Hörbilder,in Ö1

Hallo!

http://oe1.orf.at/konsole?show=journale

Wers nicht kennt:

Gehst Du auf 7Tage oe1, Samstag, 9Uhr 5

Da wird recht gut erklärt warum und wie lange wir schon in der Scheisse stecken, da kommt das grosse Kotzen.
Allerdings nur mehr 5 Tage lang anzuhören.

Gruss sigi

nachdem Ö1 leider eh schon (absichtlich) totgespart wird wiedereinmal ein kräftiges lebenszeichen!

derStandard.at

das sowas bei einem sender passiert der meiner Meinung nach jeden Cent Steuergeld wert ist hat System.

dafür dürfen wir ja auf der „cash cow“ ö3 täglich 10x das selbe gehypte lied anhören und uns die wiederholenden begriffe „schuldenkrise“ „alternativenlos“ und „notwendigkeiten“ anhören.

Jau, die ganze Scheisse hat System!

Danke Gerry, aber da miss ich Dich leider enttäuschen, wenn ich eine Antwort hätte wäre ich nicht ein arbeitsloser Hilfsarbeiter sondern Konsulent, Dozent, Guru oder ähnliches, hihi

Die Leute zum nachdenken anregen, zu mehr reichts nicht, Banause ist ernstgemeint.

Gruss Sigi

  1. leben wie der öff öff
  2. keine parteien wählen die ständig vom wettbewerb (lohndumping) und reformen (sozialabbau) reden
  3. deinen unmut nicht in einem forum, sondern auf der straße luft machen. (wird ernster genommen, hat aber in Ö keine geschichte/kultur)
  4. ja keine private pensionsvorsorge einzahlen - wennst pech hast kauft die anteile an DEINER firma und wirft dich dann raus um den aktienkurs zu steigern.

Fazit: Konsumverzicht und die Kommunisten wählen :wink:

Fazit: Konsumverzicht und die Kommunisten Piraten wählen.

Die sind (noch) kleiner :wink:

die piraten sind natürlich auch net verkehrt - aber derzeit noch unberechenbar.

so schauts aus wenn in frankreich leute „gekürzt“ werden:
derStandard.at

bei uns: „jo konn ma nix mochn“

auch in ösiland werden sich beizeiten fachleute für wirtschaftsfragen einbringen, nicht nur solche interessierte für verkehrsangelegenheiten - aber deshalb unberechenbar stimmt natürlich …

fronkraich scheint der indikator dafür zu sein, daß irgendwann nix mehr geht im system, das ohne expansion auf kosten dritter nicht leben kann. da die welt aufgeteilt scheint und die marsmenschen noch in unerreichbarer ferne liegen, ist der nächste krieg zwecks ‚regulierung des marktes‘ wohl unausweichlich - wir dürfen gespannt sein, ob  es der iran schafft, rechtzeitig die a-bombe zu besitzen … denn afrika dürfte aufgrund der präsenz chinas, dem die europäer zusätzlich technisches (waffen)knowhow seit 20 jahren kostenlos liefern, als schauplatz ausfallen - dann lieber die bösen muslims angreifen, die sowieso ständig den jüdischen staat anzünden wollen, denke ich … und ich hätte mit meiner schon vor jahren geäußerten behauptung, ‚unsere‘ eurofighter wären von anfang an dazu bestimmt gewesen, die ‚außengrenzen‘ der EU und des ‚befreundeten‘ israels zu verteidigen, recht behalten …

auch eine bemerkenswert schöne neue welt … ;-]

Dass die Pseudo-Abwrackprämie nichts bringt ist ja auch vorauszusehen.

Frankreich betreibt keine Wirtschaftspolitik.

Wenns um Ökologie geht, dann macht das neue Schweizer Modell mehr Sinn (allerdings mit einer Einschränkung), hier gibts CO²-Steuern auf neue Fahrzeuge, die über 130g/km CO² ausstossen.

PSA, Fiat, Ford-Europa sind sehr stark von den Kleinwagenverkäufen (107, 208, C1-C3, Panda, Punto, Fiesta) abhängig und in den Kleinwagenmärkten läuft halt nichts mehr (Frankreich, Italien, Portugal, Spanien, Griechenland).

Huxley oder Orwell? :eyes:

Nun ja, Frankreich ist ein Land, wo die letzten 3 Präsidenten gefühlt vor allem die Korruption gesteigert haben, statt eine aktive Wirtschafts- und Bildungspolitik betrieben haben. Was man von Hollande zu halten ist, wird sich zeigen. So wirklich bahnbrechende Aktionen sind von ihm vermutlich aber auch nicht zu erwarten, eher noch weitere leere Versprechungen.

Das zeigt sich auch daran, dass man in Frankreich, sofern man nicht von einer Grande École kommt, man keine Chance mehr auf eine grosse politische Karriere hat. Die Unterschiede zwischen arm und reich haben sich massiv erhöht. Da hat Frankreich komplett versagt. :cold_face:

Wo ich aber mein grösstes Veto einlege, ist bei deinem Satz, dass „irgendwann nix mehr geht im system, das ohne expansion auf kosten dritter nicht leben kann“. Das ist eigentlich sehr wohl möglich, schau nur mal Europa in den letzten 200 Jahren an. Wir haben uns über Jahrhunderte eines auf Deckel gegeben und sobald wir halbwegs friedlich miteinander umgegangen sind, die Korruption reduziert und die Bildung erhöht haben, haben wir es zu einigem Wohlstand gebracht. Unabhängig von der aktuellen Situation, wo die europäische Politk gerade kläglich am versagen ist.

Der wesentliche Unterschied zu der Situation von/der vergangenen 200 Jahre ist jener, daß nun nicht Nationalstaaten um die jeweilige Vorherrschaft im (regionalen) Bereich kämpfen, sondern Blöcke - und diesmal gehts um die Erde. So ist auch meine anhaltende Kritik an den dämlichen Europäern zu verstehen, welche sich ‚freiwillig‘ und kurzsichtig einen ernstzunehmenden Konkurrenten geschaffen haben, der nach meiner Meinung nicht mehr aufzuhalten ist, die #1 zu sein/werden.
Der Kapitalismus hat bislang funktioniert, nun frißt er seine eigenen Kinder (und nicht die ‚Revolution‘ tut es ;)), sprich die eigene Bevölkerung - wer sein eigenes Volk aussaugt, hat in dieser Situation bereits verloren und da die Schweiz sich langfristig hier nicht ausklinken kann, ergeht es Dir mittelfristig ebenso - außer ihr kauft China auf … für diese logische Erkenntnis muß ich nichtmal Ökonomie studiert haben, dazu reicht es, keine Krone zu lesen und mich nicht von selbsternannten musikalischen Fach-Trotteln akustisch mit halbstündlich eingestreuten DummMeldungen berieseln zu lassen … :wink:

Regionaler Bereich? Da waren z.B. die Römer, Spanier, Portugiesen und später die Briten aber auch schon recht international aufgestellt.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/archive/2/26/20120622105239!The_British_Empire.png

Wenns noch internationaler sein soll, dann verstehe ich es nicht ganz… :wink: :grin: :grin:

Wissen ist recht frei verfügbar und wenn du es nicht machst, macht es ein anderer. Gleichzeitig hat China einiges richtig gemacht, wir hingegen einiges falsch. Aber gleichzeitig, spielt es für die Österreichische bzw. Schweizer Wirtschaftspolitik eine Rolle ob die Jobs nach China gehen oder ‚nur‘ z.B. nach Polen, Rumänien oder Bulgarien? :face_with_diagonal_mouth:

Zurück kommen sie eh nicht mehr…

Ich bin in einer Gegend aufgewachsen, die vor rund 100 Jahren von der Textilindustrie lebte und damals einen grandiosen Aufstieg erlebte. Aber nach dem 1. Weltkrieg war alles dahin, weil importierte Textilien massiv billiger waren und die Stickereien keine Sau mehr interessierte. Das ist kein neues Phänomen, sondern ein uraltes.

Nenn mir ein bisheriges System, dass besser funktioniert hat. Kannst ja mal nach Nordkorea ziehen. :wink: :grin: :sunglasses:
Gleichzeitig hat ein Kapitalismus mit relativ gleich langen Schwertern grosse Vorteile. Schau mal das Wachstum in Europa nach 1945 an.

Ich gebe ja zu, dass sich die gleich lagen Schwerter aktuell eher problematisch anhören. Wenn ich nur was über die sogenannte Schuldenkrise höre (die eine reine Bankenkrise ist), dann bekomme ich einen roten Hals… :cold_face:

Die Schweiz konnte sich noch nie ausklinken (nicht mal Nordkorea kann sich ausklinken), das war und ist immer eine Illusion. Bei der Gründung der Schweiz (1848, alles dafor hatte rein gar nichts mit einem modernen Staat zu tun) wurden wir nur dank den Briten nicht von den Deutschen und Franzosen zurechtgewiesen, weil wir plötzlich auf Demokratie setzten. :cold_face:

Heute geben wir monatlich 60 Mia Franken aus, um den Eurowechselkurs bei 1.20 zu halten.

Mit musikalischen Fachtrotteln meinst du hoffentlich nicht eine aktuelle Sozialdemokratische Bundesrätin? Die war mal Musiklehrerin… :grin:

Das habe ich erwartet, überlasse es aber dem UAS und anderen, Dir zu erklären, was das WESENTLICHE an meinem Statement war … mit Karos jedweder Größe befasse ich mich momentan nicht … :wink:

Ich kann Dir kein besseres System nennen, das besser funktioniert oder funktioniert hat, das ist nicht meine Aufgabe - nichtsdestoweniger kann ein halbwegs intelligenter Mensch nicht blind genug sein, um nicht zu erkennen, daß es nicht mehr funktioniert und zwar auch für die Braven und Fleißigen. Es wurschtelt nur mehr dahin bis zum nächsten Krach und genau deswegen wird seit 2000 (seit der Schwarzblauen Regierung) massiv Verdummungspolitik betrieben, um zum Thema dieses Tredds zurückzukommen und dem Link vom haudiwaudi über die gewollte prekäre finanzielle Situation der journalistischen Intelligentsia - daß sich ein gebildeteres Volk gegenüber einem ungebildeteren schwerer einreden läßt, daß ohnehin alles in Ordnung sei, obwohl das System an allen Ecken und in allen Nähten kracht, war Dir aber bereits vor meinem Post bekannt, oder etwa nicht … im Übrigen hat eine ziemlich einfältige Handarbeitslehrerin den Niederhalt von kritischen Meinungen in die Wege geleitet - insoweit funktioniert das gegenwärtig angedachte System offenbar mit ähnlichen Auswüchsen in der Personalpolitik …

Ich habe sehr wohl verstanden, was du sagen willst, aber ich würde die ganze Geschichte anders formulieren.

Es geht primär nicht um Arm oder Reich, das ist ein Trugschluss, auch wenn es so aussieht. Es geht im politischem System (egal ob USA, Österreich oder der Schweiz, sehe genau keine Unterschied) nur um den Machterhalt, koste es was es wolle.

Da kannst du die SPÖ, ÖVP, FPÖ bei euch, hierzulande u.a. FDP, SP, GLP, Grüne, SVP,… anschauen, es ist querbeet durch die Parteienlandschaft genau dasselbe. Man betreibt reine populistische Politik und Dauerwahlkampf. Wer leidet darunter: Das normale Volk.

Ja, die aktuelle Krise ist hausgemacht und die Politik trägt auch an der fehlenden Krisenbewältigung die volle Verantwortung (die sie aber nicht übernehmen will).

Und noch einen Kommentar zu Schwarz-Gelb muss ich abgeben:
Wenn sich bei euch die SPÖ nicht derartig angestellt hätte, auf das Volk gehört hätte und sich die Regierung nicht in Wien versteckt hätte, wäre es gar nie soweit gekommen. :wink: Und die BAWAG hat sich ja stets an sozialistischen Motiven orientiert. :sunglasses:

Kann sein - Strategie versus Taktik ;-?

Die (ehemaligen) Vorzeigestaaten Europas (Kolonialmächte) leben wohl schon seit 500 Jahren auf Kosten anderer, Ausbeutung
Verkauf teurer Technologie(produkte) an Entwicklungsstaaten usw.
Jetzt geht nix mehr.
Und der Russe wird Europa angreifen, so bei Nacht u Nebel.
Pudin ist alles zuzutrauen.

Gruss Sigi

Putin ist vieles zuzutrauen, wie eben jedem Mafiosi - aber schon mein Großvater hat vor der Gelben Gefahr gewarnt und es hat 70 Jahre gedauert, bis er in gewissem Sinn Recht bekam … Putin wird eher das Gas -im wahrsten Sinn des Wortes- abdrehen, als einen Waffengang zu unternehmen - der ist deswegen gar nicht nötig, um Europa tlw. in der Hand zu haben …

Leider geht halt immer noch was beim Abhängigmachen, wenn auch meist nicht mehr mit Waffengewalt: die EU hat vor Kurzem die lokale Hühnerproduktion in einem afrikanischen Staat (mit kurzzeitig gewährten Dumpingpreisen) erfolgreich ruiniert, damit wir den Kaffern unsere zu klein geratenen Birgln verkaufen können, welche nichtmal die Futtermittelindustrie zur Herstellung von Katzen- und/oder Hundefutter haben will. Wie das vor Ort beim Endverbraucher aussieht, nachdem das Fleisch etliche Male auftaute und wieder eingefroren wurde, kann man sich bei uns nicht vorstellen - es sieht ziemlich unappetitlich aus und Hunger scheint der beste Koch zu sein/bleiben…

Tschuldigung, aber sobald das Stichwort ‚Afrika‘ und man da den Europäern die volle Schuld in die Schuhe schieben will, bekomme ich einen Hautausschlag. :cold_face:

In einem solch korrupten Kontinent, wo das einzige Ziel, die Selbstbereicherung eines Clans ist, muss man sich nicht wundern, wenn in einem Teil des Landes ein Lebensmittelüberfluss herrscht und im anderen Teil eine Hungersnot. :cold_face: China hat in der Beziehung etwa gleich viel Skrupel wie Nordkorea oder Indien, und alle die haben massiv weniger Skrupel als der Rest der Welt, der sich in Afrika engagiert (inkl. Russland).

Für Hundefutter zählen hierzulande in etwa die gleichen Richtlinien wie für Lebensmittel, was zur herrlichen Verzerrungen führt: Hackfleisch ist billiger als Tierfutter… :face_with_diagonal_mouth:

Ich bezog mich bei meiner Schilderung des Unterbindens lokaler Hühner-(und damit auch Eier-)Produktion nicht auf nebulose Verdächtigungen, sondern auf einen 45minütigen arte-Beitrag, den ein EU-Abgeordneter, dem die Korruptheit in der EU offenbar gereicht hat, initiierte.
Die EU: das sind also WIR, also bin auch ICH. Und ich bin nicht einverstanden mit ‚MEINER‘ Vorgangsweise, von ‚uns‘ so genannte Entwicklungsländer von unserem guten Essen abhängig zu machen, wenn die sich selbst ernähren könnten…

DU bist natürlich nicht involviert, die Schweiz liefert bloß qualitativ hochwertige Oerlikons an alle, welche sie sich leisten können, keine faulen Hühner … :wink:

Schaue mir mal den Bericht vollständig an. Aber so kurz beim Text überfliegen sind wir Konsumenten daran auch selber Schuld: Wir sind uns zu Schade, was anderes als Hühnerbrust zu fressen, weil das andere ja etwas fettig sein könnte. :face_with_diagonal_mouth:

Wir wollen halt nur Filets, Entrecôtes und maximal mal noch ein Steak für den Grill, aber bitte komme ja niemand mehr mit einem fettigen Stück Fleisch daher, das will kein Europäer mehr. :eyes:
Die Alternative wäre die Hühnerflügel verfaulen zu lassen, weil ein Wahnsinnsgeschäft war und ist der Export nach Afrika sicher auch nicht.

Du meinst Rheinmetall Air Defense? :wink:
Andere Staaten hatten dafür Motoradhersteller mit einer Zielscheibe im Logo. Woher das vielleicht stammen könnte? :sunglasses: