Was unter Textiljacke und Hose tragen?

Derzeit fahre ich mit Louis Funktionsunterwäsche unter der Roleff Macao und der der cyclespirit Textilhose.
Und ja, das innenfutter fürn Winter habe ich natürlich rausgeknöpft. :grin:
Nur ist es so nicht wirklich lange auszuhalten wenn man nicht dauernd im schattigen Wald fährt.
Was tragt ihr so unter der Motorradkleidung, einfach t-Schirt oder was motorradspezifisches?
Ein Grund für die Funktionsunterwäsche war auch dass die Jacke und Hose nicht so verschwitzt und die Haut nicht direkt auf dem Kunststoffmaterial aufliegt.

T-Shirt, Unterhose, Socken und sonst nix.

Chanel No. 5 hast vergessen :smiling_face:

lg Chin

…eher Funktionsunterwäsche, aus den oben bereits genannten Gründen.

Die Textilkombi direkt auf der Haut ist mir persönlich sehr unangenehm. Was halbwegs geht, ist eine knielange Funktions-Laufhose und ein Kurzarm-Funktions-T-Shirt.

Baumwolle ist zu schnell durchgeschwitzt und klebt dann sehr unangenehm. Wird außerdem dann kalt, was zwar auf den ersten Blick im Sommer gut zu sein scheint, aber gesundheitlich auch nicht der Brüller ist.

Ich hab mir diese Coolmax-Funktionswäsche (lang) vom Louis gekauft, die find ich ganz angenehm. Abgesehen davon, dass man bei Hitze und direkter Sonneneinstrahlung unter dem Helm einfach ne Bregenpanne bekommt…

Was isn a ‚Bregenpanne‘ , das Wort kann ich nicht interpolieren oder kenns’ anfoch ned … :wink:

Die PlastikUwäsch’ find ich nicht gut, so wenig kannst’ gar ned schwitzn, daß sie nicht nach kürzester Zeit lettlt - ich schwitz’ lieber Leinen an, Baumwoll’ is zu warm fürn Sommer, stimmt … wann wird was kalt ? Hast Du den Zipp offen beim Fahren - beim Hals oder wo ?

A dickes Plastikg’wandl is wirklich nix fürn Sommer … wennst beim Metier bleibst, wirst’ Dir über kurz oder lang auch Leder zulegen für ‚unt‘ (das is kühler, als zB a KevlarJean, weil die Sunn’ ned so ‚durchbrennt‘) und ev a leichte (!) (Stoff-, ned Plastik-) Endurojackn, aber mit guten (!) Protektoren für ‚om‘ …

@Schuttwegraeumer: das ganze Plastikglump heizt sich auf und Dir ein - Leibchen mit möglichst wenig PE-Anteil sind auch bei kurzen Pausen schnell trocken, wenn es wirklich heiß ist und die Jacke off … mit der UGatte is das so eine Sache, aber die Hose nicht so malerisch hauteng zu kaufen, sondern eine im Schnitt der 1920erJahre, hilft ungemein, wenn auch nicht vorm Eissalon - auch das Türl beim Fahren einen mehr oder weniger großen Spalt zu öffnen, ist kein Nachteil: bei Deiner Tankform: machs ruhig weiter auf - wichtig ist rechtzeitig, ned erst wennst schwimmst … :wink:

Bregenpanne=Dachschaden :wink:

Piefkinesisch.

Was soll eng sein, das Textilgewand oder das darunter?
Bei der Unterwäsche soll es ja eng anliegen weil es sonst den Schweiß nicht gut ableitet.
Aber für lange Unterwäsche ist es in letzter Zeit wirklich viel zu heiß.
Wir decht Zeit für eine Klimaanlage für Motorradfahrer. :grin:
Nur ist mein TExtilgewand innen natürlich auch eher Kunststoff der natprlich auf der Haut anliegt wenn man nur T-shirt darunter anhat, gleiches gilt für die Hose ohne lange Funktionsunterwäschenunterteil.
Da mein Textilgewand impregniert werden soll/muss wird jede Waschaktion doch recht umständlich vor allem weil die ganzen Protektoren raus müssen/wollen.
Werde mal probieren sie mit Protektoren zu waschen, da ich sie händisch im Kübel etwas reinige wirdd as denen schon nicht arg zusetzen.
Aber die Salzränder letztens aussen auf der Roleff Jacke waren schon arg, da hast schon Angst gehabt dass das in der Garderobe runterbröselt.

Für Kurzstrecken in der Stadt nehm ich bei großer Hitze zwar Lederhose, aber eine mit luftdurchlässigen Textileinsätzen an der Rückseite vom Knie und an den Oberschenkeln - zudem ist sie zu ‚groß‘, soll heißen, eine Nummer größer gekauft - man kann auch ‚normale‘ Lederhosen verwenden, so sie eine gewisse Materialstärke haben, die sind meist bequemer geschnitten - Schutz bei ev Stürzen bieten die logischerweise nur marginal bzw nur gegen Abschürfungen, wegen der fehlenden Protektoren.

Bekleidung oben ist entweder Enduro-Jacke mit verschließbaren Lüftungsschlitzen an den Armen und im Brustbereich (wenn die nötigen Utensilien in die Rückentasche passen) oder Protektorenhemd und drüber zB MX-Leiberl mit Netzeinsätzen seitlich - das ist besonders außerorts sehr angenehm zu fahren und kommt vom Gefühl her Deinem Ruf nach einer Klimaanlage sehr nahe … :wink:

Wenn die ‚Funktionswäsche‘ nur funktioniert, wenn sie am Körper klebt und Du sie tragen möchtest, wird Dir nix anderes übrig bleiben, als mit dem Geruch zu leben - jedenfalls so lange, als Du drüber Plastik trägst: wohin sonst soll die ‚transportierte Feuchtigkeit‘ denn abwandern, wenn sie nicht schnell genug ‚rauskommt‘, als ins Innenfutter …  vermutlich wäre es für Dich in der momentanen Konstellation trotzdem besser/zielführender, saugende UWäsche zu tragen und für Lüftung zu sorgen - ich fahr gut damit, wie weiter oben beschrieben…

Salzränder gibts bei der Jacke fallweise auch - die bereinigt der fast tägliche Regenguß am Abend beim Heimfahren vom Baden oder ein feuchtes Tuch am Morgen … :wink:

i sog jetzt nix… :dizzy_face: :grin: :grin: :grin:
 
mit der „problematik“ setze ich mich nimmer auseinander, seit ich zu den wurzeln des motorradfahrens zurückgekehrt bin… jeans oder lederhose, gemütlich und bequem, im bedarfsfall vorbildlich ärmellos und in gemütlichen schlappen… sogenannte „bregenzerwälder sicherheitsmotorradschlapfen“… :grin: :grin: :grin:

aha…