Motorradunfall - Was jetzt?

Moin moin…

Ich hatte gestern mit meiner kleinen Bandit 600er einen Verkehrsunfall mit einem beteiligten PKW. Aufgrund seines Fahrverhaltens musste ich stark bremsen (sonst wäre ich mit seinem Anhänger kollidiert) und bin dann mit dem Motorrad in die Leitplanke.

Wie läuft die Schadensregulierung jetzt ab und wie lange dauert das ungefähr? Ich musste mit dem RTW ins Krankenhaus gebracht werden und die Polizei hat den Unfall sowie meine Aussage aufgenommen. Es gibt leider keine direkten Augenzeugen, welche viel zu dem Unfallhergang sagen können. Meiner Versicherung habe ich den Schaden bereits gemeldet, aber bis Montag ist kein Sachbearbeiter im Büro. Ich verfüge leider nicht über eine Rechtsschutz-Versicherung und mein Motorrad wurde an einen mit bisher unbekannten Ort gebracht… :cry: Lediglich das Abschleppunternehmen ist mir bekannt. Das Motorrad, mein Helm, meine Hose und die Handschuhe sind Schrott.

MfG

Am Besten Motorrad in deine Werkstatt bringen lassen, dann sollen die sich einen Sachverständigen der gegnerischen Versicherung kommen lassen der das Motorrad begutachtet (dem auch sagen dass Bekleidung defekt ist!), und dann geht alles seinen Weg…

//EDIT:
Ich hatte mal einen Rutscher weil mir eine Pensionistin auf meiner Spur entgegenkam - innerhalb 3 Wochen hatte ich das Geld der Versicherung auf meinem Konto. Bei mir wars aber rechtlich eindeutig!

ist eine sehr schwammige Schilderung des Unfallhergangs.

Sollte die Verschuldensfrage nicht absolut eindeutig sein und es, so wie Du sagst, keine Zeugen geben, kann es auch Jahre dauern, bis Du Kohle siehst. :dizzy_face:

Stell dich lieber einmal darauf ein, dass Du für die Kosten in Vorlage treten musst.

Für diesen Fall wird es Dir nichts mehr bringen, aber warum hast Du keine RS-Vers.? Die kostet ja bei Gott nicht die Welt. :eyes:

-bitte löschen- Wir später ergänzt.

moin moin ,sagt eh schon olles.
aber a rechtschutzversicherung is a koa allheilmittel.
i kunntat da a paar gschichteln erzählen,des glaubst gar nitta.
aso de anwaltkosten ,vom motor kauf,de geschichte is ja bekannt hab i selber bezahlt.
sommt privat rechtschmutz und anera kfz rechtkotz verunsicherung :rage: :rage: :rage:
entweda is mei onwolt a unkonzentriereter mensch oda i a vollkoffa :rage:

Aha, hast also den Sicherheitabstand mißachtet d.h. Du bleibst auf den Unfallkosten sitzen. (unfeiner Saisonanfang)

Kalle_B.

solltest Du etwas deutlicher werden, denn nach deiner Schilderung kann sich das auf verschiedenste Art und Weise ereignet haben.
Ist der nun vor dir gefahren oder von der Seite gekommen, mit oder ohne Vorrang, hat er Dich geschnitten usw ?

Wenn Du verletzt warst kommt es sowieso zu einer Untersuchung und da wird festgestellt ob bzw. wie weit Dein Unfallgegner Schuld oder Mitschuld trägt. Eigentlich wird da nicht die Schuld festgestellt , da ja das nur ein Gericht machen kann, sondern ob es überhaupt zu einem Verfahren kommren könnte(einfach ausgedrückt) Bevor das nicht geklärt ist kannst Du zwar an gegnerische Versicherung Forderungen stellen, die werden Dich aller Wahrscheinlichkeit nach abwimmeln. Wenn Du etwa Öamtc Mitglied bist, kannst Du dir dort ein Rechtsberatung holen, da wird man Dir auch sagen wie gut Deine Aussichten sind.

Wenn Du keine Zeugen hast sieht es ohnehin schlecht aus, da ja Dein Unfallgegner behaupten kann was er will.

Wenn Du nichts hast , also weder Rechtsschutz oder sonstige Unterstützung, wirst Du Dich um die Erfüllung deiner Forderungen selbst bemühen müssen und Deinen Schaden, wie schon einmal erwähnt wurde, (vorerst)selbst bezahlen.

hört sich leider ganz danach an - derbremsen muss mans immer noch selbst - ohne zeugen werden andere aussagen schwer durchzuboxen sein :eyes:

//PS: hatte selbst mal einen ähnlichen abflug - ich kam jedoch nichtmal auf die idee dem autofahrer da irgendeine schuld zu geben - den vordermann trifft da wirklich nur in seeehr sehr seltenen fällen eine teilschuld

Könnte ja auch so gewesen sein?

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Hättiwari Glaskugelschauen, der TE soll mit mehr Angaben rausrücken und sich nicht alles aus der Nase ziehen lassen.
Für Ratespiele habe ich keine Lust :wink:

Kalle_B.

Tja, scheind als hättest den grundsatz missachte der da lautet; du musst so fahren dass du in der eingesehenen strecke stehenbleiben kannst. :hushed:

da hattest aber glück. Ich hatte, als ich noch mit der Vespa unterwegs war, mal ein ähnliches Erlebnis.
Auto schneidet ungefähr 5m vor mir auf meine spur bei einem geschwindigkeitsunterschied von knapp 30kmh, lange rede kurzer sinn, bresmen blockiert und abgeflogen.

Er hat auch ohne umschweife zugegeben das es seine schuld war nur die Versicherung(generali) meinte nur weil die vespa 30m übern Asphalt gerutscht ist kann da doch kein Schaden von 1500€(lt. Gutachter) entstanden sein. Naja, das ganze ging dann zu Gericht(wo dann meinerseits zusätzlich noch Schmerzengeld gefordert wurde) wo ich ein den vollen Betrag + Schmerzengeld zugesprochen bekommen hab … hat lächerliche 3 Jahre(!!!) gedauert bis das durch war …

Du Dich für die angekündigte Schilderung des genauen Unfallhergangs noch immer sammeln, oder gibt´s da keine Auflösung für uns und Du wolltest einfach nur so hereinrotzen. :eyes: