GEIZ IST GEIL ???

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« Geiz ist geil ??? » [image]http://www.evisor.net/forum/images/smilies/confused.gif[/image] [image]http://www.evisor.net/forum/images/smilies/confused.gif[/image]

Sparprogramm auf Kosten der Allgemeinheit …

Ostern, das Fest der Lindt-Schokoladenhasen und bunten Eier, rückte wieder einmal näher.
Den Handel freute es, kann er doch zu Beginn der Zweirad-Saison gleich noch das eine oder
andere vom letzten Jahr liegen gebliebene Stück an die Frau oder den Mann bringen oder doch
schon die brandneue 2004er Kollektion aus dem Vollen verkaufen.

Wie so oft stellt sich die Frage, wo man einkauft: Beim preiswerten Grossisten von der Stange
oder doch lieber beim Fachhändler und seinem hochwertigen, aber teuren Markensortiment ???
Wer knapp bei Kasse ist oder nur wenig fährt, wird nicht zuviel ausgeben wollen, Massenware
aus dem Katalog reicht dann allemal. Vielfahrer dagegen, die sich auf ihre Ausrüstung auch
dauerhaft verlassen wollen, landen irgendwann von selber bei Markenqualität: Dreifache Lebens-
dauer ist auch bei doppeltem Preis auf Dauer einfach preisWERTer.

Eine ganze Menge Equipment aber gibt es sowohl im Fachhandel als auch beim Filialisten.
Einziger Unterschied: In der Regel gibt es beim Spezialisten kostenlos eine ausführliche kundige
Beratung inklusive, die im Motorrad-Supermarkt oder gar im Internet-Shop bestenfalls spärlich
ausfällt. Nun, die Betreuung der Kunden und die Schulung des Personals dauert seine Zeit und
die ist bekanntlich bares Geld.

Kann sich der informationshungrige Kunde mit dem vorgeführten Produkt nicht anfreunden und zieht
unverrichteter Dinge von dannen, hat der Verkäufer eben das Nachsehen und nicht die Goldtaler in
der Kasse. Kaufmannschicksal - oder eben simples Risiko des Geschäftslebens.

Wer sich aber erst ausführlich beraten und über alle Vor- und Nachteile aufklären lässt, vielleicht
noch die eine oder andere Probefahrt macht, mit einem freundlichen Danke den Laden verlässt
und den Artikel um die Ecke beim Discounter für ein paar leidige Teuros billiger ersteht, schadet
sich und allen anderen langfristig nur selbst. Ohne Umsatz kann auch der qualifizierteste, nette
und Kaffee servierfreundliche Fachhändler nicht gegen die übermächtigen Ketten(hunde) bestehen,
ohne ihn fehlt irgendwann nicht nur das spezielle Angebot an hochpreisigen individuellen Marken-
artikeln, sondern auch die Beratung, der Dienst für den zahlenden Kunden eben.

Nichts gegen die Bekleidungs- und Ausstattungsriesen, auch sie haben ihre Berechtigung. Doch
knauserige widerwärtige Beratungs-Schnorrer aber sorgen auf Dauer dafür, dass die begrüssens-
werte Branchenvielfalt abnimmt. Wie meinte z.B. Federico Minoli in MOTORRAD: Ducati sei im Ver-
gleich mit HONDA halt ein winiziger Bauchladen und bezifferte die Zahl der motorisiert beschwingten
Zweiräder aus Fernost auf ein Volumen von 8 Mio. Einheiten - das ist doch eklig. Die aktuellen
Schnäppen aus Nippon hin oder her: Wer will schon seine Wurst ausschliesslich bei Aldi oder
Penny kaufen ??? Dann doch lieber eine „kreuzbrave“ Nuckelpinne handmade aus Euroland …

Quelle: MotorradSzene von Erik Förster

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… nur mal so als kleiner Aufhänger, denn wenn ich mir ein paar Gedanken über die Zukunft
mache und jeden Tag überall lese: Wir „sparen“ - vor allem bei den Mitarbeitern, dann frag"
ich mich eben, wer noch was kaufen soll, respektive - wo DAS alles hinführt !!!

Herzlichen Gruss
chris-XX

PS. … Geiz ist geil ??? - Nicht wirklich. [image]http://www.evisor.net/forum/images/smilies/cool.gif[/image]

[image]http://img62.exs.cx/img62/9783/no_sushi.gif[/image]


Foul: Die Chinesen, Japaner und Koreaner erobern den Weltmarkt
mit unlauterem Wettbewerb. Sie arbeiten während der Arbeitszeit.

Must jetzt schon Deinen eigenen Müll kommentieren, weil kaum noch ein anderer drauf Antworten will? Mensch, höhr halt bitte auf, ständig das halbe Internet zu kopieren und hier einzufügen. Was glaubst Du denn, wie ineffektiv das Suchsystem wird - und jetzt schon ist, wenn Du so viel Datenmüll hier reinkopierst? Schreib halt den Link rein mit ner „Kurz(!)Info“ bzgl. des Inhalts und dann lieber was, was „Du“ sagen willst. Und dann bitte auch mal mehr konstruktiv und nicht dauernd destruktiv. Aber das ist dann Dein Bier. Bitte nimm einfach etwas Rücksicht auf die, die hier wirklich was finden wollen.

Kultgerd

@kultgerd: BITTE, weils hier keinen ignore-knopf gibt, du muss das einzeller mental ignorieren! wirklich niemand ausser dir ließt irgend was von den mäusefürzen, die das ding irgendwo lässt! man gewöhnt sich aber mit der zeit an die großen lücken zwischen den (hier zugegebener maßen nicht sehr zahlreichen) beiträgen

Gruß und schönen abend

Hartmut



Danke Hartmut, für die Aufklärung!
Manchmal kommt halt so ein Keim von Hoffung in mir auf, wenn man mit solchen Leuten „normal“ und trotzdem noch einigermaßen höflich umgeht, dass dann was sinnvolles zurückkommt.

Ich bin halt erst recht kurz hier. Hast recht! Schwierig ists halt, mental zu ignorieren, dass meine Suchergebnisse immer wieder auf dem seinen Datenmoloch landen. Dat nervt!

Beste Grüße
Kultgerd


keine chance, tatsächlich handelt es sich nämlich nicht um eine reale person, sondern um eine software, die auf einem rechner in pakistan läuft und seit langem in verschiedenen foren wilkürlich beiträge und antworten aus zufällig aufgegriffenen stichworten generiert, ziel ist die schwächung der arbeitsproduktivität in westlichen industrienationen, um die islamische revolution voran zu bringen - fazit: ignorieren für den weltfrieden

Gruß


[image]Der Domainname hjh-net.de steht zum Verkauf.

Hartmut,

suuuper beschrieben. :up:

Gruß
Heinz

PS: Was mich daran erinnert, dass ich Norbert wohlwollend erinnern sollte. Mach ich sofort.

Nö,
die Lösung ist ganz einfach.Durch seine ständigen Verumglimpfungen in Richtung BMW hat er wahrscheinlich schon anwaltlich Briefkontakt seitens BMW genossen.Gefallen lässt sich das eben auf Dauer keiner.Tja,und die Forderungen daraus sind so hoch,die kann der Schulli in 10.000 Jahren nicht bezahlen hähähä!!!

Also macht er im nachhinein einen auf vollkommen bekloppt in sämtlichen Foren.Unter anderen auf komplette Profilneurose sowie die multiple Persönlichkeitsstörung (MPS),die bei ihm mittlerweile schon tatsächlich vorliegt!Wurde vor einigen Jahren in „Dissoziative Identitätsstörung“ umgetauft.Sie wird in den international gebräuchlichen Systemen zur Klassifizierung von Krankheiten allgemein (ICD-10) bzw. psychiatrischer Krankheiten (DSM-4) ausführlich beschrieben.

Ein paar Ärzte schreiben ihm als nicht zurechnungsfähig(wozu nicht grad viel fehltlach) Und schon isser aussen Schneider.Na gut,das Haus mit den Ärmeln nach hinten und ohne Türklinken ein paar Jahre wird ihm halt nicht so gefallen!Aber er ist nicht allein,Chriss XX zeigt ihm alle Räumlichkeiten.Er ist ja schon länger dort.Er zeigt ihm auch den Internetraum.Und wie man den Pfleger ablenkt,um wieder Mal ein paar wirre Phrasen,gepaart mit geklauten Pics und Text ins Netz zu stellen!Aber irgendwann kommt er wieder raus,und darf wieder seinen geliebten Gilera Runner Roller fahren…

[image]http://www.pmtuning.f9.co.uk/review/pictures/rider.jpg[/image]

und von richtigen Motorrädern träumen Hauptsache,es kommt nicht ein erneuter Rückfall.Wer weiß das schon?Vielleicht dann,wenn er wiedermal näher als 1 Meter mit seinen Roller an ein richtiges Motorrad rankommt.Und versucht hat,zu grüssen mit seinen RollergggUnd ewig grüsst das Murmeltier,so fing alles an:

Er hat mal nen BMW Fahrer mit seinen Roller gegrüsst.Und der hat gleich schnurstracks umgedreht,und hat ihn eine gesemmelt.Mittelschwerer Einschlag im Zielgebiet,nennt man das!Würd ich auch als schwerste Beleidigung sehen,selbst als BMW Fahrer

Tja,dat war dann der Anfang des Aarons und seiner Pychose.Und so kamen nach und nach seine unzähligen virtuellen Brüder ans Tageslicht!

Nacht

franx

Gerd,

da ist selbst dein Flehen vergebens…

CU ,Franz


DAS ist eine reale person im offenen vollzug, das ANDERE ist software!

Gruß

Hartmut

P.S.: 46 - che spettacolo

Ich denke mal,seine Reaktionen sprechen eindeutig für meine These lach

Obwohl,über Freigang bei der Fallstudie sollten wir noch mal reden

gruss

franx

[image]http://img79.exs.cx/img79/8053/gm.jpg[/image]
« MENSCHEN verachtend !!! »

ABWANDERUNGS-STUDIE zum Standort Deutschland

Realfatalismus: Auto-Produzenten, Kühlschrank-Hersteller, Möbel-Bauer - die Abwanderung
der Industrie aus Deutschland steht erst am Anfang. Bis zu 2 Millionen Arbeitsplätze könnten
davon nach Einschätzung der Unternehmensberatung Boston Consulting bald betroffen sein.
Der Globalisierungseffekt macht auch und gerade vor Deutschland nicht halt …

Herzlichen Gruss
chris-XX

PS. … selig sind die Träumer, die weiter Discount-Schrott aus Fernost und Übersee kaufen.

„Geiz ist Geil“, einer der erfolgreichsten Marketingideen.

Die logische Konsequenz von Geiz ist Geil ist halt nix mehr zu kaufen - das muss dann am geilsten sein.

… Gruesse von Peter aus Singapur.

diese End-Geilheit ergibt sich gezwungenermaßen immer mehr…

CU, Franz

[image]http://img21.exs.cx/img21/7889/arm4.jpg[/image]


« Abgehakt … »

„Rien ne vas plus“

… was tun ??? attac die Unternehmen, die Politik, die/den was weiß ich ??? Ist doch alles längst beschlossene
Sache oder vielleicht doch einfach nur keinen Billig-SCHEISS aus Fernost und Übersee mehr kaufen ???
NachDENKEN ist ein Anfang, der Rest findet sich. Sicher.

Herzlichen Gruss
chris-XX

PS. … viele kleine Leute, in vielen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.

[image]http://img70.exs.cx/img70/2484/4e-firebulls.jpg[/image]


« Ein exxistentielles ParadoXXum »

Die Stimmgabel-Invasion: Yamaha Motor plant Fabrikneubau

Yamaha Motor Co. Ltd plant den Bau seiner zweiten Motorrad-Fabrik in Indonesien und investiert
US$66.85 Millionen. Die neue Investition sei laut Senior Managing Director Takashi Kajikawa Teil
eines Dreijahresplans, der Anfang 2005 in Kraft treten soll. Yamaha will die Produktionskapazität
seiner Motorräder im nächsten Jahr auf 1.8 Millionen Einheiten erhöhen. Die neue Produktionsstätte
soll hierzu mit rund 600.000 Motorrädern beitragen. In diesem Jahr will Yamaha 880.000 Motorräder
weltweit absetzen und wird somit wohl europäische Hersteller von deren Heimatmarkt mittels eines
prognostizierbar ruinösen Preiswettbewerbes verdrängen. Die neue Anlage soll im Januar 2006 in
Betrieb genommen werden.

Quelle: STOCK-WORLD auf BoerseGo vom 29.11.2004

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[image]http://img104.exs.cx/img104/6373/rennleitung.jpg[/image]

« Saumagen » [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon4.gif[/image] [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon4.gif[/image]

Ob Europa auf diesen offensiven Affront mit längeren Arbeitszeiten ohne Lohnausgleich reagiert, die
ja lt. Herrn HARTZ keine Gehaltskürzungen sind, weil sich das Gehalt ja nicht „verändert“. Oder ob wir
die Wirtschaft entlasten müssen, dann gibt es ja mehr Wachstum und es werden neue Arbeitsplätze
„geschaffen“. Ob wir die Lohnnebenkosten senken müssen, um international bestehen zu können ???
Oder ob Europa den Niedrigpreisangriff aus Fernost einfach in Agonie antizipiert ??? Wen juckt"s ???

Interessiert doch alles KEINE SAU. Nein, das betrifft uns nicht. Wen interessieren denn Inflation und
Arbeitsplätzeverlagerung, wo doch rund 75% der Beschäftigen ihren Arbeitsplatz für sicher halten.
Träumer. Fernost wird Deutschland mit einer Low-Cost-Shopping-Welle fluten - und die Menschen
hier haben ab 2005 gar keine Wahl, als aus finanziellen Gründen auf diesen Zug aufzuspringen, auf
Kosten des Wirtschaftsstandortes Deutschland. Oder glaubt hier ehrlich jemand, die seit Jahren
ausschließlich steigenden Arbeitslosenzahlen kommen von ungefähr ??? Seit gestern Abend, ist
mir zu Bewußtsein gekommen - der Point of no return - ist erreicht. Nicht nur bei uns. GM in den
USA hat ebenso ein generelles klar definierbares Problem: „Toyota, nichts ist unmöglich“. SCHEISSE,
je mehr ich über diesen Automatismus nachdenke, der sich bereits verselbstständigt hat, und für den
ich keine Lösung erkennen kann, wird eines klar - es gibt Opfer. Gestern waren die Worte dazu in
etwa diese: Arbeitsplatzverlagerung ins Ausland bedeutet NICHT, daß die Lebensverhältnisse sich
dort jeweils nachhaltig verbessern, NEIN, es bedeutet vielmehr, das Deutschlands Lebensstandard
für sehr viele Mensche auf ein niedrigeres Niveau reguliert wird. DAS IST MARKTWIRTSCHAFT. Sozial ???
Woher denn, Firmen sind dazu da um Profite zu machen, die sind nicht die Wohlfahrt.

Herzlichen Gruss
chris-XX

PS. … mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Man kann ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann. [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon18.gif[/image]

[image]http://img45.exs.cx/img45/9051/c7-Zongshen1.jpg[/image]


[quote]


« Ernüchterung »

[image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon4.gif[/image] [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon4.gif[/image] GELD UND KONSUM: Was wirklich wichtig wäre …

Dass die Bundesrepublik als Standort für industrielle Produktion bald ausgedient hat,
steht außer Frage. Aber nicht nur wegen des weltweiten Lohngefälles, auch weil die
anspruchslosen manuellen Aufgaben der rationalisierten Prozesse nicht mehr der
Expertise der ersten Welt bedürfen. Im Hinblick auf ihren intellektuellen Anspruch
sollte es eine Zivilgesellschaft begrüßen, solch banale, daher unangenehme Tätigkeit
loszuwerden und die freien Arbeitskapazitäten wichtigeren Aufgaben zu widmen.

Allein die alternde Gesellschaft bedarf einer umfangreichen Fürsorge, die wahrlich
nicht mit Ein-Euro-Jobs zu bewältigen ist, wenn wir denn ein würdevolles Dasein
beanspruchen. Kultur in allen Ausprägungen böte reichlich Beschäftigung, wenn
sie Autos, Handys und Fernflugreisen als Konsumgut verdrängen könnte. Vor allem
bedarf es eines umfangreichen Bildungswesens, damit die Gesellschaft sich diese
Werte zu eigen macht und durch Forschung und Entwicklung die führende Rolle als
Industrienation behaupten kann.

Die Debatte um die Staatsquote ist irreführend. Wenn Kapital und Konsumausgaben
weiterhin von banalen Industriewaren absorbiert werden, muss der Staat eingreifen.
Er muss sich hoch verschulden, um seinen Bürgern jene Daseinsvorsorge zu bieten,
deren Verrichtungen sie selbst gering schätzen, für die sie freiwillig auch nicht finanziell
aufkommen wollen. Wenn aber eine Zivilgesellschaft sich zu ihren Aufgaben bekennt,
Arbeitskraft und Kapital hierfür zur Verfügung gestellt, Lohneinkünfte hierfür ausgegeben
werden, kann sich der Staat zurückziehen. Die soziale Marktwirtschaft ist noch lange
nicht am Ende, wenn wir die Daseinsfürsorge, die Werte einer Zivilgesellschaft zum
Kern unseres Handelns machen.

Quelle: www.fr-aktuell.de vom 29.10.2004
[/quote]

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[image]http://img45.exs.cx/img45/3964/47-zongshen.jpg[/image]


« China gibt Vollgas »

Simpel wie einfach: Hauptsache billig, das bringt Quantität

Der chinesische Zongshen-Konzern knöpft sich Europa vor. Ein paar tausend Motorräder mehr
oder weniger - dieses Geschäft ist Zongshen egal. Aber sie wollen das Renomee, in Europa
zum Marktführer zu avancieren.

In der chinesischen Geschäftswelt ist Zuo Zongshens Jacke eine Revolution. Sie ist so braun
wie der Yangste bei Hochwasser. Diese Jacke macht Zongshen zum Paradiesvogel, weil doch
der chinesische Kapitalismus vor allem Manschettenknöpfe trägt und feines schwarzes Tuch.
Zuo Zongshens Jacke ist speckig am Kragen, auf die linke Brust gestickt sind die beiden
gekreuzten Adlerflügel, das Markenzeichen seines Konzerns.

Zuo Zongshen ist Gründer, Eigner und Präsident der Zongshen-Group. Unter den inzwischen
zig hundert Motorradherstellern in China zählt Zongshen zu den größten.

Seit kurzem hat Mr. Zongshen viel Besuch. Es sind Legionen von Delegationen aus Europa und
den USA, die zu ihm kommen, in die Zongshen-Zentrale am Yangste. Es sind Politiker, Manager,
Geschäftsleute, unter vielen anderen auch die Chefs von Piaggio und von Harley-Davidson. Sie
fragen Dinge wie: China erhebt doch einen Importzoll von 50 Prozent - wie kann man das umgehen ???
Oder: Wie viele Chinesen wollen Harley fahren ??? Oder: Wie kommt man an jene wohlhabenden
Chinesen, die Motorrad fahren wollen - also nicht jene, bei denen es fürs Auto nicht reicht, sondern
die Käuferschicht, die für die staubigen und gefährlichen Straßen der Millionenstädte bereits ein
Auto hat ??? Sind es so viele, dass sich eine Fabrik lohnt oder belässt man"s lieber beim Import ???

Wie fast alle Weltkonzerne stehen auch die Motorradhersteller Schlange in China. Doch während
vor allem die Autoindustrie drängelt, zetert, schubst und sich dann doch immer wieder hinten an-
stellen muß, schauen die Motorradhersteller das Treiben noch eher vorsichtig an. Sie sind unsicher.
Was wird China sein ??? Werkbank oder Goldgrube ???

Von „einem der wichtigsten Absatzmärkte der Zukunft“ und von „immensem Wachstum“, schwärmen
die einen - darunter Hersteller wie Honda, Piaggio, Suzuki und Yamaha. Diese haben sich längst
Joint-Venture-Partner gesucht. Sie hoffen darauf, dass bald das Fahrverbot für Maschinen über 250 ccm
fällt. Es gilt in China innerhalb der Ortschaften.

„Von wegen“, sagen die anderen. Sie zögern, Partnerschaftsverträge abzuschließen. Die Skeptiker, wie
etwa Harley-Davidson, haben die schlechten Straßen der Provinz im Blick, die hohen Importzölle, die
nur scheinbar minderwertige Ware der Zulieferer, die mehr als 200 chinesischen Motorradhersteller, den
Fächermarkt, das zweifelhafte Prädikat „made in China“. (Discount sells by it"s own !!!)

Das alles sieht sich Zuo Zongshen gelassen an. Er kennt auf die Fragen von Piaggio oder Harley nur
eine Antwort: Kommt her, kooperiert mit uns, gebt uns euer Wissen. Dann beantworten wir euch gerne
diese Fragen und noch mehr.

Westliche Hersteller sind Zongshen als Partner lieber als die Japaner. Honda, Suzuki, Yamaha - „sie
alle wollen doch nur Know-how für Technologien liefern, die älter sind als zehn Jahre. Darauf können
wir verzichten.“ Im April hat er einen Joint-Venture-Vertrag mit Piaggio unterzeichnet, mit Harley-Davidson
gibt es seit Juni eine lockere Vereinbarug auf gegenseitigen Austausch von Wissen: die Amerikaner
helfen bei Montage und Design gegen Nachhilfeunterricht in Sachen chinesischer Markt sowie Lobby-
unterstützung von Zongshen. So lautet der Pakt. Es klingt ein bisschen vage, unentschlossen.

Jährlich baut Zongshen mehr als eine Million Roller und Motorräder in der Klasse bis 250 ccm - zum
Vergleich: BMW wird im Jahr 2004 etwa 90.000 Einheiten produzieren. !!!
Dazu kommen rund zwei Millionen Motoren für Zweiräder, Quads und Rasenmäher.

Im Angebot sind nicht nur die kleinen soliden Arbeitstiere mit 50 ccm, die in China für umgerechnet
400 bis 600 Euro zu haben sind und deren Knattern den Straßenlärm vertausendfacht, sonder auch
Raffiniertes: Roller mit Upside-down-Gabeln, kompakten Viertaktmotoren, polierten Alugussrädern,
Zweikolben-Scheibenbremsen und selbstverständlich elektronischer Zündung. Das läuft von den
Bändern der riesigen, modernen Zongshen-Fertigungsstraßen. Die teuerste Maschine kostet derzeit
um die 2.000 Euro. Dafür gibt"s in Deutschland derzeit gerade mal einen guten „Tretroller“.

Mit Besuchern fährt Sunny Jiang, Europa-Chefin des Konzerns, gerne hinter die Werkshallen, in
denen 18.000 Arbeiter in zwei Schichten montieren, schrauben, schweißen. Auf der kleinen Anhöhe
hinter dem Werk ist die mit 31 Millionen Einwohnern weltgrößte Stadt Chongqing fast ganz zu über-
blicken. Chongqing ist die Hauptstadt der chinesischen Motorradproduktion. Hunderte Kräne ragen
aus dem Dunst, das Geräusch von hämmern, baggern und schweißen weht herüber. Dann holt
Sunny Jiang weit aus mit dem Arm und schwenkt ihn um 180 Grad - eine Geste über eine Fläche
von drei Fußballfeldern hinweg. „Hierher kommen noch zwei Fabriken“, sagt sie. Der Boden ist
schon planiert. Auf der Fläche, die das Gelände von heute nochmals um das drei- bis vierfache
anwachsen lässt, sind eine Halle für Tankproduktion und eine für Rahmen geplant.

Seine Motorradfabriken haben Zongshen reich gemacht. Wie Mr. Harley und Mr. Davidson hat auch
Mr. Zongshen als Schrauber in einem Schuppen angefangen. Erst 1992 kam das erste Zongshen-
Motorenwerk, 1994 war die erste Motorradfabrik fertig. Vor zwei Jahren hat er sich eine Villa gebaut
mit einem großen Gästehaus - auf dem Berg, an dessen Fuß das Werk liegt. Hinauf darf nicht nur
Besuch aus Europa und den USA, auch der chinesische Wirtschaftsminister oder Zongshens
wichtigste Zulieferer. Es ist vielleicht der schönste Fleck der ganzen Stadt: Pistazienbäume und
Pyramidenpappeln rauschen im Wind, Zirkaden zirpen entlang verwunschener Zypressenhaine,
Strauße stolzieren über den Rasen, Frösche quaken aus dem Teich. Ein wohl fünf Kilometer
lange Mauer umgibt den Märchenpark. In der Eingangshalle des „Business-Club“ steht die Büste
von Gottlieb-Daimler „dem Hersteller des ersten Motorrades“. Ein DEUTSCHER. Tradition verpflichtet.

Zongshen will „den europäischen Markt erobern“. Sunny Jiang ist überzeugt, dass „Europa der
richtige Markt ist“. Nicht um dort Geld zu verdienen, sagt sie. Für einen Konzern, der Millionen von
Motorrädern baut, seien Zahlen um die angepeilten 8.000 Stück in Deutschland keine Größe. Zum
Vergleich: Marktführer in Germanien ist HONDA mit rund 12.000 Rollern und Leichtkrafträdern im
Jahr. 8.000 Stück, das ist NICHTS weiter als eine kleine, buddistische Verbeugung. Das Motiv
liegt woanders. Es gilt, aus der Masse der chinesischen Motorradhersteller hervorzustechen, als
jemand, der für die Hightech-verwöhnten Europäer Maschinen baut. Und wir sind auch noch so
total strunz blöde doof und kaufen die. Es geht ums Renommee der Marke. Was in Europa
erworben wird, das wirkt in asiatischen Ländern. „Alle schauen auf den europäischen Markt“,
sagt Sunny. „Wer es dort geschafft hat, ist wichtig.“

8.000 Stück - das ist eine kleine Vorahnung dessen, was Europa blühen könnte, und wie das
aussehen wird, hat Zongshen jetzt auf der Münchner Intermot 2004 gezeigt: Zum Beispiel einen
Zweizylinder-Scrambler mit 180 ccm, der als 125er-Version nach Deutschland kommen wird.

Kein illegales Plagiat. Es ist eine liebevoll und geschmackssicher designte Maschine mit erst-
klassigem Finish. Im letzten Jahr hat Zongshen in Europa bereits 15.000 Maschinen verkauft,
hauptsächlich nach Tschechien und Polen. Aber das Ziel ist Frankreich und Teutonien.

Das Ziel wird so eine wie Sunny Jiang auch erreichen. Die Chinesin mit den langen Haaren
fährt gerne Scooter aus der eigenen Produktion, spricht fließend Englisch und hat auf einer
ihrer vielen Reisen in Europa schon einen Partner gefunden, der die Motorräder vertreibt -
Martin Röth aus dem hessischen Hammelbach heißt der finanzgeile Vaterlandsverräter.
Seine Firma Zweirad Röth hat damals in den Siebzigern Suzuki in Deutschland eingeführt.
Seit vergangenem Jahr verkauft Röth fünf Zongshen-Maschinen, neben zwei 50er-Gefährten
auch drei 125er mit Viertaktmotoren, eine kleine Enduro (2.538 Euro), eine Straßenmaschine
zu 2.607 Euro und einen Roller für 2.172 Euro.

Den Durchbruch aber soll der neue 400 ccm-Motor bringen. Der Preis dieses Motorrades wird
die noch etablierte Konkurrenz in Deutschland um ein Drittel unterbieten. Das sind „Argumente“.
2006 soll es soweit sein. Vorausgesetzt, die Zulieferer können mithalten.

Piaggio wird bei Zongshen Erfahrung und Wissen beisteuern. Ende November kommen zehn
Zongshen-Ingenieure für zwei Wochen nach Italien. Von dieser Reise erhofft man sich in den
Entwicklungsbüros von Zongshen sehr viel.

Ein grimmiger Greif aus Holz hockt gleich neben dem Haupteingang der Zentrale von Zongshen.
Einige Besucher, sagt Sunny jiang, sehen in ihm einen vom Himmel zupackenden Racheengel.
Aber die Chinesen halten ihren Vogel für den Inbegriff feuriger Energie, für unbändigen Ehrgeiz und
für den unbedingten Willen, etwas Großes zu schaffen. Der Ausverkauf Europas hat begonnen.

Von Franca Rodriguez aus dem Motorrad-Magazin MO 12/2004

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« Einigkeit und Recht und Freiheit »

MENSCHEN verachtend: Die alte soziale Marktwirtschaft in DEUTSCHLAND ist am Ende

… in den News-Tickern von dpa und ap waren vor kurzem diese beiden Meldungen zu lesen: Die Kinder-
armut in Deutschland wird sich 2005 nach Exxperdenschätzung mehr als verdoppeln. Von Januar an kämen
ca. 1,5 Millionen Kinder in Haushalten hinzu, die mit der Hartz-IV-Reform Arbeitslosengeld II oder Sozial-
geld beziehen. Somit leben dann in Deutschland etwa 2,5 Millionen Kinder an der Armutsgrenze.

SORRY - DAS KANN"s DOCH NICHT SEIN. [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon9.gif[/image] [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon9.gif[/image]

Und weiter: Fast jeder vierte Bezieher von Arbeitslosenhilfe wird nach Schätzung der Bundesagentur
für Arbeit (BA) von 2005 an keine staatliche Unterstützung mehr bekommen. Wie die „Berliner Zeitung“
berichtete, geht die BA aktuell davon aus, dass insgesamt rund 500.000 der derzeit über zwei Millionen
Bezieher von Arbeitslosenhilfe künftig leer ausgehen. (… und was dann ??? - Wovon leben die ???)

HAMMER. [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon13.gif[/image]

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Soweit. Was hat das jetzt mit Motorrädern zu tun ??? Warum schreib" ich das HIER rein ??? Wozu ???
Erstmal deshalb, weil"s mich einfach ankotzt. Zum anderen darum, weil ich dem Fazit von Werner Geiss
aus seinem durchaus berechtigen Leserbrief zum Teil eben nicht zustimmem kann. Menschen geht es
doch nur dann gut, wenn sie ihre Bedürfnisse befriedigen können. Und nun ist die Schlußfolgerung von
Herrn Geiss zwar nicht wirklich falsch, doch da die Medien und das Verständnis der meisten Bürger
bzgl. ihrem Selbstwertgefühl auf materiellen Dingen fusst, eben doch abhängig von finanziellem Wohl-
stand. KONSUM ist, was uns die Medien in jahrzehntelanger mühevoller Kleinarbeit indoktriniert haben.
Das soll auf einmal nicht mehr zählen ?? Sorry, das verstehen nur die Wenigsten und mit hohlem Bauch
schon gar nicht. 3,5 Millionen Haushalte in Deutschland sind überschuldet, irgendwann geht da nixx
mehr. Die Folgen sind z.B. Zahlungsunfähigkeit bei der Miete, bei Krediten etc. - das hat wie heute in
den Medien wieder zu lesen war, Insolvenzen von einer Vielzahl von Unternehmen zur Folge. Insofern
kommen auf die Finanzwirtschaft erhebliche Forderungsausfälle oder uneinbringliche Verbindlichkeiten zu.

Was ich sagen will ist, Leser Geiss hat Recht, doch der Wandel von einer materiellen Konsumgesellschaft
zu einem kulturelleren Werteverständnis ist noch ein langer Weg. Viel deutlicher sind da doch so Dinge
wie, daß der Markt für neue Motorräder in den letzten 4 Jahren um rund 30% rückläufig war. Das sind
nackte Zahlen, darauf beruhen u.a. die wirtschaftlichen Schwierigkeiten in Deutschland. Wer keine Kauf-
kraft mehr hat, hat zwangsweise keinen Konsumbedarf oder vielmehr keine Möglichkeiten mehr, sich noch
etwas außer den elementaren Grundnotwendigkeiten zu leisten. Und was dann die Motorräder anbelangt,
ist das für meine Begriffe ein sehr deutliches Signal, handelt es sich doch bei unserem gemeinsamen
Interesse um ein - nach meinem Verständnis - absolutes Luxusprodukt.

Daraus folgere ich, MOTORRAD kann, darf, soll und MUSS die DEUTSCHE Motorradindustrie unter-
stützen - (allerdings nicht auf Kosten der Sicherheit für die/den Fahrer/in). Und zum anderen denke ich,
ist es doch eine weitere Lachnummer, wenn sich die IDM als internationale DEUTSCHE Motorrad-
meisterschaft bezeichnet, aber andererseits KEIN EINZIGES DEUTSCHES Motorradfabrikat im internationalen
Wettbewerb vertreten ist. Wo bitte stehen denn BMW, MZ und SACHS mit ihren Maschinen in den globalen
Zulassungsstatistiken bzw. in einer objektiven Gewichtung ihrer Performance. Das ist doch ein Trauerspiel.

Aus diesem Grund nochmal, DEUTSCHLAND muss umdenken. DEUTSCHLAND muss sich einen Werte-
wandel in die Vita schreiben. Wenn Leser Geiss meint, Deutschland muss sich hin zum kulturgeprägten
Vaterland wandeln, dann geht das für meine Begriffe nur über den Erhalt von Arbeitsplätzen und dem daraus
resultierenden Wohlstand. Und das ist im Moment primär doch nur über den Konsum von Wirtschaftsprodukten
made in Germany zu erreichen. DARUM kauft BMW, MZ und SACHS - scheisst auf die Japsen, Chinesen,
Koreaner und deren BilligRamschware, die zum wirtschaftlichen Absturz Europas beitragen.

UND JETZT DIE GRETCHENFRAGE - bin ich deshalb NAZI ??? Bin ich Rassist, wenn ich mir anhand des
aktuellen Politgeschehens in Deutschland ein paar Gedanken zur Zukunft in Deutschland mache. Bin ich
eine braune Hohlbirne, wenn ich mich mit den wirkschaftlichen Zusammenhängen in Deutschland ausein-
ander setze ??? Mal schaun, wie die Reddies reagieren - ICH würde es schon als einen guten Anfang
sehen, wenn die IDM in 2005 z.B. die gleiche Wertschätzung und Hintergrundinformationen im Berichts-
wesen von MOTORRAD und PS erhalten würde, wie z.B. die MotoGP-Artikel. . UND eines noch - Forbes
hat eine „Reiche-Leute“-Liste veröffentlicht - CHINA kommt gewaltig - und dann gute Nacht Deutschland.

Phantasie haben heißt nicht, sich etwas ausdenken; es heißt sich aus den Dingen etwas machen.

NEIN - ich bin definitiv für ein multikulturelles Miteinander der Menschen untereinander. Überall. Doch was
aktuell geschieht, ist ein Ausverkauf von sozialen Grundsätzen, darauf ist Deutschland nicht vorbereitet. Die
Welt an sich wohl auch nicht, wie die Wahlen in den USA ja gezeigt haben - dort wurde - für meine Begriffe,
Bush im Wesentlichen aus einem Grund gewählt: ANGST. Angst vor Wohlstandsverlust, Angst vor was
auch immer. Aber ANGST ist kein guter Berater. Angst gibt es auch heute schon in Deutschland. Und was
noch viel bedenklicher ist, Stimmen die unsere heutige Zeit mit 1929 vergleichen - und das sind nicht die
Dösköppe mit den Glatzen und den Scheißhausparolen - nicht mehr. Angst lähmt. Kaufkraftverlust ist nur
eine meßbare Auswirkung hiervon, Konsumflaute aber sichtbar - leerstehende Geschäfte, verwaiste Fabrik-
gebäude, Zulauf bei allen erdenklichen „Merkwürdigkeiten“. 2005 ist der Anfang vom Ende für die BRD.

Herzlichen Gruss
chris-XX

PS. … nur wer anders handelt, kann etwas ändern. [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon6.gif[/image] [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon6.gif[/image]

Alle sollten die Tatsachen mit dem notwendigen Ernst behandeln. Jammern hilft ueberhaupt nicht. Ich habe sehr gute Gruende, warum ich zum Beispiel in einem anderem Thread vorgeschlagen habe, eine asiatische Ausgabe von Motorrad anzugehen.

Zu viele deutsche Unternehmen versagen im Verstaendnis wie es hier laeuft. Ich sehe nichts, was die dazulernen oder fuer die Zukunft besser machen wollen. Ihr gehoehrt auf die Verliererstrasse, und Eure Kinder werden auf einem altem rostigen Fahrrad zur Arbeit fahren, wenn alle so weiter machen.

So jetzt duerft Ihr mich steinigen.

Gruesse aus Singapur
Peter

Hi,

ich denke daß du recht hast.
Natürlich sind Unternehmer auch nur ganz normale Menschen, die nicht alles selber erfunden haben. Das merkt man schon alleine daran, daß sie für Probleme oft die gleichen unwirksamen „Patentrezepte“ präsentieren.

Aber was kann ich denn als gesellschaftliches Neutron dazu beitragen daß es besser wird :

CU, Franz

Die heutigen Manager (inkl. derjengigen in der Politik) sind einfach unfaehig ein Unternehmen zu fuehren. Das sind alles nur Finanzjongleure, aber nicht Unternehmer. Wenn Unternehmen von „Finanzheinis“ gefuehrt werden, ist die logische Folge eine Sparpolitik. Und Leute rausschmeissen, um noch mehr zu sparen. Irgendwann ist das Unternehmen dann kaputtgespart. Ich weiss, das klingt ein wenig vereinfacht. Aber hier ist nicht der Platz fuer eine wissenschaftliche Abhandlung. Siehe als Beispiele Opel und Karstadt.

Ich habe keine Ahnung was die heutige Managergeneration auf der Universitaet gelernt hat. Aber ein Unternehmen zu fuehren kann es nicht gewesen sein. Eher wie man sich am schnellsten die eigene Taschen mit Firmengeld vollstopft.

Steckt sie alle in einen Sack und schlagt drauf, kann nie den Falschen treffen.