Ich hab gern die Haynes-Manuals zum Autoschrauben benutzt, weil sie Schritt für Schritt erläutern, was zu tun ist (wenn es schwierigere Sachen sind) und eine Einstufung der Arbeitsgänge anbieten (also von leicht bis schwer), so dass man schauen kann, ob man sich das noch zutrauen kann oder ob das was für die Werkstatt ist.
Gibt’s wohl auch für Moppeds, was ich so gesehen hab. Benutzt die jemand hier? Oder wandert das Gerät automatisch in die Werkstatt, wenn was zu machen ist?
Haynes sind die besten Reperaturhandbücher die ich kenne, leider ist die Auswahl bei Bikes etwas beschränkt. Von den Büchli-Anleitungen kann ich nur abraten.
Kommt immer drauf an was man selber machen möchte, die normalen Service Sachen sollten ohne zwei linke Hände von jedem zu erledigen sein. Am besten einfach klein Anfangen (Ölwechsel, Luftfilter Zündkerzen usw…) und langsam steigern (Antriebssatz, Simmeringe tauschen…) bis hin zum Ventileeinstellen (bei Ducati’s würde ich aber eher den Fachmann ranlassen :-().
Wäre natürlich interessant um welches Bike es sich handelt, es gibt ja eher Wartungsfreundliche und wiederum welche wo du zu heulen anfängst wenn nur die Zündkerzen raus müsse.
damals, für meine helix, deauville und michi’s virago haben die bücheli-dingers vollends ausgereicht… bei der magna oder der wing ist’s eine andere sache, da gibt’s kaum vernünftige bücher und die original werkstättenhandbücher müßten für den preis, den honda verlangt, eigentlich in gold eingebunden sein… und da ich kein mechaniker bin, laß ich so feinheiten wie versager-synchronisieren, ventilspieleinstellen etc. meinen schrauber machen… da ist’s dann auf jeden fall sauber und ordentlich erledigt und ich kann mit vollem vertrauen in seine arbeit meines weges ziehen… und bremsen, da sicherheitsrelevante teile, rühr’ ich maximal für belagwechsel an…
ich hab’ mit den büchli Anleitungen bislang keine schlechten Erfahrungen gemacht (xt500a und r80 g/s; in beiden Fällen
vollständige Restaurierung samt leider notwendiger Arbeiten auch am Getriebe, da kann es dir bei der Bayrischen schon mal
den Schweiß auf die Stirn treiben!).
aber wahrscheinlich liegts in erster Linie wirklich daran, was man selber kann und machen möchte!
verfügbar, und das gibts bei den meisten Herstellern, benütze ich die originalen Werkstättenhandbücher. Die sind zwar meist nicht in „Hausfrauisch“ verfasst aber dafür gibts keine Diskussionen über Authenzität insbesondere was Drehmoment Angaben betrifft usw.
Für tiefergehende Operationen ist ohnehin eine Örtlichkeit mit entsprechender Ausstattung notwendig, wenn es nicht gerade nur Bremsbeläge oder dgl. zu wechseln gilt.
Ich habe mir übrigens zur Angewohnheit gemacht meine Helmkamera als Überwachungskamera für mich selbst während des Schraubens zum Einsatz zu bringen, da kann man jede Schraube zurückverfolgen wenn nötig und klarerweise auch die Arbeitsschritte
sind die Werkstatthandbücher. Die kosten aber eine Schweinemarie im Normalfall. Manchmal findet man sie auch günstiger auf ebay oder selbstverständlich voll legal zum Gratisdownload.
Die Bucheli-Bücher san net so super, aber bei deinen Vorkenntnissen sollten sie auch funktionieren. Die Anleitungen helfen bestenfalls versierten Schraubern weiter. Anzugsdrehmomente und andere Daten hab ich in meinem für die KLE aber drin.