Typisierung von übersiedelten Bikes aus Deutschland

Hallo,
ich bin mit meinen 2 Bikes aus Deutschland nach Niederösterreich ins Weinviertel umgesiedelt. Da ich nicht alle 2 Jahre meinen TÜV Prüfer besuchen möchte, bitte ich um Eure Erfahrungen zu diesem Thema. In Deutschland hatte ich 0 Problemo mit den Bikes, trotz radikalen Umbauten. Meine Kawasaki Z 900 Bj. 1974 hat zum Beispiel Gabel, Schwinge, Räder und Bremsen einer Suzuki GSXR 750. Der Rahmen ist selbst im Lenkkopfbereich geändert und umgeschweißt. Meine GPZ 1100 hat einen Rahmen der GPZ 750, aufgeschweißte Felgenringe, 40er Flachschieber und ungezählte andere Umbauten. Ich hatte in Deutschland keinerlei Probleme, diese Umbauten im Fahrzeugbrief eintragen zu lassen. Selbst eine Eigenbau-Gabelbrücke ist eingetragen. Nun habe ich in diesem Forum wahre Horrorstorys über Eure Landesprüfstellen gelesen. Es gibt aber scheinbar auch private Gutachter die Typscheine erstellen. Auf meine Nachfrage bei der Landesprüfstelle, ob meine Eintragungen aus dem deutschen KFZ Brief übernommen werden, konnte mir keiner eine rechte Antwort geben, die Buben müssen halt mal schauen. Die Bikes waren in Deutschland als Oldys zugelassen. Falls das hier zu kompliziert wird, muß ich einen zweiten Wohnsitz in Deutschland lassen und halt alle zwei Jahre mit Anhänger zu meinem Lieblings TÜV Mann fahren. Ich hätte aber schon gerne eine Nummerntafel aus Österreich, da Eure Gendamerie scheinbar auf deutsche Nummerntafeln fixiert ist.
Ich bin für jeden Hinweis, der mir weiterhilft, dankbar.

auf das Euch nie die Straße ausgeht
gruß Lothar

mal nach: [url=http://www.oeamtc.at/index.php?type=menu&id=0317]http://www.oeamtc.at/index.php?type=menu&id=0317[/url]
vielleicht hilfts dir weiter.
Ganz heikel sind die Abgaswerte - wenn die nicht stimmen oder keine Unterlagen dafür vorhanden sind, wird es sehr schwer.
lG -007

also ich würd die moppeds an deiner Stelle in D zugelassen lassen.
Du brauchst dafür auch nicht unbedingt einen 2ten Wohnsitz anmelden, reicht wenn Du einen Kumpel als Halter eintragen läßt, Versicherung kann weiter auf Dich laufen (iss auch billiger wie hier ;o)
Und Du sparst Dir den ganzen Typisierungskram.

Lg
LuckyB…

deine Z 900… die übrigens pippifein dasteht… gilt auch hierzulande als Oldtimer. Wies mit deiner Z1100 ist weiß ich nicht, 25 Jahre ist hierzulande die Grenze.

Generell sind die Bestimmungen für Oldtimer lockerer als für „normale“ Teile, kommt aber immer auch auf den Menschen an.

Ich würde dir empfehlen einfach mal zur Prüfungsstelle zu gehen und mit den leutz zu reden… es ist nicht immer alles richtig was man hier im Forum liest :wink:

greetings…

dass es in .de keine Wechselkennzeichen gibt… damit wirds dort wieder teurer.

aber in D gibts dafür die sog. Saisonkennzeichen. damit ist auf dem nummerntaferl vermerkt wie lange deine mopette angemeldet ist. so kannst du dir zumindest steuer und versicherung für die wintermonate sparen.

an sich müsste es bei oldtimern aber auch in australien keine probleme bei der zulassung geben. habe die erfahrung gemacht, dass die jungs in össiland deutsche prüfberichte relativ problemlos anerkennen und übernehmen.

heikel ist dieses liebenswerte bergvolk lediglich bei den abgasgeschichten, das stimmt schon. ob das in der rubrik oldie allerdings ebenso ist weiss ich nicht.

tip: setz dich mal mit oldtimer clubs in verbindung. vielleicht können die dir einen pickerlmacher sagen, der das im griff hat.


der trick mit zweitwohnsitz in germanien und die mopetten dort angemeldet zu lassen klappt leider nicht (immer) und ist auch nicht wasserdicht. irgendwann hast du einen bösen nachbarn der dich aktenkundig macht weil du immer noch mit dem deutschen taferl fährst. ein freund von mir hat deswegen mal ne anzeige bekommen. du musst nämlich deine mopetten an deinem HAUPTWOHNSITZ anmelden.

hoffe gehelft zu haben.

greetz darki

jaja, auch wir haben sowas :wink:

die koennen dir ein guachten erstellen in dem dann drinnen steht ob du die geräte so wie sie sind zulassen darfst oder nicht. damit dann zur landespruefstelle.

stell ich mir aber schwierig vor …

-christian

Hallo,
ich habe selber ein Motorrad aus Deutschland mitgebracht bzw. aus Österreich mit nach Deutschland genommen und wieder retour.
In Deutschland kein Problem. Dasselbe wieder nach Österreich: Es muss komplett original sein…falls anbauteile dran sind müsste der Ösi-Tüv ( was anderes als das zuständige Magistrat ) jeweils ein einzelgutachten haben…Und dazu unbedenklichkeitsbescheinigungen dass das eine Teil zusammen mit dem anderen teil verwendet werden darf…alles ganz übel. Mit einem Serienmotorrad im original-zustand kein problem, aber bei deinen, lass es…
Bei mir ( R1100 GS in Österreich gekauft ) wollten sie sogar die part-nummern der BMW-zubehörteile ( in meinem falle der hand-protektoren, des FID und der sturzbügel ). den gepäckträger musste ich abbauen.
Solltest du allerdings ein sonniges gemüt und einen etwas abartigen sinn für humor besitzen, kannst ja mal einen termin beim magistrat machen, hinfahren und dir anhören, wie die das so sehen.

Gruss, JKL

wenn man zwei töffs hat hast Du vollkommen recht, ist dann hier billiger.
Aber den Streß mit den Eintragungen würd ich mir hier nicht freiwillig antun ;o)

lg
LuckyB…

Hallo,
bisher vielen Dank für Eure Beiträge, obwohl das gesagte mich nicht fröhlich stimmt.