Gewichtsverlagerung beim Wheely

Passt eigentlich wieder mal nicht so in dieses Forum aber ich bin mir sicher das der eine oder andere von euch dieses Problem auch schon hatte!

Bei einem Wheely mit dem Mountain Bike: wie muß ich mein Gewicht verlagern um eine Kurve zu fahren, bzw. wie kann ich es verhindern das ich meistens nach 5-6m nach einer Seite wegkippe?

Wärer super wenn mir da jemand einen Tip geben könnte!

Danke für jede Hilfe

lg Benji

dem sich noch drehenden vorderrad gegenlenken!!
gruss robert

Stützräder :wink:

hab deinen gb eintrag auf meiner hp gesehen…danke! mittlerweile gehts mir wieder ganz gut und das motorrad ist auch wieder repariert. aber ob sich ein ringbesuch heuer noch ausgeht bezweifle ich.
lg natascha

Die Idee mit den Stützrädern hatte ich auch schon, kommt aber glaub ich bei Publikum nicht ganz so gut!! ggg

Hast du noch einen ähnlich wirksamen Trick, der nicht ganz so offensichtlich ist?

:slight_smile:

lg Benji

sieht man die Stützräder eh nicht mehr, dann schnell von der Boxenchrew entfernen lassen.

AL

…sollte sich immer ausgehen!

da gibts keine ausreden! ;o)

greets eugs
http://www.nk-eugs1.at.tf

warum nicht??
du solltest aber schon noch fahren, das ist das wichtigste nach so einem sturz !!!
gruss robert

hab ich eh schon ein paar ausfahrten hinter mir. die sache ist nur, dass ich bis ende august auf urlaub bin und wegflieg und obs im september noch was wird weiß ich noch nicht. aber am ring fahr ich eh noch…ende august zur motogp! :wink:

lg natascha

normalerweise nicht…aber in meinem falle schon! ;-))
lg natascha

de wadln will i segn von demjenigen der a mountain bike zum qualmen bringt gg

marco

  • Pedale mit Clips verwenden. Damit bekommst du zum hochreißen mehr Drehmoment zusammen.

    - 20 km/h oder noch schneller fahren. Bei höheren Geschwindigkeiten kann man die Balance viel leichter halten

    - Knie als Ausgleichsgewichte benutzen. Geübte Fahrer können durch schnelles Knieschwenken auch sehr langsame Wheelies fahren

    - Immer einen Finger auf der Hinterbremse. Gegen nach hinten kippen hilft die Dosierte Bremsung mit diesem Finger. Ermöglicht auch sehr schnelles hochreißen, ohne in Folge nach hinten zu kippen.

    - Reifendruck hoch. Ein platt aufliegender Hinterreifen verhindert korrektes Lenken.

    - Straßenreifen mit erhöhter Mittelrille erleichtert das Wheeliefahren. Die Mittelrille sollte etwa 5-8mm breit sein, es gibt aber leider glaub ich keinen solchen Reifen mehr. Hab meinen etwa 1996 ergattert, fahre noch immer damit!

    - Kurvenfahren durch Antihangoff. Das Fahrrad muss sozusagen in die Kurve gedrückt werden. Dadurch liegt der Reifen mit der erhabenen Mittelrille und einem Teil des restlichen, niedriger liegenden Profils auf. Durch den unterschiedlichen Rollradius dieser beiden Gummiteile wird das Fahrrad automatisch in die Kurve gezogen.

    - Schalten üben! Bei längeren Wheeliefahrten kann ein Gangwechsel nötig werden. Bei Gelegenheit daher in der Luft Gangschalten üben.

    - Mit stehendem Vorderrad fahren üben! Solange das Vorderrad rotiert, fährt das MB recht stabil und erlaubt sogar lenken. Wenn es im Laufe der Zeit stehenbleibt, wirds jedoch schwieriger. Daher gilt es, gezielt mit stehendem Vorderrad zu üben. Also: Hochreißen, und anschließend kurz die Vorderbremse antippen.

    - Tachoabnehmer am Hinterrad montieren. Nur so kannst du die gefahrene Wheeliestrecke, die durchaus mehrere Kilometer lang sein kann, messen.

    - Streckentip: Die Donauinsel mit ihren dezenten Kurven, plus dem großen Asphaltplatz beim Schulschiff, zum perfekten Wheelie 8er fahren üben.

Wie sieht die perfekte Wheeliegeometrie deiner Meinung nach aus?
M.E. ist jedes konventionelle Mountainbike ohne Hinterradfederung gleich gut zum Wheeliefahren geeignet.
Reifendruck sollte hoch sein.
Siehe meine Tips weiter unten. :wink: