IDM Tödlicher Unfall :-((

Habe gerade in E-Sport gehört das es am Pan Ring zu einen folgeschweren Unfall eines R6 Fahrers gekommen ist.

1, Mein Beileid an die Angehörigen

2, Weis jemand etwas genaueres welche Kurve usw da ich selber erst vorigen Freitag bei hoher Geschwindigkeit abgeflogen bin

ein trauriger

Yams

[url=http://www.idm.de/]http://www.idm.de/[/url]

neunzehn jahre, so eine scheiße

des kann jo ned sein oder…mit 19!!!

meine anteinahme gehört den angehörigen!!

Florian EBERT 19(!)Jahre jung!
Ohne Fremdeinwirkung zu sturz gekommen.

Mein Beileid gilt den Angehörigen und Freunden des Florian!!!

R.I.P.

Manfred

hilft den jetzt mitleid und beileid ???
ich nehme diesen traurigen anlaß ,um meinen empfinden als vater eines motorsportbegeisterten 15 jährigen jugendlichen (little spartakus,fährt heuer 250ccm und 450 ccm supermoto,www.husqvarna.at.tf.),leider wird ihm von einigen leuten die hoffnung gemacht,ganz groß rauszukommen,und sein geld als berufsfahrer zu verdienen.das dies 100% schwachsinn ist,wird wohl den meisten klar sein.
nachdem er trotz meines abraten in arad bei der 250er EM an den start ging,war das von mir absehbahre eingetreten,und ihn hats wieder fürchterlich heruntergehaut,wie im 250er rennen in grainbach,(wo er trotz stop-and go strafe nwieder mit 120% einsatz aufholen wollte).
nachdem mir das alles zuviel wurde,habe ich jetzt mal das meiste auf eis gelegt,und darum ist unsere 450er auch zu kaufen( [url=http://www.1000ps.at/gebrauchte_detail.asp?id=80573]http://www.1000ps.at/gebrauchte_detail.asp?id=80573[/url] ),bei einer lehrstelle hat man ihn wegen seines hobbies gar nicht genommen,und bei der zweiten ist auch noch nix fix.
ich bin seit 25 am fahren mit motorrädern,bin als 14 jähriger intensiv motocross gefahren,aber nach der dritten schweren verletzung wurde mir klar,daß man beim motorsport nur verlieren kann,und wenns nur geld ist.
daher ist meine meinung,den sport aus freude betreiben,und nie 100%geben,denn es kommt immer einer der noch mehr gibt,und dann wird man zu noch mehr verleitet,und dann passierts meistens.
was zählen sekunden auf der rennstrecke,wenn man den rest des lebens im rollstuhl herumfährt,auch wenn man überall als der große held herumgereicht wird,aber das publikum will blut sehen,und geht dann belustigt nach hause,der gladiator wurde leider vom löwen gefressen,auch wenn er den löwen vorher dreimal besiegt hat,einmal gweinnt der löwe immer,und so sehe ich es auch im extremen motorsport.
auch sollte dies zum nachdenken bei einigen überehrgeizigen vätern führen,denn die gesundheit der kinder ist unbezahlbar.
die eltern des florian ebert werden jetzt einiges verfluchen,was sie erlaubt haben,aber jetzt ist es leider zu spät.
mitleid und beileid alles schön und gut,aber ein leben ist ausgelöscht und einige weitere führen in zukunft ein leben mit leid,vorwurf und beschuldigungen.
das beschissenste ist an meinen vorahnungen,daß ich meistens recht hatte und habe

auch wenns jetzt echt hart klingt und vielleicht sehr herzlos - aber ich empfinde bei dieser nachricht nur wenig mitleid.

wer rennen fährt, egal ob skiabfahrten, formel 1, moto-gp, muß damit rechnen (früher oder später) einen unfall zu haben. so wars schon immer und so wirds auch immer sein. es ist ja nicht so, daß jemand unter androhung von gewalt dazu gezwungen wird rennen zu fahren.
es können (hoffentlich) die alle rennfahrer KLAR DENKEN und WISSEN hoffentlich auch, was sie tun und mit welchem RISIKO sie es tun. wer bereit ist, dieses risiko einzugehn, FÄHRT RENNEN. wer rennen fährt, NIMMT IN KAUF, eventuell dabei verletzt, schwer verletzt oder gar getötet zu werden.

sorry.
lg, leon

„es können (hoffentlich) die alle rennfahrer…“

soll heißen

„es können (hoffentlich) alle, die rennen fahren …“

;o)

schon richtig, was du schreibst!
aber:
warum gibt es profiboxer, warum formel1 piloten,
warum extremskifahrer, …, …,
obwohl es alles gefährlich ist. ich glaube zu
einem teil hast du recht,
weil es das publikum so will, jedoch ist ein jeder
fahrer (betreiber der sportart) selbst für sein
leben verantwortlich! und letztendlich ist es nicht das
publikum, welches den fahrer zum fahren bringt!
sondern jeder fahrer selbst. jeder fahrer muss
selbst wissen wieviel risiko er bereit ist zu
tragen!

wenn ich mich heute auf das motorrad setze, weis
ich genau, dass es eine gefährliche sportart ist.
aber wenn ich gar nichts mehr mache (es ist nunmal
alles mit risiko verbunden), sehe ich keinen sinn
für unser dasein! nicht falsch verstehen! aber
ich glaube ein jeder motorradfahrer (hobby oder profi) weis in welche gefahr er sich gibt.

daher finde ich das okay, dass man sein beileid den hinterbliebenen ausspricht.

lg
alex

Hallo,
naja, als fördernder Vater kommt halt neben der finanziellen Seite (Bekannter hat vor kurzem ein neues Wohnmobil für den 13jährigen kartfahrenden Sohn gekauft…) auch die Sache der Mitverantwortung gegenüber der Familie hinzu wenn die Sache mal schief lauft.

Im Grunde müsste man sich diese Frage schon beim Einstieg stellen - Motorsport mit „sicheren“ 90% Einsatz wird nur schwer zu verwirklichen sein…

Rennfahren ist sicher auch auf abgesperrten Strecken gefährlich aber das es den Fahrer im Kampf um eine bessere Platzierung oder Rundenzeit manchmal aufbirnt gehört einfach irgendwie zum Wesen des Rennsports dazu.

Schnelles Motorradfahren im öffentlichen Verkehr kommt mir im Vergleich dazu noch gefährlicher und eigentlich auch viel „sinnloser“ vor. Ein Rennfahrer bekommt für sein Risiko wenigstens die Chance auf einen Pokal, Ruhm und in weiterer Folge vielleicht auch Geld. Schnelle Strassenfahrer gehen ähnliche Risiken einfach aus Freude an der Sache ein…

Gruß
santiago

recht wenn du sagst,dass die leute wissen,dass ihr hobby gefährlich ist - das wissen sie definitiv!!

denke aber,dass es sehr wohl in der verantwortung der eltern liegt,auf ihre kinder zu schauen bzw den ganzen einhalt zu gebieten,wenns problematisch wird

die chance, in österreich als profi-rennfahrer rauszukommen, is schon eine sehr beschränkte - wenn da ein elternteil bei einer verletzung auf den tisch haút und sagt: so gehts nicht weiter
dann kann ich das zu 100% verstehen - ausbildung is schlicht und einfach wichtiger, keine frage

dich voll und ganz verstehen!!

es reicht schon ,wenn man sich beim herumeiern verletzt,aber wenn du ständig am limit fährst,steigt auch die verletzungsgefahr ins unkontrollierbare
natürlich stehe ich jetzt als der „böse“ da,aber mit dem kann ich leben,aber mit lebenlangen vorwürfen lebe ich sicher ungleich schlechter.
ganz abgesehen vom finanziellen aspekt

kann mir gut vorstellen,dass du jetzt als böser dastehst!

habs ja heuer bei mir gesehen: da hast einen kleinen rutscher in der halle, fliegst saublöd und stehst nachher mit 4wochen gips da (hätten aber auch 12 sein können)

hab mir da auch zum ersten mal die frage nach sinn und unsinn gestellt - mir is am wichtigsten,dass ich am montag danach wieder arbeiten gehen kann

glaub schon,dass das das bewusstsein eines 15jährigen in der richtung nicht so richtig ausgeprägt ist

denk schon,dass es in der verantwortung der eltern liegt zu entscheiden,wann schluss ist bzw wie weit gegangen wird


1) „Des Menschen Wille ist sein Himmelreich“
Steht zwar in der Bibel ist aber trotzdem 100% richtig! Auch dann wenn andere es als „sinnlos“ oder als „zu riskant“ empfinden.

2) „Nicht die Jahre im Leben zählen, sondern das Leben in den Jahren“ Was habe ich von 115 Jahren im Wohnzimmer?? Hat ein Mikadospieler wirklich ein Leben??

3) Klar gibt es im Motorsport hie und da Tote. Im Verhältniss zu den gefahren Kilometern (und zwar immer am Limit!) aber weit weniger als im Straßenverkehr.

4) Ob etwas „sinnvoll“ oder „zu riskant“ ist oder nicht hängt immer von der Sichtweise des Betroffenen ab. Wie Sinnvoll sind denn die unzähligen Toten durch Alkohol, Nikotin oder Junkfood?? Oder die unglaublich hohe Zahl an Toten bei völlig unnötigen Haushaltsunfällen?

Was Spartakus da meint mag „vernünftig“ klingen, diese Denkweise endet aber, wenn sie zu ende gedacht oder im schlimmsten Fall sogar getan wird, in der Regel in Freiheitsberaubung.

Als ich mit dem Rennsport begann hat mich mein Umfeld für verrückt und quasi eh schon so gut wie tot erklärt. Jetzt, viele Jahre danach muß ich sagen das ich keine einzige Runde missen möchte. Es war und ist einfach ein wunderbares Erlebnis das ein wichtiger Teil meines Lebens wurde. Natürlich gibt es brutale „Härtefälle“, die Alternative wäre jedoch ein im Sicherheitswahn überreglementiertes Leben in Unfreiheit.

Bemerkenswert erscheinen mir in diesem Zusammenhang die Statements von Wayne Rainy (mehrfacher 500er Weltmeister) nach seinem Unfall (Querschnittslähmung). Kurzfassung: Ich wußte was ich riskiere und ich würde es wieder machen. Auch wenn es andere nicht verstehen können.

Bitte keine erhobenen Zeigefinger sondern jedem das seine - und mir auch das meine.

Oskar

Hallo Namensvetter,
ich wette Du hast noch keine eigenen Kinder…

Sorry aber Freiheitsberaubung in diesem Zusammenhang finde ich etwas daneben.
Wenn Deine 13jährige Tochter ein Tattoo oder Piercing haben will weil das ja so cool ist erlaubst Du es ihr natürlich mit dem Spruch „Des Menschen Wille ist sein Himmelreich“?

Wenn mein Sohn mit 16 ein Moped und später ein Motorrad haben will werde ich ihn dabei so gut ich kann unterstützen. Er kann aber nicht automatisch erwarten dass ich meine gesamte Freizeit und finanziellen Mitteln für seine mögliche Rennfahrerkarriere opfere.

Ob ich dann wirklich gut schlafen werde wenn er mit dem Motorrad unterwegs ist weiß ich selbst noch nicht…

Gruß
santiago

soviel zum thema ,er wurde vom löwen gefressen.
schön für dich,daß du bis jetzt soviel glück hattest.wenn mein sohn volljährig ist,kann ich es sowieso nicht mehr verhindern,aber bis dahin hat er sich nach seinen erziehungsberechtigten zu richten,er hat noch zerit genug,seine gesundheit aufs spiel zu setzen.
was hat denn der pit beirer jetzt davon,daß er mit dem privatjet von ktm herumfliegen darf,wenn er 5 leute dazu braucht,die den rollstuhl in den flieger heben.
es ist alles eine fragen,was braucht man,und was nicht.
zu dcen profis die im rampenlicht stehen,weiß sicher ein jeder was er riskiert,aber berkommt auch einen gegenwert von finanziellen mittel von sponsoren und punkteprämien,aber dies sind eine handvoll leute im geschehen,die geld verdienen mit dem risiko,.aber die tausenden opfer die keiner kennt scheinen nirgends auf.interessiert auch keinen,den bei jedem start stehen wieder 30 gladiatoren zum kampf bereit,und eine rennen ohne stürze ist ein fades rennen(hab in grainbach von den anwesendenzusehern folgenden text gehört:„des wor a fades rennen,do hots überhaupt kan zrissn“)

…sind natürlich ausgenommen. Da hängt halt alles von den Eltern ab. Finde ich zwar nicht gut weiß aber auch keine bessere Lösung.
Schlimm wird es dann wenn Kinder das erreichen sollen was den Eltern nicht gelang.
Hat dann meist auch wenig mit eigenem Willen zu tun…

Oskar

der sportart.
wenn man ein kind zum tennisstar brügeln will,ist das schlimm fürs kind,aber das risiko einer querschnittlähmung ist relativ gering,und wenn er oder sie kein tennisstar wird,sind maximal die eltern enttäuscht,und das kind froh das die quälerei ein ende hat.

… von Eltern. Aber ich glaube nicht das das Glück eine große Rolle spielt. Bei vielen die Erfolgreich sind (egal womit) habe ich den Eindruck das sie es mit gesundem Hausverstand und kräftigem Anpacken gemacht haben. Glück ist bei ausreichend Hausverstand wahrscheinlich gar nicht nötig, es genügt wenn kein Pech dazu kommt.

Auf den Motorsport bezogen hat es Carl Fogarty auf den Punkt gebracht. Im Bezug auf die ohne Zweifel irre riskanten Rennen der Tourist Trophy meinte er: Isle of Man ist die Kunst 90% zu fahren.

Interesaant sind viele Biografien von „erfolgreichen Persönlichkeiten“ die oft den „eigenen Sturschädel“ und völlig „dagegen arbeitende, verbietende Eltern“ gemeinsam haben.

Auch meine Eltern wollten es verhindern. Abgesehen davon das sie sowieso keine Chance hatten, hätten sie mich auf jeden Fall unglücklich gemacht - also genau das Gegenteil das Eltern für ihre Kinder wollen, oder? Jemanden vor sich selber schützen hat (ausgenommen Extremfälle) nie funktioniert. Ab einem gewissen Zeitpunkt (wann ist wohl bei jedem anders) gibt es eben Selbstverantwortung bei vollem Risiko.

Schwer zum aushalten aber that´s live.

Oskar