Speed bei Regen

ich fahr bei regen sehr langsam, da es meine erste saison ist, manchmal denke ich mir zu langsam. wieviel prozent (geschwindigekeit) im vergleich zu einer trockene fahrbahn, speziel in kurven, kann man fahren, ohne etwas zu riskieren. ich zB fahre eine kurve die normal mit 100km/h geht bei regen mit max 70km/h, ist das übertrieben langsam oder e normal?

als einmal zu schnell und länger tot!
aber man kann keine regel aufstellen!
jeder sollte der situation FÜR SICH angepasst fahren. wenn du der meinung bist 70 ist schnell genug im regen,dann fahre 70!
wenn dich 10 andere überholen,und du aber trotzdem glaubst es geht ned schneller,dann fahr auch ned schneller. in diesem falle muss immer der gesunde egoismus,oder menschenverstand mit helfen. ned jeder ist der geborene valentino!
immer obenbleiben!
Lg STEVY!

siehst Du, wenn Dich andere überholen. Du musst ja nicht versuchen, dem Schnellsten nachzufahren, aber zumindest eine geringe Geschwindigkeitserhöhung solltest Du probieren. Das Radl zeigt es Dir eh, wenn Du zu schnell wirst. Wenn Du einen kleinen Rutscher drin hast, darfst Du nur nicht den Fehler machen, zu schnell und in der Kurfe vom Gas zu gehen…

LG Michael

es nicht gut zu sagen man ist zu langsam wenn man von allen überholt wird! wenn man sich in einem bestimmten tempo wohl fühlt, dann soll man das auch fahren, und nicht, weil einem alle überholen schneller - und damit unsicherer - fahren! wir wissen alle, wieviel die psyche beim motorradfahren mitspielt und wenn ich mich unsicher fühle, fahre ich unsicher und gefährde damit mich und andere!

Vielleicht drück ich mich schlecht aus. Ich wollte nur einen Weg aufzeigen, die eigene Geschwindigkeit zu steigern. Diesen Weg hab ich übrigens auch beschritten. Ich glaube, jetzt bin ich schon einigermassen flott. Allerdings war das nicht immer so. Nach meinem ersten Stern hab ich ca 3 Jahre gebraucht, bis ich mich einigermassen derfangen hab…

glaub nicht, dass dies für einen fahranfänger gut ist. wenns einmal rutscht!

ich kann mich erinnern, als ich angefangen hab und
das erste mal der hinterbock wegrutschte hab ich
geglaubt da ist was ned in ordnung und hab mich
überhaupt nicht mehr gscheit getraut.

jetzt taugts mir wenn der hinter bock weggeht.
nur im regen mag ich nicht wenn der bock vorne zum schmieren anfängt…

was ich eigentlich sagen will. wenn man sich nicht
wohl fühlt bei einer gewissen geschw., dann sollte
mann nicht auch noch versuchen das tempo zu erhöhen.

lg

PS: es kommt durchaus auch auf reifen, fahrweise
und gewicht des fahrzeuges an, ob 5 kmH mehr oder
weniger. :wink:

dass man am Anfang, bzw in meinem Fall, nach dem ersten Stern, viel zu langsam fährt. Bis man da zu rutschen beginnt, dauert’s ohnehin sehr lange…

Wenn der Vordere zu rutschen beginnt, ist’s ja meistens sowieso zu spät, Regen hin oder her…

Natürlich kann es auch am Reifen oder dem Fahrzeug/-werk liegen. Nur als Fahranfänger nach den obigen Schilderungen sollt man zumindest probieren, ob’s nicht ein wenig flotter auch ging. Geht es nicht (gleich) kann man’s ja ohnehin wieder lassen…

LG Michael

schon was du meinst, ist auch im prinzip keine so schlechte methode :slight_smile:
ich hab aber die erfahrung gemacht, dass es zwar ganz gut ist hinter jemand her zu fahren von dem man weiss, dass er sehr gut und sicher fährt (und sich seinem tempo anzupassen), aber im endeffekt ist es trotzdem so, dass man sich selbst langsam immer weiter an die „richtige“ geschwindigkeit herantasten muss …

Im Endefekt bestimmt jeder selbst, welche Geschwindigkeit gefahren wird. Nur als Anfänger tut man sich doch um einiges leichter, wenn jemand mit Erfahrung einige Zeit vor einem herfährt. Wird dieser Jemand dann irgendwann zu langsam kann man’s ohnehin bekanntgeben. Am Besten durch Überholen.

Aber wenn ich gar nicht probiere mit Schnelleren mitzukommen dann kann es Ewig dauern, bis sich der „Eigene Speed“ einstellt. Am Besten ist es wohl, man kennt denjenigen, der vor einem herfährt. Nur nach dem „Eröffnungsplädoyer“ können wir nicht davon ausgehen, dass sojemand vorhanden ist.

Wünsche noch eine gute Nacht! Ich werd mich jetzt in die „Haya“ verziehen…

nicht zu langsam, bist du ganz sicher?

sind sämtliche Bodenmarkierungen wie Schutzwege, Mittelstreifen etc. Vor allem die großen flächigen Warndreiecke vor Schutzwegen sind eine Katastrophe.

Da genügen oft schon geringes Tempo und eine Fahrt in Schräglage drüber und Du liegst auf der Schnauze, manche sind wie Glatteis. Also Vorsicht und wenn leicht möglich dran vorbei fahren.

Greets,

Tomko

bei trockenem bin ich schon sehr gut unterwegs. Fahre jetzt das 3.te oder 4.te jahr, nur bei nässe hab ich auch noch sehr großen Respekt. Fahr lieber langsamer und warte bis die Strasse wieder trocken ist. Ist draue dieser Nässe einfach nicht. Sicherheit geht vor. Im Trockenen verdraue ich in meine Reifen, und sie haben mich auch noch nie im Stick gelassen (zur zeit BT010, bald D208)

Chrisu

Allzu gern werden zB. in Wien wenn die Straße aufgegraben wird übers Wochenende als Provisorium Holzlatten über die Grube gelegt.
Wenns dann noch regent ist die Schlitterpartie perfekt.
Vor meiner Nase (War im Auto unterwegs) ist einer mit seiner Triumph über so nasse Holzbalken drübergefahren, so schnell hat er gar nicht schauen können, hat ihm sein Heck überholt, und als er dann auf den Asphalt gekommen ist, ist er quasi quer gestanden und hat sich mit einem klitzekleinen Hisider wunderschön verabschiedet.

Also Vorsicht!!!

Grüße,
HH

lang drüber nachgedacht, ob ich antworten soll, aber vielleicht hilfts ja.

wie schnell du fährst ist ganz alleine deine sache, es geht ja um deine gesundheit, dein leben, DU musst das wissen. es gibt keine prozentzahl, keine regel, deren einhaltung dir sturzfreiheit sichert, kann es auch gar nicht geben weil dein tempo (egal ob bei regen, sonnenschein oder schneefall) ja von so vielen parametern abhängt.

also frag net in einem forum, sondern denk nach und übe mal bei regen zu fahren, ganz bewusst, vielleicht auch noch auf einer rutschigen strecke (doppler hütte!). fahr dort dreimal auf und ab, überleg dir vorher was das problem bei regenfahrten ist, nähere dich langsam dem limit, entwickl ein gefühl was der bock macht wennst das gas zu schnell aufmachst, das hinterradl rutscht beim runterschalten, bitumen etc.

alles klar?
e.

sturz kann ich nur bestätigen - hab fast die ganze vorige saison gebraucht um mich wieder richtig wohl zu fühlen und um in den kurven nicht jedesmal nachzudenken ob sich des jetzt eh ausgeht…

…und das obwohls mir vom 1. mal wieder aufsteigen (und das mit neuem, stärkeren Radl) gleich wieder spaß gemacht hat!

oba, i konn jetzt sogn - es wird.

d’ehre hannes

mich net an so prozentregeln halten! fahr so schnell oder so langsam wie du es für angebracht hältst! is doch egal ob mehr gegangen wäre in dieser oder jener kurve! :slight_smile:

mfgmax

so, als hätten wir eh ungefähr das gleiche gemeint nur anders ausgedrückt :slight_smile:

Weil Du bist es auch, der im Falle des Falles vom Bike geworfen wird. Wenn Dir Dein Gefühl sagt, daß Du für Dich schon am Limit fährst, dann solltest auch nicht schneller fahren. Besser noch ein bisserl langsamer, weil Reserven immer gut sind. Wenn Du Dich sicher fühlst, mit 70 dann solltest 70 fahren. Wie schon einige geschrieben haben, kann man das meiner Meinung nach nicht über Prozente ausdrücken, um wieviel langsamer man fährt im Regen.

Bei uns sind viele Strassen im Sommer staubig von den Feldern, und sobald es ein wenig Regnet wird die Oberfläche sehr rutschig. Wie auch schon wer geschrieben hat, sind alle Strassenmarkierungen sehr glatt wenn sie nass sind. Bitumen, Kanaldeckel aus Metall oder die Dehnungsfugen bei Brücken sind ebenfalls ein sicherer Tip für einen Rutscher. Wennst auf solche Punkte ein Auge hast, kannst auch im Regen sicher unterwegs sein. Je mehr Kilometer Du gefahren bist, desto besser wirst Du die Situationen einschätzen können und an manchen Stellen vielleicht etwas schneller sein als jetzt und an anderen etwas langsamer, nach dem einen oder anderen Rutscher. gg

Grüße und oben bleiben, Gerhard

Stimmt! nT

Ich hab ja auch nicht gleich aufgegeben. Da gehört mehr dazu…