfahrer tödlich. Das Risiko ist nicht gleich gestreut, die größte Risikogruppe ist männlich und zwischen 30 und 44 Jahren alt. Das sollte uns ein bisschen zu denken geben. Manch einer wird sich jetzt denken ""na geh, schon wieder wer der mit dem Zeigefinger daherkommt und pfui Motorradfahrer sagt"". Darum geht es gar nicht aber ein bisschen mehr Reserve beim Fahren kann Leben retten bzw. vor schweren Verletzungen schützen. Wir wollen ja alle sicher und im ganzen Stück nach Hause kommen.

Jeder zweite Motorradunfall ereignet sich am Wochenende. Neun von zehn Motorradunfällen finden bei Tageslicht statt. Die Haupt-Unfallzeit ist der späte Nachmittag zwischen 16 Uhr und 18 Uhr. Beinahe jeder dritte Motorradunfall ist ein Alleinunfall"", sagt ÖAMTC-Experte Michalek. Problemschwerpunkte von Alleinunfällen im Freiland sind vor allem Kurven, in denen es zum Aufprall an Leiteinrichtungen, an Bäumen oder sonstigen Hindernissen kommt. Hauptunfallursachen sind ""nicht angepasste Geschwindigkeit"" und ""sonstiges Fehlverhalten des Fahrzeuglenkers"". Bei zwei von drei Motorradunfällen mit mehreren Beteiligten trifft den Motorradlenker keine Schuld. In 72 Prozent dieser Fälle handelt es sich um klassische Kreuzungs-unfälle, die durch Konflikte beim Abbiegen, Einbiegen oder Kreuzen ausgelöst werden.


Maßnahmen für mehr Sicherheit


Zu hohe Fahrgeschwindigkeiten gepaart mit Fahrfehlern und Selbstüberschätzung sind für einen Großteil der Motorradunfälle verantwortlich. Hier kann letztlich nur jeder Einzelne im Zuge von Fahrsicherheitstrainings, Schulungen und durch bewusst defensive Fahrweise seinen persönlichen Beitrag zur Unfallvermeidung leisten. Aber auch die verbesserte Motorrad-Technik und Infrastrukturmaßnahmen können das Zweirad-Erlebnis sicherer machen.

Bekleidung

Neben der umsichtigen Fahrweise hat die Bekleidung wichtige Schutzfunktion. Unerlässlich, auch bei größter Sommerhitze, ist der passende Helm. ""Die weitaus häufigste Todesursache nach Motorradunfällen ist die Schädelhirnverletzung"", warnt Nikolaus Grössing, UHK der AUVA Salzburg, die Helmpflicht nicht zu vernachlässigen. Auch bei Protektoren und Schutzkleidung geht die Entwicklung zu mehr Qualität. ""'Du benötigst zuerst ein paar Stürze, um dir deine tolle Ausrüstung zu verdienen...', dieses Bewusstsein ist Gott-sei-Dank mittlerweile out"", bestätigt Karin Munk, Generalsekretärin der Arge 2Rad.

Motorrad

Einig sind sich die Experten, dass die Ausstattung der Motorräder mit Antiblockier-Systemen, auch bereits bei Mittelklasse-Motorrädern, eine wichtige Innovation darstellt. ""Die Zulassungszahlen sprechen für sich. 2000 waren noch 4,48 Prozent der Fahrzeuge, die zugelassen wurden, mit ABS ausgestattet, 2004 aber bereits 10,68 Prozent. Der Trend ist weiter steigend"", sagt Karin Munk, Arge 2Rad, die noch weitere Verbesserungen in punkto passiver Sicherheit nennt, z.B. die Einführung von Klarglasreflektor-Scheinwerfern, verbesserte Fahrwerke und die Weiterentwicklung der Reifentechnologie.

Die Straße - Sicherheit braucht Platz

""Sicherheit braucht Platz"" lautet das Motto der ÖAMTC-Experten, unter das zahlreiche Infrastruktur-Maßnahmen zur Reduktion von Motorradunfällen fallen: Ausreichende, gut abgesicherte Sturzräume zur Reduktion der Unfallschwere bei Abkommensunfällen, breite Fahrflächen zur Vermeidung von Frontalunfällen sowie Kreisverkehrsanlagen als wirkungsvollste Maßnahme zur Verhinderung von Kreuzungsunfällen.

Allen Maßnahmen ist gemeinsam, dass das Miteinander von Autofahrern und Motorradfahrern im Vordergrund stehen muss. Eine ausführliche Information der Autolenker über die Aspekte des Motorradfahrens trägt wesentlich zu einem ""besseren Klima"" bei. Konkurrenz und Schuldzuweisungen sind gefährlich und entbehren jeder Grundlage. Das Vorurteil, Motorradfahrer seien rücksichtsloser, lässt Karl Wammerl von der Bundespolizeidirektion Wien nicht gelten: ""Aus der Sicht der 'Weißen Mäuse' wird den Motorradfahrern nicht zuletzt wegen der fehlenden 'Knautschzone' rücksichtsvolleres Verhalten als den Pkw-Lenkern attestiert."" Rücksichtnahme, Verständnis und Mitdenken aller Beteiligten machen die Straßen sicherer.

Das sagt der Mann von der BDP also so schlimm wie von manchen Seiten behauptet, sind Motorradfahrer gar nicht. Um das Risiko zu minimieren könnte man 3 Grundsätze nennen:

1) Auf der Strasse nicht im ""Knockin on Heavens Door"" Modus fahren, wer volles Programm fahren will sollte dies auf der Rennstrecke machen. Ein Schotterausschlag ist nichts im Vergleich zur Berührung mit einem PKW oder einem Alleebaum.

2) Die Ausrüstung auf Niveau 2005 bringen, wer mit einem Supersportler mit 170 PS fährt sollte sich vielleicht überlegen ob er mit der Plastikmelone aus dem Jahr Neunzehnfeuerzeug fahren sollte. Unter Sicherheitsbekleidung versteht der Fachmann Leder oder Cordura mit CE Protektoren, der alte Kappa Trainingsanzug aus Nylon ist es definitiv das Falsche. Handschuhe und Rückenprotektor sollte man sich auch gönnen. Es ist klar das man für eine 10 Minuten Fahrt nicht in den Ledereinteiler schlüpft, aber Handsch und Rückenprotektor sind in 5 Sekunden am Mann bzw. Frau.

3) Fahrsicherheitstrainings und Warum Ups besuchen, gerade am Beginn der Saison ein Muss. Die eingerosteten Reflexe werden geweckt und angelernte Fehler ausgemerzt. Die Kosten halten sich in Grenzen, Infos findet ihr unter www.moto-academy.at oder www.oeamtc.at oder die Warm Ups der Arge2Rad

4) Eine private Unfallversicherung, um das finanzielle Risiko nach einem Unfall zu minimieren. Bei Eigenverschulden und unvermeidbaren Unfällen wie z.B. mit Wild gibt´s vom Staat nichts. Null. Keine Entschädigung, mit viel Glück eine geringe Rente. Bei der Wiener Städtischen ist man auch als Biker herzlich willkommen. Nicht nur das die Städtische euch ein Super Angebot macht, sie schenkt euch sogar noch die ersten 5 Monate dazu. Gedeckt sind Unfallinvalidität, eine Unfallrente und div. Kosten wie z.B. Hubschrauberbergung. Und wenn Ihr oft mit Sozia unterwegs seid, könnt Ihr diese gleich günstig mitversichern. Infos über das spezielle Angebot der Städtischen für 1000ps User findet ihr im nächsten Absatz unten.


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Motorrad fahren ist und bleibt nun mal ein gefährliches Hobby. Unglaublich wie viele Biker mit diesem Bewusstsein trotzdem ohne Unfallversicherung unterwegs sind. Die Wiener Städtische macht jetzt allen 1000Pslern ein super Angebot, damit es leichter fällt , vorzusorgen.

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unter dem deckmantel einer " experten konferenz "

oder irre ich mich da irgentwie.


fg
hausmasta

Diese Expertenrunde wurde vom ÖAMTC und der ARGE veranstaltet. Teilnehmer waren Leute aus der Medizin, Polizeibehörde und der Rehab. Das Thema ist nicht schön und wir wollen alle nichts davon wissen, aber es exsistiert leider.
Hat nix mit dem Versicherungsangebot zu tun. Aber thematsich passt es nun mal leider zusammen.

Seit ich Motorrad fahre habe ich eine Unfallversicherung um im Falle des Falles nicht völlig mittellos da zustehen. Invalidität bedeutet, neue Wohnung, Auto usw. Die Kohle hab ich nicht, deshalb hab ich mich versichern lassen. Die meisten Biker die ich kenne haben sowas nicht, das hat mich einigermassen überrascht. Eine Feuerschutzversicherung fürs Haus oder eine Kasko für das Motorrad haben die meisten aber für ihre persönliche Absicherung nix.


sagen die Experten zur 2.Grafik?
Also vorweg, jeder Unfall ist einer zuviel (da sind sich sicher alle einig), aber wenn man den Anstieg der vorhandenen Motorräder mit den Unfällen vergleicht ist das ja schon als gute Entwicklung zu rechnen.

Gruß Ghostman
[url=http://members.chello.at/evil-joker]http://members.chello.at/evil-joker[/url]

Soweit ich mich jetzt erinnere wurde dies auch erwähnt. Das Thema ist heikel, gerne wird es missbraucht um alle Motorradfahrer schlecht zu machen.
Ich schau darauf das ich gesund nach Hause komm, alles andere is mir wurscht. Ob jetzt alle schneller sind als ich is sowieso egal. Ich bin 4 Monate auf Krücken rumgelaufen und hatte 6 Wochen die Hand fixiert, danke möcht ich in Zukunft vermeiden.

also ich glaube wir motorradfahrer sind in sachen verkehrssicherheit besser als unser ruf. vergleich mal in sachen freizeit skifahren, inline-skaten und motorradfahren. also die horrermeldungen zum thema skiunfälle vom winter hab ich jetzt noch in den ohren. der anteil der alkoholisierten unfallteilnehmer ist hier meiner meinung nach um 1000% höher als zb. bei motorradfahrern. und in sachen sicherheitsbekleidung brauchen wir gar nicht weiter diskutieren. zu diesem thema läuft gerade ein aktueller artikel auf orf.at

[url=http://oesterreich.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel=4&id=376896]http://oesterreich.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel=4&id=376896[/url]

ist ausgenommen wie bei allen Unfallversicherungen. Wäre super, wenn es einmal eine Unfallversicherung zu vernünftigen Konditionen gibt, die auch Amateurveranstaltungen (Enduro, Ring) abdeckt.

Kennt jemand eine Versicherung die auch Rennrisiko versichert?

Bitte um Info
LG Joe

aber meiner Meinung nach reden sie zu viel darüber und handeln zu wenig!!!

Warum werden Fahrbahnrisse noch immer mit diesem Bitumenklumpert ausgebsssert???

Kreisverkehr zum Schutz vor Kreuzungsunfälle???
Also ich muss Euch sagen, voriges Jahr wäre ich bei Kreisverkehranlagen zweimal von Käfigtreibern abgeschossen worden, weils halt noch schnell vor mir rein wollten und beim driiten mal hat mich das Burscherl einfach übersehen, weil er mitn schauen und mit dem „wer bitte hat jetzt Vorrang hier?“ einfach überfordert war, als ich mitn Helm an seiner Seitenscheibe angeklopft habe, hat er mich bemerkt … echt super Entschärfung !!!

und warum muss die MAG und die Arge2Rad so lange darum kämpfen, das so gefährliche „Aufprallsysteme“ alias Leitschienen endlich durch bessere entschärft werden???

Also soll´ns net soviel quasseln, sondern endlich mal mehr tun!!!

Wegen Versicherung, ja, seit ich wieder ein Möpi habe, habe ich mich auch Unfallversichern lassen.
Es ist einfach nicht leiwand, wennst nachher kein Geld für diverse Anschaffungen oder Umbauten hast, sollte es dich wirklich mal erwischen, oder nicht ganz so schwarz malen, einfach Geld für die Rehab haben, weil die von der Krankenkasse ist meist zu wenig!!

Meine Meinung dazu, wer sich ein Möpi leistet, soll sich auch selbst was leisten um sein Hobby „abzusichern“!!!

greez da fibs

zum Thema viel quasseln …

da reden sie von rücksichtsvollem Fahren und an seine Grenzen soll man nur am Ring gehen, aber keiner bietet Dir eine Versicherung an, die Dein Möpi am Ring versichert, bzw. Dich am Ring Unfallversichert, oder genauer, sollte jetzt einer rufen, das stimmt nicht, sage ich o.k. aber kannst Dir die Versicherungen auch leisten für die Hobby oder Amateurveranstaltungen, meist nicht, außer Du verdienst sowieso genung, aber dann brauchst die Versicherungen meist e nicht…
greez da fibs

[url=http://www.aktiv-assekuranz.de/]http://www.aktiv-assekuranz.de/[/url]

dB stattPS!

dann decken Sie es sogar ab, wenn ich es richtig gelesen habe.

Du hast Recht, es sollte nicht nur geredet werden sondern auch gehandelt allerdings müssen wir als Motorradfahrer was tun. Erstens auf den eigenen Arsch achten, zweitens aktiv Ministerien und Behörden anschreiben. Hab ich schon gemacht, Split im Sommer am Excelber. Denen bin ich am Orsch gegangen, ob jetzt wegen mir alles weggeputzt wurde glaub ich nicht aber es is besser lästig zu sein als nur zu jammern.

Für die 1000Psler war es gar nicht so leicht eine Versicherung zu finden, die Bikern ein tolles Angebot macht. 5 Monate nix zahlen ist ja auch nicht schlecht.

Fragt´s mal am weissen Hof nach, wieviele dort jetzt gerne eine Unfallversicherung hätten.

Der Abgelederte und bigboytoy haben´s schon richtig vorgemacht.

Und besser als die zwei kann´s eigentlich keiner argumentieren.

Vielleicht find ich noch was für den Ring. Wird aber ein bißchen Prämie kosten …

endlich einer der grafiken lesen kann! WAUUUUU! mein ich ernst - kein joke! lg sonja

(Gilt natürlich auch für den ARBÖ!)

Statt so schlaue Tabellen zu erstellen wie die erste, in der festgestellt wird, dass die meisten Motorradunfälle in den Sommermonaten passieren und nicht im Winter (Was für eine Überaschung!), sollte der ÖAMTC sich wirklich für die Anliegen der Motorradfahrer einsetzen und darüber in j e d e r Ausgabe der Clubzeitung berichten! Oder wenigstens so oft, wie über die neuesten Ferraris und über die Formel 1 (den langweiligsten Motorsport den es gibt) berichtet wird.
Stichworte wären: Bitumen, Leitschienen, Abschaffung von „Licht am Tag“ für Autos.
Letzteres sollte den Zweirädern vorbehalten bleiben!

das Problem dabei ist das wir als Motorradfahrer unsere politische Macht nicht nutzen. Es gibt ca.600000 Motorräder aber keine vernünftige Lobby. Druck bei Politikern entsteht nur kurz vor Wahlen. Keine Konsequenzen für die Bande deshalb keine Aktionen für Motorradfahrer.
Der ÖAMTC ist ein Verein mit viel Geld der nicht anecken will oder kann.

wennst lästig bist ;o)

ich habe auch schon angerufen und mich beschwert über so nette Mitmenschen die am Rohrer auf die Ideallinie so unabsichtlich a bissale was verlieren, so 2 Kilo Sand und zufällig nur genau auf der Ideallinie …

das mit dem, wennst kane rennen fährst, ist es ä versichert, ist mir neu, bei mir steht so was nit drinnen, sondern nur, wennst bei Amateur oder Hobbyrennveranstaltungen teil nimmst, der Anspruch erlischt und somit lassen sie sich ein mördermäßig großes Hintertürl offen um ja nicht bezahlen zu müssen, soll heißen, da kannst mitn Anwalt streiten bist deppert wirst, fällt ein Fahrsicherheitstraining am Ring jetzt da rein oder nicht???

ich weiß wovon ich spreche, weil ich grad am streiten bin mit denen, zwar nicht aus diesem Grund, sondern weils mir nach ana Bräzn mit Totalschaden, also den Wiederbeschaffungswert des Bikes bei meiner Vollkasko so niedrig angesetzt haben, das mir das extrem sauer aufgestossen ist!

Versicherungen sind und bleiben Beidln!!!
greez vom fibs

aber ich les mir immer das kleingedruckte durch, grad beim Restwert bei Vollkasko gibt es ja verschiedenste Modelle. Wünsch Dir Glück und lies dir mal das Angebot durch.

Wir brauchen eine Lobby! Aber: Woher nehmen?

oder bestehende unterstützen.